Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

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Uwe
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Uwe » 15.01.2018 20:48

Wenn's euch die Tage in Lermoos zu viel regnet, kommt einfach hoch nach Berwang ... da können wir dann mit unseren Kiddies Schneemänner bauen :D
Uwe

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Stefan oder Erwin
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Stefan oder Erwin » 16.01.2018 18:34

Ahoi,
der bescheidene Wetterbericht von gestern ist in voller Gänze eingetroffen. Nix mehr mit Sonne, sondern Niederschlag in diversen Aggregatzuständen gepaart mit einer ordentlichen Brise.
Auf der Zugspitze nannte man die Brise dann Orkan.
Das hatte dann auch Auswirkungen auf die niederen Skigebiete.
Wie wir in Ehrwald ankommen, werden grade die Sitze der Issentalkopfbahn wieder abmontiert.
Somit war das Angebot der nutzbaren Pisten erheblich geschrumpft, in Ehrwald z.B. auf die Hälfte.
Auf dem verbliebenen Pistenangebot tummelte sich dann die wetterfeste Schar der Urlauber.
Bei Temperaturen um und bei 0 Grad wechselten sich Graupelschauer mit Schneeflocken ab. Gelegentlich wurde das dann mit etwas Nebel garniert.
Neuschnee der Sorte Pappschnee auf dem leicht antauenden Altschnee war dann eine neue Unterlage. Es ging eigentlich ganz gut, nur das letzte Teilstück der Talabfahrt war irgendwie „komisch“. Der Schnee vermittelte den Eindruck als ob er mit Leim versetzt wäre. Die Skier wollten nicht mehr so wie der Typ drüber wollte. Nur mit Nachdruck war eine Kurve einzuleiten.
Manchmal dachte ich, wenn ich den Bergski noch mehr entlaste, kann ich ihn wegwerfen und trotzdem griff die Kante noch. Leider nicht immer in die angestrebte Richtung. ☹
Einkehrschwung fand dann im/vorm Tiroler Haus statt. Die Schirmbar war gut geheizt und man konnte die Kledage trocknen. Das neue Etablissement hat eine regelrechte Luxustoilette. Zu- und Abfahrt per Rolltreppe. Für den Nachwuchs ein separates WC. In den jeweiligen Räumen Wandschmuck in Form von Bildern, die das Herz erfreuen. Bei den Herren/Damen jedenfalls knapp jugendfreie Darstellung des jeweils anderen Geschlechts. Was im Kinderklo an die Wand gepinselt ist, kann man nur vermuten. Panoramaaufnahme der Playmobil-Ritterburg wäre so eine Idee…..
Sonst war eigentlich nix weiter.
LG
Stefan

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Stefan oder Erwin
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Stefan oder Erwin » 17.01.2018 18:28

Aloha,
was gehört zu jedem zünftigen Skiurlaub?
Richtig, der berühmte Hüttentag.
Dieser Tag war nun heute gekommen.
Seit gestern hat es andauernd geschneit. In Lermoos sind da so knapp 30 cm zusammengekommen.
In Berwang lag sogar noch etwas mehr von dem Zeug rum.
Der Weg nach Berwang war eigentlich das Anstrengendste.
Erstmal galt es, das kleine Auto auszubuddeln. Während ich also das Auto fahrtauglich machte, erschien der Hausknecht oder Maschinenführer mit seinem Mini-Radlader und räumte die Zugangswege frei. Bis Bichlbach ging es dann eigentlich ganz gut. Nachdem wir von der Bundesstraße abbogen und am Straßenrand erste Chauffeure mit Ketten hantierten, kamen uns leichte Zweifel, was wir da grade tun. Der große Gasförmige half uns dann und sandte einen Schneepflug. Dem folgten wir dann bis Berwang. Hinfahrt geschafft und auf dem Parkplatz auch gleich den Uwe getroffen.
Dort haben wir dann so eine Stunde mit Skifahren verbracht. Danach herrschte Einigkeit, dass nun Zeit zum Einkehrschwung sei. Die Pause haben wir dann erheblich ausgedehnt, es gab eben viel zu besprechen und das Wetter war ja nun nicht so, dass man das Gefühl hatte, draußen etwas zu verpassen.
Zum Ende der Konversation wurde dann u.A. die Frage erörtert, ob es nun Schneeketten braucht, um die Rückreise zu absolvieren.
@Susi, es ging ohne Ketten. Sowohl runter nach Bichlbach als auch in Lermoos die steile Kurve zum Hotel hinauf.
Ansonsten wurde abseits der Piste ein roter Lieferwagen gesichtet, der versuchte, den Parkplatz am Sunliner-Lift zu erreichen. Da der direkte Weg eine Abkürzung von ca. 22,5 Metern darstellte (von der Zeitersparnis im Sekundenbereich gar nicht zu reden), wurde diese Abkürzung mit Vehemenz in Angriff genommen. Der Fahrer ist mit seinem Vorhaben dann gescheitert und hat den Lieferwagen so richtig im Schnee vergraben. Die Ausgrabungen waren im vollen Gange… Auch eine Art der Körperertüchtigung…
Das war‘s dann für heute.
LG
Stefan

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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Uwe » 17.01.2018 21:12

:D ... zum Glück war's kein perfekter Tag, so hatten wir mehr Zeit zum quatschen ;-)
War schön, euch wiederzusehen!!!
Uwe

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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Stefan oder Erwin » 21.01.2018 15:23

Moinsen,

es ist ja noch der Chronistenpflicht Genüge zu tun.
Also am Donnerstag und Freitag kam von oben so richtig fetter Schnee. Da die Temperatur so um und bei Null Grad war, wies der Schnee eine sehr hohe Feuchtigkeit auf. Man kann sagen, perfekter Schneemannschnee. Negativ ausgedrückt, mega Pappschnee. Da der heftige Wind nur teils den Betrieb der oberen Lifte ermöglichte, planierten die Skifahrer die niederen Pisten.
Dass wir beide mit diesem Pappschnee nicht wirklich klarkommen, hatten wir ja am Dienstag schon festgestellt. Es liegt nicht an der Skikante, dem Flex oder gar dem Canting. Die skifahrerischen Möglichkeiten des Verfassers sind einfach begrenzt. Da nun fehlende Technik durch rohe Gewalt kompensiert werden muss, führt dies zu muskulärer Überbeanspruchung der unteren Extremitäten.
Also beschränkte sich unsere skifahrerische Aktivität auf Freitagvormittag. Im Hotel ist ja auch ganz schon. ;-)

Der Samstag war dann wieder viel besser. In Ehrwald hatten sich einige Leute bei besseren Pisten zum kollektiven Bewegungssport getroffen.
Da der Wind nur normal blies, waren alle Lifte offen und wir konnten endlich mal das ganze Skigebiet “erfahren”.
Es gab auch mal wieder was neben der Piste bzw. neben dem Lift zu beobachten.
Beim Raufliften auf den Issentalkopf meckerten uns 2 Gämsen an...
Die hatten wohl nach drei Tagen der Windsperre den Schutz des Waldes verlassen. Daher nun der tierische Protest über diese Ruhestörung.
Ansonsten der normale “Wahnsinn”, pubertierende Snowboarder campieren im Geheimen, also innen in der Kurve zur Feldernalm, garantiert erst im letzten Moment zu erkennen. Andere Pubertiere des TSV “schnelle Kante” überraschen durch unkontrolliertes und unvorhersehbares Verlassen und wieder Betreten der Piste. Die Notbremse wurde mehrfach nötig, um Zusammenstöße zu verhindern.
Die schönsten Abfahrten waren die 10,11, und 12 vom Issentalkopf. Dort lag sehr viel Neuschnee drin und man konnte auch mal die große Kurve auspacken. Hier fehlte das belebende Element des durchgeknallten Pubertiers, da ebendiese im neuen Fun-Park über im Schnee verbuddelte Gegenstände hüpften oder Boardercross übten.
Am Abend wurde dann der samstägliche Bettenwechsel im Hotel vollzogen. Jede Menge tatendurstige Ankömmlinge die am Sonntag dann traurig aus dem Fenster guckten.
Die nächste s.g. Warmfront brachte weitere 30 cm neuesten Pappschnees mit Sturm bis ins Tal.
Durchs Fenster betrachtet noch ganz nett anzusehen. Draußen war dann nur der Rigo tätig, der mit seinem Miniradlader unermüdlich die Wege und Parkplätze räumte.
So long.
LG
Stefan

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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Stefan oder Erwin » 26.12.2018 20:27

Moinsen,

nun eröffnen wir unseren Skiwinter 18/19.
Es ist mal wieder Zauchensee geworden und übernachtet wird in derselben Klause wie immer.
Da ja das Skigebiet in diesem Tagebuch schon mehrfach beschrieben wurde, sei gesagt, dass es den eifrigen Pistenpräparatoren gelungen ist, alle Pisten herzurichten (mal vom Anfänger-Schlepper neben der Rosskopfbahn abgesehen). Seit unserem Eintreffen liefen die Schneemaschinen ununterbrochen bis zum Dienstagnachmittag. Am Montagabend wurde dann eine Pistenraupen - Choreo dargeboten. Die unteren Teile der Talabfahrten vom Rosskopf bzw. Unterberg wurden „gebaut“, wobei bis zu 5 dieser Maschinen im Einsatz waren.
Etwas „echten“ Schnee hat es auch gegeben, der aber eigentlich nur fürs Ambiente benötigt wird.
Dann ist hier noch eine Skirennwoche des FIS-Europacups. Die untere Hälfte der Weltcupabfahrt vom Gamskogl ist für die sportliche Betätigung der Rennläufer/innen reserviert. Da, wie immer im Dezember, das Publikum aus einer überschaubaren Anzahl Senioren-Skifahrer (Ü-60 Angebot) und Jugendgruppen besteht, wirkt sich die fehlende Abfahrt nicht nachteilig aus.
Beobachtungen neben der Piste.
Sonntag in der Sonnalm gab es etwas Nachhilfe in Physik.
Thema, physikalische Naturgesetze wie Massenträgheit / Erdanziehungskraft.
Eine eifrige Kellnerin wollte nach dem Kredenzen eines Gerichtes sofort zum nächsten Tisch eilen, um dort eine Spätzle Pfanne zu servieren. Sie leitete also eine Pirouette ein, stoppte aber abrupt ab.
Die träge Masse der Spätzle Pfanne folgte dem Naturgesetz und setzte die Pirouette fort indem sie den Holzteller verließ, auf dem sie üblicher Weise serviert wird. Nach ca. 1 m Flugstrecke folgte die Pfanne dann dem nächsten Naturgesetz, der Schwerkraft. Die Landung erfolgte neben einem unbesetzten Tisch, niemand kam zu schaden. Das Malheur wurde routiniert aufgeräumt.
Eigentlich jeden Abend kann man dann im Speiseraum unseres Beherbergungsbetriebes beobachten auf welch „lustige“ Tricks Eltern zurück greifen um den Nachwuchs zu beruhigen bzw. die Tischnachbarschaft vor Babys lautstarken Bekundungen zu bewahren.
Die Bestuhlung des Raumes lässt es zu, dass man quasi eine Runde um 2 große Tische in der Mitte drehen kann. Da wohl das Kleine mit schrillen Geräuschen reagiert, sobald man es dem elterlichen Kontakt beraubt, bleibt den Erzeugern nichts anderes übrig, als abwechselnd durch den Speisesaal zu flanieren. Alle 2 Runden kommt es zur Übergabe und der nächste macht sich auf die Walz. Es war zu beobachten, dass ein weiteres Ehepaar am selben Tisch in diesen Staffellauf einbezogen werden konnte. Dieses Szenario wurde dann noch von einer typischen Großmutter vervollständigt, die jeden Laut des Kleinen mit entzückten Kommentaren versah. Aus der Distanz eher unproblematisch. Vom Nebentisch war leichte Kritik zu vernehmen. Aus gesicherter Quelle wurde übermittelt, dass es bei Einschlafproblemen des jungen Erdenbürgers auch zu nächtlichen Wanderungen durch das Hotel kommt.
Der Dienstag hat ja mit der maximalen Sonnenscheindauer wirklich verwöhnt. Der Mittwoch hat dann mehr hohe Bewölkung gehabt. Zitat einer jungen Frau im Lift „Heut hoats a depperts Licht“. Dem ist nichts hinzuzufügen. Die Temperaturen sind gestiegen, leicht in den Plusbereich, was aber auf den Pistenzustand nur marginale Auswirkungen hat.
Die Schiebetür vom Wintergarten der Sonnalm ist auch heuer wieder ein Verweilen wert. Dieses Jahr hat tatsächlich einer aufgegeben und ist dann doch durch den Haupteingang raus gegangen. 2 Damen haben es mit Anlauf versucht, sind aber auch im ersten Versuch gescheitert.
Auch die Kellner-Crew scheint sich köstlich zu amüsieren bevor sie dann helfend eingreifen.
Mittwoch und Donnerstag dann weiterhin bekloppte Beleuchtung bei besten Pistenbedingungen. Am Freitag dann wieder Sonne den ganzen Tag bei steigenden Temperaturen.
Freitag, nun sind auch die allerletzten Pisten vorbereitet. Die Sonne lacht uns an und es ist ein herrlicher letzter Skitag der Woche. Vor der Rosskopfhütte bei einer
Teepause beobachten wir den kollektiven Abschwung eines Skiklassen Schwarmes. Da einige Eleven des Sportes überdrüssig sind, werden sie vom Lehrer angewiesen, an einem Tisch Platz zu nehmen und den Restschwarm zu erwarten, der noch eine weitere Runde zu drehen gedenkt. Das ruft dann die zweite Lehrkraft auf den Plan. So ganz ohne Aufsicht sei das keinen gute Idee…. Antwort des ersten Lehrers, die anderen Gäste machen das schon, sie wissen es nur noch nicht…….. 😉
Die Lütten haben sich dann bis zu unserem Aufbruch aber auch mustergültig verhalten.
Jedoch, am Freitagabend begann es zu Regnen. Am Samstagmorgen sind dann wieder erste „Löcher“ in den Abfahrten zu sehen. Der warme Regen hat da einiges zunichte gemacht, was da präpariert wurde.
Uns wars egal, wie sind ja dann verduftet. Aus unserer Sicht also optimales Timing.
LG
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Stefan oder Erwin » 19.03.2019 18:23

Ahoi,
wir haben dann noch eine Runde Frühlings-Skilaufen angefangen…
Seit Sonntag residieren wir in Colfosco, direkt am Lift namens „Sodlisia“.
Sehr praktisch, mehr Ski in / Ski out geht nicht.
Sonntag, unser Tag 1, wurde heftig Sulz geschoben. Am Montag hingegen der totale Wetterwechsel.
Schon nächtens begann es zu schneien und hörte auch erst Montagmittag auf.
Da es auch noch kälter geworden ist, war sowohl der Montag im Edelweißtal als auch der Dienstag bei wieder Sonnenschein Alta Badia von besten Pistenverhältnissen gekennzeichnet.
Ich wette gerade mit mir selbst, ob es mir in diesem Urlaub oder wenigstens in diesem Leben mal gelingt, auf Anhieb den richtigen Lift in Alta Badia zu finden. Heute war jedenfalls der Tag der verschlungenen Wege, die aber zum guten Ende wieder zur Herberge geführt haben. ;-)
Heute dann mal wieder neues zum Thema Schwarmintelligenz.
Wenn man aus dem Borest-Lift in Corvara aussteigt, gilt es ein kleines Stück zum nächsten Lift zu überwinden. Damit der geneigte Gast seine Ski nicht zum Lift tragen oder bergan kraxeln muss, wurde ein Förderband installiert.
Eben dieses ortsfeste Beförderungsmittel wurde von einer Gruppe Schneebrett-Fahrer*innen der Gattung Pubertier erklommen. Nach der anstrengenden Reise sanken die 12 Gruppenmitglieder direkt am Ende des Förderbandes nieder und besprachen das weitere Vorgehen.
Über die herzlichen Gedanken / Worte der folgenden Skitouristen braucht an dieser Stelle nicht weiter geschrieben zu werden…
Sonst war weiter nix.
LG
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von TOM_NRW » 19.03.2019 22:23

Viel Spaß in dieser tollen Region. Genug Anregungen für tolle Touren und Hütten mit super Essen findet Ihr ja hier im Forum. Ich denke, dass Euch eine Tour nach Santa Croce bestimmt gut gefallen würde. Dort ist es auch immer leerer im Vergleich zu den Gebieten näher an der Ronda.

PS: Wenn Ihr in Corvara aus der Borest Gondel aussteigt, steht ihr direkt neben unserer Lieblingsunterkunft, dem Garni Tranquilite.

LG Thomas

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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Stefan oder Erwin » 19.03.2019 22:51

Moin Tom,
ja, die Lieblingsherberge haben wir gesehen.
Aufregender war allerdings die Wasserski Möglichkeit davor.
Es hatte sich ein ca. 1 x 3 M See in einer Senke gebildet. War sogar Montag noch zu besichtigen.
Am Grunde des Sees lauerten aber ein paar Riffe (Splittsteine) auf abenteuerlustige Zeitgenossen...…
;-)
LG
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Re: Kerstin + Stefan - zwei Nordlichter irrlichternd im Schnee

Beitrag von Stefan oder Erwin » 20.03.2019 17:23

Moinsen,
heute war Badetag im blauen Meer angesagt. Blau war auch das Firmament, Wolken wurden nicht gesichtet.
Die Pisten waren in erstaunlich gutem Zustand, nur nachmittags, auf dem Rückweg zur Herberge war der untere Teil der Abfahrt aus dem Edelweißtal komplett versulzt.
Die schon gestern beschriebene Riesenpfütze in Corvara hat sich allerdings nun als unpassierbar erwiesen. Leider wird der Skisportler nicht gewarnt. Speziell die Kollegen der Sorte „ich fahre bis zum Lift, koste es was wolle“ werden nun von einem Graben überrascht.
Hier ist nun in einer Nanosekunde eine Entscheidung zu treffen.
A) Notstop und Abschnallen.
B) Da war doch gestern eine Furt? Egal durch, ….
C) Sind Leih Ski. (Schlägt Lösung A und B)
Sonst war weiter nix.
LG
Stefan

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