Sabine und der Tiger

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sabine
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Re: Sabine und der Tiger

Beitrag von sabine » 27.02.2011 14:14

latemar hat geschrieben:Was machte der Andrang?
Erstaunlicherweise, wie fast überall in diesem Winter, war da eher wenig los. Meiner Meinung nach scheint die Kapazität der Parkplätze auch gering... An den Liften kaum angestanden, auf den Pisten aber irgendwie teilweise ein wenig Chaos. Kann aber auch den im Schnitt durchaus mittelmäßigen und teilweise unkontrolliert fahrenden Mitmenschen gelegen haben
Früher ist mir die Christlum immer durch ehr mangelhafte Pistenpflege aufgefallen. Wie war das aktuell?
Na ja - sagen wir es so: es lag überall Schnee auf den beschneiten Pisten. Eine schwarze ist wohl nicht beschneit, die schien auch große braune Flecken und Eisplatten aufzuweisen (habe ich nur vom Lift gesehen, drauf waren wir nicht).

Ich würde sagen, sie bemühen sich, aber irgendwie war das nicht wirklich was. Ich kann mir nur bedingt erklären, wie man schon mittags dermaßen eisige Flächen auf einer beschneiten Piste produzieren kann, wenn auch nichts geschoben ist?

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Ratlos

Beitrag von sabine » 28.12.2011 11:53

Ratlos

Nach einem noch seeeehr schneeintensiven Tag in der letzten Saison im März und dem Start in diese Saison bin ich ratlos:

Ich liebe meinen Tiger, aber es gibt Situationen, mit denen kommen wir nicht klar. Also such ich einen Zweit-Ski. Mehr dazu hier

Bitte um Hilfe!

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Re: Konkurrenz

Beitrag von sabine » 31.01.2012 11:00

Konkurrenz

Tja - die Testserie habe ich ja ein wenig im Such-Fred dokumentiert. Das waren dann Skitage in Scheffau und Fieberbrunn, ein Wochenende in Saalbach und noch mal in Scheffau. Nachdem die Saison langsam losgegangen war, wurde es dann doch mehr im Januar. Allesamt mit viel und schönem Schnee, was für ein Unterschied zum letzten Jahr!

:roll: Tja, dabei fällt dann auch auf, daß meine Rutsch-Drift-Technik an ihre Grenzen stößt, was auf den harten Pisten des letzten Jahres eigentlich nix ausgemacht hat. Das nehme ich grade in Angriff (die Übungen kenne ich ja eigentlich), genauso wie ich das Ski-Thema "gelöst" habe. Den Tiger gibt es immer noch, aber er hat nun Konkurrenz.

Und die darf kommende Woche dann gleich mit zum Tiefschneekurs. Wahrscheinlich werde ich mich wie der erste Mensch anstellen, aber was soll's. Ich freu mich.

Aber wer zum [biep] hat denn nun diese sibirische Kälte bestellt? Das wird auch Kleidungstechnisch eine Materialschlacht werden. Zum ersten Mal stelle ich mich der Frage: braucht man eine Skiheizung? Wie viele lange Unterhosen passen unter die Skihose? Alles sehr schwerwiegend plötzlich :wink:

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Abseits der Piste

Beitrag von sabine » 11.02.2012 13:07

Abseits der Piste

Das Experiment sollte ja schon in der letzten Saison starten. Der Daumen hatte mir da einen üblen Streich gespielt. Diese Saison hält er Ruhe, ist aber nach wie vor nicht in Ordnung (dazu müßte ich die Sehne flicken lassen, wovor ich zurückschrecke). Pech :-?

So ging es denn letztes Wochenende für vier Tage in das Experiment: Laßt mal einen mittelmäßigen Skifahrer mit gelegentlichen Angstblockaden in einen Tiefschneekurs los. Ups. Der neue Ski gab genug Selbstvertrauen, um mich nicht von vornherein kneifen zu lassen. Die Schneeverhältnisse allerdings waren eine andere Geschichte :o Nix fluffiger Tiefschnee. Windverpreßt meistens, teilweise ganz abgeblasen, manchmal ganz selten feiner Pulverschnee. Und erst die Kälte :o :o -30° faselte das Thermometer am ersten Morgen.

Aber: Kneifen gilt nicht. Um es vorneweg zu nehmen: dies war das erste Mal in meiner Skifahrer-Karriere, das ich fast alle Klamotten, die ich dabei hatte, auch getragen habe - übereinander meistens :wink:.

Aber ganz gemächlich ging es los - mit Einfahren und ersten Technikübungen. Dann folgten aber gleich Fahrten abseits der Piste - noch vor dem ersten Mittagessen :cry: Ich bin aber doch ein Angsthase, wenn da rechts und links Felsen gefährlich nah sind und ich grade nicht das Gefühl habe, den Ski zu kontroliieren. Nach dem Mittagessen dann eine kurze Intervention meinerseits: ich fühle mich überfordert. Reaktion: das sieht aber souverän aus bei Dir. Ich: so fühlt es sich aber überhaupt und gar nicht an. Fazit: ich mußte nicht mehr ganz alleine da runter.

Dennoch habe ich mich immer wieder an die Grenze meines Könnens gebracht gefühlt. Hmmm. Ich habe aber auch gemerkt, wie die Technik-Übungen und das direkte Feedback mich gleich wieder anders auf den Ski gebracht haben. Steil auf der Piste war schon am Ende des ersten Tages kein Thema mehr. Dennoch war ich am Ende des zweiten Tages soweit, alles zu schmeißen :oops: Dazu haben auch die Witterungsbedingungen beigetragen. Blaurot-gefrorene Zehen sind nicht lustig :cry: und nach dem Kopfsprung in die Pulverschneewanne war halt überall Schnee und die Kleidung etwas klamm...

Nach einem weiteren Gespräch wurden dann aber die Hänge etwas weniger felsig (und die Pausenräume wärmer). Und ich habe ausgehandelt, daß ich entscheiden kann, ob die Kraft für einen weiteren Ausflug ins Gelände noch reicht, oder ob ich gegen Ende des Vor- und Nachmittags nicht lieber Piste abfahre.

Damit ist dann auch ein Knoten aufgegangen: es hat Spaß gemacht, auch wenn es noch teilweise ein rechtes Gewürge war. Aber so einen Hang in schönen Schwüngen, ohne Sturz, Kontrollverlust oder ähnliches runter zu kommen, war genial.

Der vierte Tag mit erträglichen Temperaturen (mittags -10°), Sonne und schönen Hängen war dann ein versöhnlicher Abschluß. Ich habe wieder viel mitgenommen an Verbesserung, an Dingen, an denen ich arbeiten kann - und an Spaß neben der Piste. Der nächste Skitag kann kommen! :P

Ach ja - unnötig zu sagen, oder: Ich bin den Rictor gefahren. Ein echt feiner Ski!

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Wochenend und Sonnenschein

Beitrag von sabine » 13.02.2012 22:26

Wochenend und Sonnenschein

... und a[biep]kalt. Aber schee wars. Mal wieder im alten Lieblingsskigebiet unterwegs gewesen. Der Neuschnee hat etwas gefehlt neben den Pisten, also war es eher auf den Pisten und Technik üben und erfühlen.

Wie es war? Herrlicher Sonnenschein, ein bißchen wärmer wäre auch ok gewesen, aber ansonsten einfach ein Genuß. Auf der Hinfahrt meinte das Thermometer auf einmal etwas von -24,5° sagen zu müssen. :o Das ist ja nun mal unfair. So kalt hatte es schon vier Tage lang. Mist. Einen Kaffee später war ich dann doch auf dem Parkplatz und habe versucht, in meine Schuhe zu kommen. Warum zum [...] sind die so eng. Und waren die das schon immer? (NB, ja waren sie, aber je kälter, desto schwieriger heißt ja wohl das Naturgesetz). Mist, verflixter. Braucht der Mensch einen Skischuhwärmer fürs Auto? Weitere Fragen... :roll:

Irgendwann war ich dann doch startklar. Warmmachen und dann locker einfahren. Waren die Pisten hier immer schon so flach? Das war dann auch eher das Motto des Tages. Es war schön, locker, relaxt. Schööön, das Grinsen ging nicht mehr aus dem Gesicht.

Aber irgendwie habe ich die Tipps von letzter Woche nicht so gut umsetzen können wie dann. Keine Ahnung, woran das gelegen hat. Vielleicht war ich zu entspannt und gut drauf und es ließ sich auch alles mit einer Mischung aus altem Geschlampe und neuen Tipps locker bewältigen. Vielleicht fehlte etwas die Motivation - ich fand es nie wirklich schwierig. Bloß will ich den Schlendrian in Haltung und Körperspannung etwas loswerden und das andere eintrainieren. Ich weiß, üben, üben, üben :oops: Ich werde dran bleiben

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Re: Sabine und der Tiger

Beitrag von sabine » 30.09.2013 16:23

*grab* *wühl*...

Nach einer Restsaison mit Wehwehchen und einem Sommer mit Verletzungspech (beim Mountainbiken ist Schulter das neue Knie :o ) wende ich mich mal wieder den wirklich wichtigen Fragen des Lebens zu:

Wann soll die Saison eröffnet werden?
Wie werde ich bis dahin fit? Und

Braucht Frau dieses Jahr eine Saisonkarte?

Eine Woche in Saas Fee im März hat ungeahnte Perspektiven eröffnet: kugelnder und purzelnderweise ebenso wie fahrend. Beim letzteren kam insbesondere die überraschende Erkenntnis, dass ich in frischem Zustand deutlich besser und aktiver fahren kann, als ich dachte. Plötzlich ging das auch neben der Piste. Hui. Die Folgen des Purzelns und eine erneute Grippe haben mich aber davon abgehalten, das zu vertiefen. Aber ich habe mitgenommen: ich sollte mich auch mal darauf konzentrieren, dann geht das!

De Sommer gehört dem Mountainbike. Da hat mir dann eines Tages im August eine Spitzkehre gezeigt, was eine Harke ist (es war die letzte eine Spitzkehrentrails...) Abflug mit Rad in Wiese. Meine Schulter schmollt seitdem hartnäckig.

Im September zeigte sich nach einem weiteren kleinen Sportunfall das Sprunggelenk solidarisch :( das sollte eigentlich an Pech für eine Weile reichen. Denn das kann ja keinesfalls am Alter oder so liegen... neinneinneinnein. Deshalb mache ich mich mal ganz zuversichtlich an das Gestalten des Winters.

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Re: Sabine und der Tiger

Beitrag von Uwe » 30.09.2013 16:36

Das ist die richtige Einstellung ... weiter so :D
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Re: Sabine und der Tiger

Beitrag von sabine » 04.10.2013 18:09

Danke für die Blumen - die brauch' ich grad. Meine Kondition ist nämlich so was von im ... Äh... Eimer. :oops:

Heute nach vier Wochen endlich wieder auf dem Mountainbike gesessen. Also eigentlich eher acht, nach der Schulter hatte ich auch schon mal Pause und dann nur vier sanfte Touren. Was soll ich sagen? Mist! :evil: Aber die Trails waren schön und Schulter und Sprunggelenk haben gehalten. Der Rest muss jetzt wieder schleunigst her, bitte! Und was abzugeben hätte ich auch...

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