Sabine und der Tiger
Verfasst: 14.12.2009 15:04
Am Anfang
Hallo, nach jahrelangem mehr Mitlesen hier habe ich beschlossen, auch mal zu erzählen. Zu Technik-Debatten kann ich wenig besteuern, bleibt der Blog. Dies ist also ein wenig Geschreibsel von mir über mich – wie egoistisch. Damit es nicht ganz so sehr danach aussieht, beziehe ich meinen Tiger mit ein:
Darf ich vorstellen: der Tiger ist mein Tiger: der Racetiger SC aus dem Jahre 06/07, der mir in der Saison 07/08 zugelaufen ist. Warum: dazu muß ich kurz ausholen...
Auf Skiern stehe ich eigentlich schon ziemlich lange. Allerdings waren meine lang, kipplig und für die Fortbewegung von A nach B – oder im Kreis – gedacht. Kurz: Langlauf war meins im Winter, sicher gefördert von längeren Aufenthalten in Skandinavien.
Dann kam eine Zeit, in der ich überlegt habe, jetzt oder nie. So bin ich Silvester 2003/2004 in den ersten Winterurlaub ohne Langlaufski gefahren, statt dessen war der Skikurs gebucht. Vorbelastet, wie ich nach Überzeugung der Skilehrerin war, ging es gleich auf die blauen Pisten, erst mit kürzeren, dann mit längeren Ski.
Direkt nach dem Urlaub habe ich – angefixt vom Skilaufen – das erste paar Alpinski gekauft, ohne Testen, nur auf Beratung, irgendein Intersport Sondermodell, Atomic betacarv c.14. Mit denen bin ich dann den Rest des Winters hinter Freunden die Pisten runtergegurkt.
Seitdem fahre ich jeden Winter in Skiurlaub und gönne mir jede Menge einzelne Tage. Auch dabei immer mindestens ein Skikurs pro Jahr.
Vor zwei Jahren fand ich meine Ski irgendwie langsam und auch ein klitzekleines bißchen langweilig (darf man das als nicht versierter Skifahrer?). Gesagt getan, mal sehen, was es sonst so gibt. Halb umgefallen bin ich bei den Vorschlägen in den Geschäften (angeblich war schon mein alter Ski ein Slalomcarver, entsprechend waren die Vorschläge). Also habe ich mich einen Tag auf den Gletscher verfügt zum Testen. Mit ein wenig mulmigen Gefühlen habe ich auch den Tiger unter die Füße genommen, von dem ich gehört hatte: anstrengend, aggressiv – und das für mich? Aber wir haben uns blendend verstanden, der Tiger und ich, und haben seitdem jede Menge Spaß.
Klar gibt es Verhältnisse, die er nicht mag, was er mir dann auch gleich zurückmeldet. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, da müssen wir durch, und das tun wir dann auch .
Seit neuestem ist die Skifamilie gewachsen: ich will ins Tourengehen einsteigen, und so hat sich ein Drache zu uns gesellt: Hagan Dragon. Leider waren die Verhältnisse noch nicht so, daß ich einen umkomplizierten Pistentest machen konnte. Aber der folgt hoffentlich nächstes Wochenende.
Hier will ich so ab und zu das neueste aus der Tiger- und Drachenfamilie berichten. Viel Spaß beim Lesen
Hallo, nach jahrelangem mehr Mitlesen hier habe ich beschlossen, auch mal zu erzählen. Zu Technik-Debatten kann ich wenig besteuern, bleibt der Blog. Dies ist also ein wenig Geschreibsel von mir über mich – wie egoistisch. Damit es nicht ganz so sehr danach aussieht, beziehe ich meinen Tiger mit ein:
Darf ich vorstellen: der Tiger ist mein Tiger: der Racetiger SC aus dem Jahre 06/07, der mir in der Saison 07/08 zugelaufen ist. Warum: dazu muß ich kurz ausholen...
Auf Skiern stehe ich eigentlich schon ziemlich lange. Allerdings waren meine lang, kipplig und für die Fortbewegung von A nach B – oder im Kreis – gedacht. Kurz: Langlauf war meins im Winter, sicher gefördert von längeren Aufenthalten in Skandinavien.
Dann kam eine Zeit, in der ich überlegt habe, jetzt oder nie. So bin ich Silvester 2003/2004 in den ersten Winterurlaub ohne Langlaufski gefahren, statt dessen war der Skikurs gebucht. Vorbelastet, wie ich nach Überzeugung der Skilehrerin war, ging es gleich auf die blauen Pisten, erst mit kürzeren, dann mit längeren Ski.
Direkt nach dem Urlaub habe ich – angefixt vom Skilaufen – das erste paar Alpinski gekauft, ohne Testen, nur auf Beratung, irgendein Intersport Sondermodell, Atomic betacarv c.14. Mit denen bin ich dann den Rest des Winters hinter Freunden die Pisten runtergegurkt.
Seitdem fahre ich jeden Winter in Skiurlaub und gönne mir jede Menge einzelne Tage. Auch dabei immer mindestens ein Skikurs pro Jahr.
Vor zwei Jahren fand ich meine Ski irgendwie langsam und auch ein klitzekleines bißchen langweilig (darf man das als nicht versierter Skifahrer?). Gesagt getan, mal sehen, was es sonst so gibt. Halb umgefallen bin ich bei den Vorschlägen in den Geschäften (angeblich war schon mein alter Ski ein Slalomcarver, entsprechend waren die Vorschläge). Also habe ich mich einen Tag auf den Gletscher verfügt zum Testen. Mit ein wenig mulmigen Gefühlen habe ich auch den Tiger unter die Füße genommen, von dem ich gehört hatte: anstrengend, aggressiv – und das für mich? Aber wir haben uns blendend verstanden, der Tiger und ich, und haben seitdem jede Menge Spaß.
Klar gibt es Verhältnisse, die er nicht mag, was er mir dann auch gleich zurückmeldet. Ich stehe aber auf dem Standpunkt, da müssen wir durch, und das tun wir dann auch .
Seit neuestem ist die Skifamilie gewachsen: ich will ins Tourengehen einsteigen, und so hat sich ein Drache zu uns gesellt: Hagan Dragon. Leider waren die Verhältnisse noch nicht so, daß ich einen umkomplizierten Pistentest machen konnte. Aber der folgt hoffentlich nächstes Wochenende.
Hier will ich so ab und zu das neueste aus der Tiger- und Drachenfamilie berichten. Viel Spaß beim Lesen