Hallo Nicola,
nein, ich fühle mich durchaus nicht kritisiert! Wenn man mit Mitte 30 NW macht, dann muss man eh das Standing haben, die mitleidigen Blicke der Passanten zu ertragen
Wenn ich heute nachmittag dazu komme (muss nachher noch ins Kneipchen
) dann gehe ich die Runde ohne Stöcke und werde berichten.
Die beste Schulung für Bewegungsabläufe ist für mich das Kindertraining. Ich musste mich zum Teil komplett einlesen, denn es ist schwierig einem Anfänger automatisierte Bewegungsabläufe zu erklären.
Deshalb bin ich auch eine gruselige Skilehrerin. Ich kann es einfach nicht vermitteln.
Mit der Umbenennung von altbekanntem hat man doch in vielen Segmenten Erfolge. Im Berufsleben wurde aus dem Druckvorlagenhersteller der Mediengestalter, aus dem Chemiefacharbeiter ein Chemikant. Törtchen heißen nun Muffins, aus dem Coiffeur ist der Hairstylist geworden und wir schauen nicht mehr fern, sondern TIWIE.
Wir sollten uns committen, ob wir den Break-even-Point erreichen und die Gaps schließen können um den bestmöglichen Benefit zu erreichen oder das Portfolio anpassen und alle non-profit-Bereiche outscourcen.
Aber ich kann es nicht lassen: Ich sage Federball und Rollschulaufen und freue mich immer, wenn ich dann in beleidigtem Ton belehrt werde
Der für mich entscheidenste Schritt in meiner "Sportkarriere" war, den Leistungsgedanken an den Nagel zu hängen und Sport "nur noch" zu meinem persönlichen Vergnügen zu betreiben. Das hat richtig viel Energie freigesetzt - im positivem Sinne. Statt gegen hochklassige Frauen spiele ich nun eben im Hobbymixedbereich mit und gegen gute Männer. Am Niveau hat sich damit so viel gar nicht geändert aber an der Einstellung. Die Teams kennen sich seit Jahren und man geht sportlich engagagiert aber auch freundschaftlich und entspannt miteinander um.
Ein gewisses Niveau ist nötig, um Spaß zu bereiten aber Messlatten interessieren mich schon lange nicht mehr!
Ich habe lange nicht gewußt, was ich eigentlich suche, bis ich es gefunden habe: Gelassenheit!