CARVING-SKI.de

Hi

Eine durchzogene, aber trotzdem spassige Saison neigt sich dem Ende entgegen. 58 Skitage kamen zusammen. Dabei wurden unsere Spontiferien an Weihnachten auf dem Feldberg zum Wanderausflug. War aber auch schön. Begonnen hatte Sie verheisungsvoll früh, in meinem Heimgebiet am Mythen schon Ende November. Nachher etwas Kunstschnee in Flums. Im Januar hatte ich noch ne Grippe. Genau in der Woche wo's winterlich kalt war. Anschliessend aber viele tolle Tage am Mythen, in der Laucheren und im Ybrig. Das eine oder andere Mal sogar mit frischem Schnee. Leider hat's immer wieder reingeregnet.

Skiferien gab's keine. Nur Tagesausflüge. Toggenburg, Pizol, Flums, Laax, Andermat. Einiges an Gelände, etwas Park und auch etwas Piste. Wobei der Pistenanteil jedes Jahr geringer wird.

Viel mit der Familie unterwegs und eigentlich immer dabei - the Pettitor. Der K2 Shreditor 120 war mein treuer Begleiter in allen Lebenslagen. Ob Carving auf Kunstschnee, tiefer Powder, Harsch, Nass- oder Sulzschnee, ob Park oder Törchen fahren, immer hat's mit dem breiten Ding Spass gemacht. Einmal hatte ich nen Slalomski von nem Kollegen dabei. Diesen Skitag hätte man auch streichen können - einfach nur langweilig. Zwischendurch war ich noch mit dem Atris unterwegs. Auch ein toller Ski, trotzdem muss er weichen. Das was der Atris kann geht mit dem Shreditor auch. Nur ist dieser vielseitiger. Neu im Keller ist ein Line Chronic als Allmountainspielzeug. Später mehr dazu.

Evtl. geht's anfangs Mai noch nach Sölden. Schaumemal...

Gruss
Martin

58 Skitage ohne Skiferien. Respekt. Nein, Neid

Bei mir werden sich noch ein oder zwei Tage ausgehen. Bin dann bei 20. Diesmal auch nur Tagesausflüge und keine komplette Skiwoche. Highlight waren drei Gletschertage am Anfang der Saison gemeinsam mit einem staatlichen Skilehrer. Hat mir einiges gebracht.

HalliHallo,
bis auf vielleicht 1,2 Tage ist die Saison bei mir auch vorrüber. Insgesamt 27 Tage. So viel bin ich noch nie gefahren.
Angefangen hat alles auf dem Pitztaler Gletscher mit einem Skitest. 3 Tage bei guten Schneeverhältnissen. Wir hatten auch Neuschnee bis ins Tal. Leider hat der Winter genauso stark nachgelassen wie er angefangen hat. Vor Weihnachten nochmal 2 Tage Kleinwalsertal. Hier nur weiße Bänder im braunen, dafür aber gute Pistenbedingungen und kein einziger Kratzer im Ski. Anschließend ging es noch 3 Tage auf den Pitztaler Gletscher und den Rifflsee. Hier auch extrem wenig Schnee, aber gute Pisten. Im Januar ging es nochmal an den Pitztaler für eine Woche. Jetzt wurden die Verhältnisse quasi jeden Tag besser. Es ging sich sogar das eine oder andere Abenteuer neben der Piste aus. Mitte Januar waren dann die Hammertage im Kleinwalsertal. Schnee zum abwinken. Jetzt merke ich auch, breitere Ski müssen für genau solche Tage her. Also kam ich zu meinen Scott Punisher 110. Das sind bis auf die ganz harten Pistentage die Ski für alles. Weiter ging es nochmal 4 Tage zum Tiefschneefahren im Anfang März im Kleinwalsertal. Saisonabschluss war jetzt auf dem Kaunertaler Gletscher und dem Kleinwalsertal.
Diese Saison habe ich riesige Fortschritte gemacht und noch mehr Spaß am fahren gewonnen. Bereits habe ich auch das für mich perfekte Set-Up. Völkl Racetiger GS Speedwall für die geilen harten Pistentage. Für den ganzen Rest Scott Punisher 110. Damit kann jetzt jedes Wetter kommen, solange genügend (Kunst)Schnee vorhanden ist. Nächsten Dezember will ich unbedingt Privatunterricht nehmen.
Viele Grüße

nachdem bis ende januar schnee ein fremdwort war, dann fasching und diverse ferien hab, danach das wetter unzuverlässig hab ich mitte märz 3 tage geschafft.
das war die saison, immerhin den spass am skifahren wiedergefunden, hatte anfang der saison schon überlegt mein ganzen sachen zu verkaufen.....

cobrito hat geschrieben:58 Skitage ohne Skiferien. Respekt. Nein, Neid

Brauchst nicht neidisch zu sein. Ich arbeite nur 70% so bin ich jeweils von Freitag bis Sonntag auf den Ski. Manchmal auch am Mittwochnachmittag. Von zu Hause aus hab ich 40 Minuten und von der Arbeit 20 Minuten bist ich in "meinem" Skigebiet bin. Als Saisonkartenbesitzer lohnt es sich auch noch für drei Fahrten und ein kühles helles hinzufahren.

Was auch Spass macht ist nach der Arbeit mit den Ski aufzusteigen und dann eine Nachtabfahrt zu machen.

In den Ferien bleiben wir zu Hause und klappern die Gebiete in der Nähe ab.

Nächstes Jahr werd ich fünfzig. Evtl. schenk ich der Familie Skiferien in Utah. Best powder in the world...

gebi1 hat geschrieben:Als Saisonkartenbesitzer lohnt es sich auch noch für drei Fahrten

Wie werden dann die drei Fahrten in der "Skitage-Anzahl" gewertet- zählst du sie dazu?


Generell:
was muss an einem Pistentag erfüllt sein, damit er in die Zählung eingehen darf?
Meine Pistentage sehen meistens so aus: fast immer mit der ersten Gondel/ Lift hoch und fahren, fahren, fahren. Das wird nur durch eine kurze Pause unterbrochen, die nach ein paar Minuten vorüber ist. Mein (wenn ich alleine unterwegs bin) Skitag endet meistens so zwischen 12:30- 13°°. Dann habe ich aber deutlich mehr Pistenkilometer hinter mir, als die meisten anderen Gäste, die z.B. bis um 16°° verweilen.
Wie wertet man nun einen Skitag?

Wieder OT:

meine Saison ist noch nicht vorbei, ein paar Tage werden noch dazu kommen.

Mir ist das egal wie man es "wertet". Für uns beginnen Skitage immer möglichst früh, gerne mit dem ersten Lift und enden selten vor 16:00 Uhr. Bei unser Dolomitentour hatten wir 4 Tage bei denen es mit dem letzten Lift eng wurde, bzw. einmal haben wir den letzten Lift sogar verpasst und mussten das Taxi zurück nehmen. Hängt aber eindeutig damit zusammen, dass wir nicht in der komfortablen Situation sind, nah an einem Skigebiet zu wohnen und die Zeit im Schnee immer voll auskosten wollen.

Ich bin nicht neidisch, wenn User hier von 40 oder mehr Skitagen berichten. Vielleicht verschlägt es mich beruflich doch noch einmal näher an die Berge oder ich kaufe mir als Rentner eine kleine Wohnung in den Alpen (wenn es dann noch Schnee gibt) .

LG Thomas

Servus,

früher waren wir auch gerne die ersten (oder zumindest mit die ersten) am Lift. Das ergab sich allerdings irgendwie ganz automatisch daraus, dass man ja vor 20 Jahren bspw. in Saas Fee (wo wir am Anfang mehrfach waren) unten an der Seilbahn auch gerne schonmal 45min angestanden hat, wenn man sich mit dem Frühstück zuviel Zeit gelassen hatte.

Aber seitdem wir in München wohnen und es regelmäßig mehr als 20 Skitage im Jahr sind, bin ich da deutlich gelassener geworden und meine Frau war's eigentlich vorher schon. Jetzt sind wir nur noch selten vor 10 Uhr auf der Piste, dann gibt es ggf. vormittags noch eine kurze Teepause und eine halbwegs späte Mittagspause (wenn die 12 Uhr Gäste wieder aus den Hütten raus sind). Dann auch gerne fahren bis Liftschluss (wenn die Knie meiner Frau mitmachen). Pistenkilometer habe ich schon ewig nicht mehr gemessen, ist mir auch egal, Spaß misst man nicht in km...

Gruß,
Sascha

Einzelne Fahrten zähle ich nicht, Allerdings "fresse" ich sowieso keine Kilometer. Qualität vor Quantität ist meine Devise. Bin eher der Genussfahrer. Vollgas gebe ich wenn's frischen Powder hat. Da will ich früh da sein um unverspurten Tiefschnee zu haben. Pistenfahren finde ich eher langweilig. Das macht im Frühjahr Spass, wenn die Rumrutscher und Pseudoracer verschwunden sind. Zudem mag ich Sulz - je Tiefer desto besser!

Für mich ist's ein Skitag wenn's Spass gemacht hat. Dafür tu ich's ja - und nur dafür.

Da ich vor allem in kleinen Skiegebieten unterwegs bin, kennt man sich und bleibt verschont von den Möchtegernracern und anderen Angebern. Noch schlimmer als die Poser sind die Apre-Ski-Heinis, aber davon hat's da auch keine. Laax fand ich wieder fürchterlich - aber der Park und die Halfpipe sind halt schon geil. Zudem sind mir die Freeskier und Snowboarder 1000x lieber als all die besoffenen Touristen. Da liegt der Schwerpunkt beim Sport und nicht beim sich Zudröhnen und Partymachen. Aber jedem das seine...

gebi1 hat geschrieben: Nächstes Jahr werd ich fünfzig. Evtl. schenk ich der Familie Skiferien in Utah. Best powder in the world...

Utah ist eine gute Wahl, noch einmal eine ganz andere Dimension, als Colorado oder Canadische Gebiete. 2013 war ich 13 Tage in Alta/Snowbird zum Freeriden.