Wasserskianalyse

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Maestroo
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Beitrag von Maestroo » 09.05.2006 17:43

cool!!

schade, fehlt euch jetzt die zeit dazu!

ist wirklich eine tolle sportart!! besonders als abwechslung zum schneesport!

obwohl, ich habe das gefühl, dass schnee und wasserskifahren nicht allzu viel gemeinsam haben. sind doch recht unterschiedliche techniken (rücklage beim einen, eher vorlage beim anderen, etc.)
wir hatten mal eine ehemalige skifahrerin aus dem österreichischen nationalkader zu besuch, aber diese konnte mit den wasserskis (2ski) nicht wirklich viel anfangen. sie pflatschte ständig mit dem Po auf dem wasser auf und liess die leine nicht los. sie hatte dann solche schmerzen, dass sie es dann nie mehr versuchen wollte ;)

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nicola
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Beitrag von nicola » 09.05.2006 18:04

ich hatte das glück, dass ich wasserskifahren schon als kind gelernt habe und nicht viele rückschlüsse zum skifahren gesucht habe. später hat sich dann aber doch vieles als gegenseitig brauchbar erwiesen insbesondere im zusammenhang mit carving. ich muss aber sagen, dass meine überlegungen und skills für den schnee mehr vom wasser profitiert haben als umgekehrt - der umgang mit dem lean zum beispiel.

aber ganz egal, man kann die sache ja vollkommen zweckfrei betrachten und wasserski als einen wunderschönen sport geniessen, besonders an einem so schönen platz wie dem lago maggiore.
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huetue

Beitrag von huetue » 30.05.2006 20:55

ich fahre liebe wakeboard :D

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extremecarver
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Beitrag von extremecarver » 01.06.2006 01:26

Ich war vor zwei Wochen in Toulouse am See (7 Sprungschazen - yeah). Die haben dort im Vergleich zu uns in Wien echt eine Riesenanlage (Lift). Dort fuhr fast niemand mehr auf Skiern. Zu gering wohl die Sprungmöglichkeiten und Co au Ski?

Kann mich am Wasser aber auch nur mit einem Wakeboard anfreunden. Den Versuch bodyzucarven sollte man aber im Wasser sein lassen - zumindest wenn man es nur ganz selten macht. Hinter einem Boot ist sicher lustig. Ich schaffe Backsideloop ohne Absprung zurzeit noch nicht. Eine Wasserscheide würde mir da sicherlich helfen.
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HEADy
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Beitrag von HEADy » 29.06.2007 04:03

wir haben in duisburg eine schöne wasserskianlage in wedau(werden sicher einige aus der umgebung kennen). zufälligerweise habe ich mit dem sohn des besitzer zusammen abitur gemacht und bin durch ihn drauf gekommen.
als blutiger anfänger muss man dort erstmal auf die skier. nach 2 fehlstarts gings dann los bis zur ersten kurve... nach dem nächsten start konnte ich auch sie überwältigen. runde für runde wurde es dann langsam langweilig auf skiern. kann man nicht mit skiern auf schnee vergleichen. viel auszubauen gibts auf normalen wasserskiern nicht, höchstens mal bissel rumhüpfen oder einen ski anheben.
beim nächsten mal wakeboarden ausprobiert. obwohl ich überhaupt nichts mit snowboarden zu tun habe und es auch nicht vorhabe, macht es aufm wasser mit nem wakeboard wesentlich mehr spaß und man hat viele sachen zum ausprobieren und verbessern.
was die frage angeht, wo sich wasserskifahren mit "schneeskifahren" treffen: ich find die grundlegenden dinge, wie lenken, gleichgewicht, etc. sind sehr ähnlich. hauptunterschied für mich: ski zum board verhält sich auf dem wasser wie level 1 zu level 2. im schnee hingegen kann das keiner behaupten.
und ich fand es auf dem wasser n ganzes stück anstrengender als im schnnee. nach 2-3 stunde ist man doch schon ziemlich ausgepowert.

gruß

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Beitrag von goodie_1401 » 29.06.2007 07:55

hihi, ich hab das vor vielen Jahren auch mal probiert. An einem heißen Sommertag im Urlaub hinter einem Boot und was soll ich sagen? Ich bin gleich beim ersten Versuch rausgekommen.
Ich war so verdattert, dass ich gar nicht wußte, was ich denn nun machen sollte. Und schon sind meine Beine nach vorne durchgerutscht. Das wiederum hat dazu geführt, dass ich mit dem Allerwertesten zu erst ins Wasser gekommen bin und mir einen Einlauf :-? geholt hatte. Das war soooo unangenehm, dass ich meine Wasserskikarriere gleich an den Nagel gehangen hab. :D

@heady, da bleib ich lieber neben an auf der Beacharena ;-)

Gruß Petra

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Beitrag von Znegva » 29.06.2007 10:59

HEADy hat geschrieben: nach 2 fehlstarts gings dann los bis zur ersten kurve... nach dem nächsten start konnte ich auch sie überwältigen. runde für runde wurde es dann langsam langweilig auf skiern.
Hihihi, so ging es mir letztes Jahr am Dankernsee auch. aber ganz genauso!
Wobei ich nur 1 std. gefahren bin und es mir dann auch reichte.
Wird sicher kein großes Hobby von mir. Mein schwager mit dem ich das gemacht hatte, hat dann in Duisburg mal das wakeboard probiert und war begeistert. Ich habe es vor 3 Wochen, als wir wieder am Dankernsee waren wieder mit Skiern probiert und es hat auf Anhieb geklappt.
Hinter einem Boot ist das aber sicher was ganz anderes.
Aber probieren kann man auch auf der Wasserskianlage mit skieren eine Menge. Jedenfalls meiner Meinung nach...
Gruß, Martin

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Beitrag von nicola » 29.06.2007 15:32

@heady - wasserski auf zwei skiern wird bestimmt recht bald langweilig, ausser man wagt sich ans springen oder stellt sich mal auf trickski :D . richtiges wasserski und auch der genuss beginnt am slalomski (mono) und diese herausforderung endet (ab dem fahren im kurs) eigentlich nie.
nicola

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