Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

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extremecarver
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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von extremecarver » 03.12.2012 11:58

So langsam geht auch hier der Sommer vorbei, und der Winter wird bald losgehen. Freue mich schon sehr. Wobei, derzeit bin ich leider mal wieder verletzt. Hab mir beim wandern das Sprunggelenk vor 5 Wochen etwas zerstört. Naja, noch eine Woche Vacoped und mein Physio meint dass ich ab Weihnachten dann wieder boarden und skifahren inkl. Drops und Co. machen kann. Pistenskifahren sollte in 14 Tagen wieder möglich sein. Derzeit kann ich aber nur am Ergometer trainieren, und bis vor 2 Tagen, ging ohne zumindest eine Krücke auch noch keine längere Strecke zu Fuß.

Muss mir wohl oder übel für diese Saison aber wohl für meinen kaputten rechten Fuß einen eigenen Skischuh kaufen, weil das Gelenk wohl erst in einem Jahr voll abgeschwollen sein wird.

Irgendwie war ich diesen Sommer zu viel lädiert. Eine Beckenprellung die ich gut 2 Wochen gespürt hab, Hand außenknochen angebrochen und Bone Bruise (das war aber nicht so schlimm, sprich hab ohne Pause weiterbiken können), und einmal den Rücken übel verissen, was aber daran lag dass ich mehrere Nächte bei 3-4° im Zelt mit einem Schlafsack ohne mit Futter (Komfortemperatur 20°, Minimal 15°, 120g Futter) auf Isomatte geschlafen hab. Dazu noch ein paar weitere Wehwechen.

Der Sommer war dafür insgesamt ziemlich geil am MTB. Bin zwar durch Arbeit nur 1-2 Tage zum biken je Woche gekommen, aber immerhin war ich 5 Wochen zum Biken in den Alpen unterwegs, und hab zum Ende der Saison dann auch noch bei Bikepro eine Bikepark & Freeride Guide Ausbildung angehängt (was mir Gelegenheit gab, mein Sprung und Droptechnik, sowie vor allem Linien und Blickführung beim DH auszubauen).

Videos von dieser Saison hab ich jedoch kaum, bin einfach zu faul dafür, bzw fehlt mir die Zeit. Ein kurzes nettes Video vom Leben an der Kante gibts jedoch (bin ein paar mal zu sehen, diesmal ist es aus der Perspektive von Günther - also vice-versa zum Video letzes Jahr) - Nachmachen nur empfohlen wenn absolut Schwindelfrei, die Suone ist gut 5km lang, und großteils ausgesetzt. Übrigens sind auch die beiden anderen Wasserleitungswege in dem Tal hier ein absolutes Highlight. (gut 1500HM Uphill, 4000HM Downhill wenn man alle 3 1/2 an einem Tag besucht und die Gondel benutzt sowie einmal die Standseilbahn.).


Dazu noch ein paar Pics vom Saisonausklan im Wallis (Pics by Günter & Kris):
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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von oenologe78 » 03.12.2012 13:07

keine 10 Pferde bächten mich darunter!
Gruß Reiner

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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von extremecarver » 27.02.2013 16:41

Mein Sprunggelenk hat mich diese Saison echt fertig gemacht --- Ski oder Raxski, bzw Hardboots sind derzeit noch ein absolutes NoGo. Pass einfach nicht rein.

Immerhin hab ich so langsam wieder Stabilität im Sprunggelenk, und kann seit gut 3 Wochen einigermaßen joggen, bzw in Softboots boarden. Nur bei Schlägen auf der Frontside blockiert das Sprunggelenk doch noch - sprich volle Sicherheit ist noch nicht zurück...


So war ich auch erst insgesamt 7 Tage im Schnee. Vor gut 2 Wochen ging es los mit 3 Tagen Heiligenblut - ein schönes, quasi nur flaches, Familienskigebiet - wobei es bei -27° am Berg oben, etwas kalt war. Naja, trotzdem jeden Tag von 9-4 gefahren. Abends war der Knöchel dann doch immer recht angeschwollen, aber Sauna und Kaltwasser mobilisieren doch recht angenehm.



Einen Tag auf der Homebase konnte ich auch schon genießen, unten wars leider sehr sehr steinig, aber oben mit gut 50cm PowPow sehr nett. Der Tag bedeutete auch das Ende meines Tanker - da das Brett nun auf der Frontside durch Steine 50cm Kante und Sidewall verloren hat, und sich zu delaminieren beginnt. Naja - war eh letztes Jahr schon sehr am Limit. 11K Höhenmeter und unten katastrophale Bedingungen waren für meinen Knöchel aber auch absolut am Limit. Abends tat der Knöchel doch recht stark weh und war stark angeschwollen.


Dieses Wochenende gings dann ab ins Pitztal. Meine Freundin ist jetzt nach etwas über 2 Wochen am Raxski schon recht sicher, und so ging es primär Offpiste herunter. Schon ein geiles Gebiet und eigentlich eine Schande dass ich es bisher noch nie hin geschafft hab.

Dabei hatten wir am Samstag Traumwetter - naja zumindest bis so um 2 Uhr, wos wolkiger wurde. Als Abschluss des Tages bin ich dann mit meiner Schwester (der Rest fuhr den Notweg) noch auf den Mittagskogel rauf. Die Devise - hier geht das WildFace runter, das ist schon nicht zu gefährlich, auch wenn die Wolken dichter wurden, war ein bisserl ein Trugschluss. Knapp vor 5 Uhr waren wir abfahrtsbereit. Vor uns waren erst 4 Spuren, und die hat es dann auch noch verweht. Sprich nach der oben durch Wind sehr harten 45° Rinne, standen wir bei 10m Sicht, und einsetzendem Schneefall, doch etwas deprimiert im Hang. Zwar hatte es geniale 40-50cm staubtrockenen Pulverschnee, doch ohne Spuren und im felsigen Gelände, bedeutete das Safety First. Bei dem Licht und dem Schnee, wusste man nicht ob man noch fährt, oder schon steht, und zweimal mussten wir wieder gut 30HM wo raufqueren, da wir einfach nicht einschätzen konnten, ob die Felsen unter uns dropbar waren oder nicht. So brauchten wir gut 1 Stunde bis wir ziemlich erschöpft im Taschatal Talboden ankamen. Zurück bei der Talstation war es dann auch dunkel. Die Aufstiege sind mit meinem Knöchel im Pulver auch nicht einfach, mir fehlt da etwas die Stabilität.


Am nächsten Tag dann durchgehend Schnefall. Aber unter der Rifflseebahn bot sich feinster Pulfer im Wald an, und der blieb der Hand voll Freerider vorbehalten, während sich der Pistenskifahrer bei wegen Wind großteils geschlossenem Skigebiet eher auf den Hütten oder im Tal die Zeit vertrieb...


Am Montag dann feinster Sonnenschein, und alle Lifte wieder offen. Da meine Schwester schon zurück in die Schweiz war, ließ wir es ruhiger angehen, mit vielen Highspeedruns im Gelände. Feinster Pulverschnee und fast alles unverspurt, waren echt genial. Zum Abschluss, da ja kein "Andrang" herschte, beendete ich den Tag mit einem super Run von der Mittagsscharte - wo tiefer Powder noch unverspurt wartete (bzw eine Hand voll Spuren waren schon gezogen, aber das Gelände dort ist ja sehr groß mit vielen Möglichkeiten).


Erst 7 Tage im Schnee, Ende Feber, so eine grausige Saison hatte ich seit gut 10 Jahren nicht mehr... Naja 7-10 Tage plane ich noch mindestens ein.


Auf einfache und mittelschweren Freeriderouten wie Hirschtal bzw unter der Rifflseebahn im Wald, Grubenkar, usw, hatte mein Freundin jetzt mit Raxski auch viel Vergnügen. Für Mittagsscharte oder Mittagskogel, werden wir noch ein paar Wochen Training brauchen - auch bei guten Bedinungen...
Ausserdem heißt es jetzt erstmal, sich and LVS, Sonde und Schaufel und deren "Bedienung" zu gewöhnen und mal ein bisserl suchen und sondieren...
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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von extremecarver » 27.02.2013 16:51

Sonne und viel Schnee, schon genial!
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Da zogen die Wolken, die gut 40cm Neuschnee bringen sollten, schon heran. Die Sicht war aber noch gut...

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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von Willi1957 » 27.02.2013 19:50

extremecarver hat geschrieben: Auf einfache und mittelschweren Freeriderouten wie Hirschtal bzw unter der Rifflseebahn im Wald, Grubenkar, usw, hatte mein Freundin jetzt mit Raxski auch viel Vergnügen. Für Mittagsscharte oder Mittagskogel, werden wir noch ein paar Wochen Training brauchen - auch bei guten Bedinungen...
Ausserdem heißt es jetzt erstmal, sich and LVS, Sonde und Schaufel und deren "Bedienung" zu gewöhnen und mal ein bisserl suchen und sondieren...
Für Hirschtal und vom Grubenkar ins Mittagstal braucht man aber doch keine Raxski? :wink:
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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von extremecarver » 28.02.2013 09:11

Vom Grubenkar definitiv nicht. Weite offene Hänge, oben wie unten eine Querung.
Anders auf der offiziellen Hirschtalroute am Bach, bzw rechts daneben im Wald - da sind Raxski eindeutig überlegen - und ich mit minem 185cm Swallowtail ziemlich am falschen Platz (ist halt derzeit mein kürzestes Freerideboard).

Andererseits, ohne Raxski denke ich mal kaum, dass ich derzeit mit meiner Freundin schon in solche Hänge reinfahren könnte. Ja, ein talentierter, und konditionell starker sowie mutiger Beginner, wird dies nach 2-3 Wochen schon auch können, der Durschnittsbeginner, noch dazu mit kaum Schnee Erfahrung, eher nicht. Gibt ja zig Skifahrer die noch nach zig Wochen im Tiefschnee absolut verloren sind.


Ab und zu sind wir auch für ein paar Stunden klassische Ski gefahren (irgendeinen Salomon Pistenrocker in 150cm von meiner Mutter) - rote Pisten gehen damit auch recht zügig, und ich empfinde es nie als schlecht, öfters mal das Material zu wechseln. Da bekommt man Fehler die sich einschleichen selber besser mit.
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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von extremecarver » 01.04.2013 20:15

So, heute zum 5. Mal innerhalb gut 2 1/2 Wochen am Oetscher gewesen... Das erste mal dieses Jahr mit Tom.
So richtig fette Tage gabs leider nicht dieses Jahr. Aber heute hatte es heute immerhin 20-60cm feinsten Pulverschnee - je nach Exposition und Einwehungen.

Gestern Abend nach 2 Wochen mal wieder probiert- ob ich doch in meinen Skischuh reinkomme, und wider erwarten, schaffte ich es. Also heute Morgen Skischuh ins Auto, Fußheizung an, und dazu noch zwei Skischuhheizungen in den Schuh auf der hinfahrt. So blieb das Plastik schön warm, und ich kam auch im Gebiet rein.

Die erste Abfahrt gleich mal mit einem neune Raxski Prototyp (140cm, 16cm Underfoot), in die Hauptrinner der Berglmäuern. Naja Bindung war zu weit vorne montiert, und so hatte ich an der Engstelle, die ziemlich hart war (Schnee ist komplett durchgerutscht) dann doch etwas Probleme, und bin sie sehr langsam seitwärts runter.

Auf der nächsten Abfahrt dann einen anderen Raxski genommen, und eine Rinne rechts der Hauptrinne gewählt, also gut 50°. Doch auch hier, merke ich, dass ich dieses Jahr auf Ski/Raxski einfach noch kein einziges mal stand. Mein Knöchel macht einfach noch immer probs, und beim Schwung nach Links, hab ich dicke Probleme auch nur 50% Gewicht auf den Aussenski zu bringen. Also fuhr ich quasi einbeinig mit Unterstützung die Mäuern...

Dazu waren heute zwar ein Haufen Freerider unterwegs - aber quasi alle sind Richtung Großer Ötscher oder kleiner Ötscher aufgestiegen (um dann wohl oben enttäuscht festzustellen, dass die Sonne von dichten, tiefen Wolken verdrängt war) - aber die Mäuern traute sich mal wieder niemand runter. Sprich First Tracks den ganzen Tag.


Gegen 11:00 Uhr, gab ich es auf mit den Raxski, grad auf der Piste bin ich dann nur noch einbeinig gefahren, weil ich Schläge nicht wegstecken kann mit dem Sprunggelenk. Daher holte ich mein Rossi Undertaker 185 Swallowtail aus dem Auto, und vergnügte mich damit. Schon ziemlich fetter Powder und fast alles First Tracks, machten einen guten Tag.

Einfach krass dieses Jahr - um 16:00 Uhr schlossen die Lifte das letze Mal diese Wintersaison. Im Tal hat es über 1m Schnee, am Berg gut 1.50m, und in vielen eingewehten Hängen 2-3m. Trotzdem schließen heute bis auf das Hochkar (bleibt auch nur noch eine Woche auf) - alle Skigebiete in NÖ. Es ist 1. April, und der Schnee war selten so gut. Am Mittwoch sind nochmal 20cm Neuschnee angesagt, aber ab jetzt heißt es hiken (nur das geht mit meinem Sprunggelenk noch nicht).


Werde wohl diese oder nächste Woche daher nochmal nach Chopok/Jasna fahren für 3 Tage. Dort hat es auch noch gut Schnee, und Skipass / Unterkunft bekommt man zusammen für gut 30€/Tag (und die Lifte sind fast großteils hochmodern, Funitels, schnelle Sessel usw - da wurden in den letzen 3-4 Jahren Mio. dreistellig investiert). Möchte noch irgendwie auf 25 Tage kommen diese Saison, und da fehlen mir noch 4. (und dazu war bisher git 10 Tage unspektakulär prinzipiell als Skileher für meine Freundin).



Evtl fahre ich auch noch zum LBC nach Stuben. Aber Stuben ist einfach sehr sehr weit weg. Sprich nur bei Powderansage wirds mich da hinziehn. Und Ambitionen auf eine gute Positienierung brauch ich mir bei derzeit schlechter Fitness, und dazu dem Sprunggelenk eh auch nicht machen. Da müssen erst mal die 2-3 kg Fett die zuviel sind wegtrainiert werden. Im Sommer hatte ich noch 7-8% Körperfett, derzeit sieht man am Bauch/Hüfte schon das da Training fehlt - echt ein desolater Zustand meinerseits.
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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von extremecarver » 10.04.2013 20:48

Seit Sonntag ist die Saison für mich jetzt vorbei. In den letzen 14 Tage war ich 8 Tage boarden.

Letzte Woche Donnerstag sogar noch einmal auf der Homebase. Nachdem der LWD einen 4er ansagte, war ganz klar, da kann ich nicht weit weg sein. In der Früh noch gut 30-40cm recht trockener Neuschnee, waren Tom und ich allein am Berg. Der 4er war diesmal nicht ganz verständlich - bis auf eingewehte Südhänge unterhalb von Wechten, war es sehr sicher (deswegen der 4er). Zu Mittag wurde es jedoch immer wärmer, die Sonne knallte auf den Neuschnee, und es gab zig kleine bis mittlere Rutschschneelawinen. Beim fahren musste man aber nur aufpassen, dass man bevor man stehenbleibt, dem nachrutschenden Schnee aus dem Weg fährt, gab schon ein paar Stellen, wo sich quasi der komplette Hang aus Steillagen komplett gen Tal entlud - aber immer sehr gemächlich.

Am Freitag bis Sonntag beschloss ich dann gen Osten zu fahren, um dem Hitze zu entfliehen, und hoffte auf fetten Pow in Chopok. Naja, leider war es dort am Donnerstag/Freitag auch etwas zu warm, und so war es dann bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, und dichtestem Nebel nur im Wald spaßig. Da war dafür alles unzerfahren und am Chopok gibt es ja wirklich geiles Waldgelände entlang der Wasserläufe.

Dazu dann noch Unterkunft um 15€ inklusive Halbpension und Abends noch LiveKonzerten. Back to Communism Times at it best - Chata Kosodrevina ist einfach die besten Unterkunft weit und breit. Großes Bier um 1€, und kein Traumwetter und so unterhält man sich halt unter Großteils Freeridern über die Saison, um dann doch irgendwie Morgens um 8:30 nach Frühstück die Hütten gen Freeride zu verlassen.
Am Sonntag war das Wetter dann bis Mittags etwas besser, und so vergnügte ich mich mit einigen slowakischen Pros in eisigen Steilhängen der Nordseite. Naja - mehr Thrill als Spaß und nachdem kurz vor 12:00 Uhr eine Riderin gut 150HM abstürzte (zum Glück nur blaue Flecken) ließen wir das technische fahren sein, und ich fuhr wieder auf die Südseite in den Wald....


BTW - hier noch zwei Videos vom Ötscher 1. April und letzer Betriebstag - bin in beiden Vids kurz zu sehen. Und wie schon weiter oben geschrieben, hier mein Debakel mit Ski, da mein Sprunggelenk es einfach noch nicht richtig zulässt.



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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von extremecarver » 23.04.2013 23:06

So, mal als Einstieg auf eine nette neue MTB Saison - thanks Günther for this Pic..

und auch fallen will gelernt sein:
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Hab daraufhin aber bei der Abfahrt doch etwas Respekt gehabt, vor allem weil es 10m weiter unten ziemlich steil wurde (sprich Absturz)..
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Re: Extremecarvers Freerideblog (MTB, Raxski, Longboard)

Beitrag von extremecarver » 25.10.2013 11:11

So langsam hört die MTB Saison für mich dieses Jahr auf... (naja durch 5 Wochen Südamerika im Frühling und 5 Wochen China im hiesigen Herbst wars eh ein ewig langer Sommer von den Temperaturen her, aber viel zu wenig Sport).

Eigentlich wollte ich mir ja mal wieder ein nettes Snowboard zulegen. Aber bei guten Brettern ist es derzeit leider echt teuer geworden. Vernünftige Bretter in nicht Kindergrößen (sprich >180cm) sind so rar geworden, dass die Hersteller kaum mehr jedes Jahr ein neues Modell rausbringen, oder zumindest ein neues Topsheet aufkleben... Sprich keine Incentives mehr die Bretter billig abzuverkaufen mehr vorhanden. Die Hersteller sind wohl eher froh, wenns überhaupt noch Shops gibt wo ihre Bretter stehen...

Naja, stattdessen hab ich mir jetzt halt mal Freerideski gekauft. Überlegt hab ich zwischen einem Dynastar Aurelien Ducroz 192 (Legend Pro 105) Look PX12 bei Ekosport um 315€ plus 30€ Versand bzw K2 Obsethed 189 mit Griffon Shizo (gut die Bindung ist Scheiße wie der Name schon sagt) um 350€ plus 22€ Versand bei Skitreff. Bei Sport Konrad gabs den Obsethed leider nur mehr in 179, und das ist mir einfach viel zu kurz. Will ja kein Spielzeug.

Prinzipiell denke ich ja, dass mir der Ducroz besser taugen würde als klassicher Big Mountain Ski, mit eher traditionellem Shape (okay, hat eine mit 45cm recht schöne lange hochgezogene Nose so wie Swallowtailsnowbards aus Chamonix seit jeher) und Sandwich 2x Titanal Aufbau. Allerdings würde der Ski für mich mit derzeit 66kg wohl bedeuten, dass ich nur Vollspeed runterballern kann damit, oder halt Jumpturns im steilen mit viel viel Kraft. Dazu wiegen die Dynastar mit Bindung dann auch schnell gleich 10kg.
Da ich den Ski aber gerade auch zum gemütlichen Fahren möchte, ist es dann der Obsethed 189 geworden. Hoffe mal dass der auf eisigen/Windharsch steilen Faces wirklich noch halbwegs funktioniert.

Diese Saison werde ich also wohl nur noch bei dickem Powder bzw perfekten Pisten meine Boards rausholen. Für Durschnittstage dann eher halt den Obsethed und Raxski, weil ein Board für harte Offpistebedingungen hab ich derzeit keins....

Also wird mit folgendem Quiver in die Saison gestartet.
1SL & 1GS Raceboard, dazu Swoard Extremcarver mit Hardboots.
1x 185er Rossi Undertaker Swallowtail und 1x Union irgendwas 162cm Freerideboard für Rocks.
1x Snowrider 165 Slalomrennski
1x K2 Obsethed 189
und dazu halt einige Raxski...
Derzeit hab ich damit 12 paar Ski/Snowboards im Keller stehen... Ui, irgendwie sollte ich echt mal schauen ob ich da "abspecken" kann...


Für meine Freundin bin ich noch preisgünstig an Fischer Koa 88 mit Peak 12 Bindung gekommen (263€ inkl. Versand) in 160cm. Denke mal das ist ein guter Allroundski zum lernen mit längeren Ski umzugehen. Bei 47kg und 160cm ist ein 160er Twintip auch ziemlich der Sweetspot denke ich mal. Gibt leider wenig Ski im 155er längen, und 150cm ist dann doch auf Dauer einfach zu kurz, bzw wenig Tempostabil für gerockerte Ski.
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