Der "passende" Radsattel?

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Uwe
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Beitrag von Uwe » 24.04.2007 12:01

Ja, ich hab 'nen SQ-Lab Händler in der Nähe und werde heute nachmittag mal vorbeifahren. Ich hoffe nur, dass er ordentlich vermessen kann und man auch die Modelle testen kann ...
Uwe

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Hendrik
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Beitrag von Hendrik » 24.04.2007 12:16

lynne hat geschrieben:
Ich mag den Flite auf meinem Hardtail und den auf meinem Trekkingrad, die haben mal 60DM gekostet.
Das ist aber schon länger her oder??? Aktuell liegen die diversen Flite Modelle zwischen 50 und 90 Euro :wink:
Ja, ist der "Ur"flite. Hatte damals eine UVP von 100DM, jetzt liegt er bei 58€. Den konnte man so vor 8 Jahren für 60DM bekommen, aber damals gab es auch noch nicht so viele Sättelmodelle wie heute.
Skifahren statt surfen!

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Lothar
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Beitrag von Lothar » 24.04.2007 13:07

Das Testen der Sättel ist nach meiner Erfahrung schwierig, ich konnte nur Terry Sättel zum richtigen Test bekommen. Ansonsten habe ich dann versucht einen gebrauchten Sattel zu kaufen und bei Nichtgefallen wieder über ebay vertickert, das ging ganz gut, kostet natürlich Zeit.

Zum SQ-Lab: Mir waren die Sättel vor ca. 3 Jahren einfach zu weich. Das bedeutet im ersten Moment zwar Komfort, das kippt bei längeren Touren aber ins Gegenteil. Mittlerweile gibt es wohl eine sportliche Luxusvariante mit änderbaren Pads, den Preis finde ich allerdings unverschämt.

Uwe, wenn dir SQL Lab nicht passt, geh mal zu einem Speci Händler, die Sättel taugen meines Erachtens recht gut für deine Anforderungen!

Martina
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Beitrag von Martina » 25.04.2007 08:10

Alternative zum Skibootfitter gibt es auch den "Velosattelfitter".

Schau mal hier: http://www.veloplus.ch/service/zusatzin ... sattel.asp

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Beitrag von carlgustav_1 » 25.04.2007 09:40

für die ganz harten bleibt der klassiker brooks kernleder, der sich über die zeit ganz von selbst fittet :wink:

der vorgefundene sattel auf meinem treuen muli t400, irgendein oller avocet, macht mir glücklicherweise auch bei Ü-100-etappen keinen stress. aber die einzige faustregel, die ich mich traue davon abzuleiten ist: lässt sich die polsterung mit dem daumen signifikant eindrücken, ist sie schon zu weich...

grüße, martin
krypton rulez!

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Uwe
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Beitrag von Uwe » 25.04.2007 10:16

Also ... ich war gestern bei einem Händler, der SQ-Lab & Co hat.
Der hat mir erstmal den Sitzknochenabstand vermessen; im "Selbsttest" kamen bei mir 12,5 cm raus, tatsächlich waren es aber nur 11 cm. +2 cm für "halbsportliche" Sitzhaltung = 13 cm als empfohlene Sitzbreite.
Den SQ-Lab 602, den ich im Auge hatte, hat er mir nicht empfohlen, sondern den 612.
Ich war zwar etwas skeptisch, 1. wegen der "nur" 13 cm und 2. weil der 612 von der Form her aussah, wie mein bisheriger, aber nun gut ... wenn er meint ... und immerhin ist der 612 mehrfacher Testsieger ;-)
Zuhause Sattel ummontiert und festgestellt, dass der neue Sattel sogar noch etwas härter war, als mein Alter - wieder skeptisch - und 25 km Testtour gemacht.
Ok, 25 km sind nicht viel, aber die Skepsis wich; klar, ich saß nicht auf einem "weichen Sofa", aber das "Schmerz lass nach und kommt wieder" beim Ab- und Aufsitzen war ... so gut wie weg :D
Mal schaun, was die nächsten Tage bringen; man muss seinen Hintern ja auch erstmal an einen neuen Sattel gewöhnen ... wenn es also noch besser wird: Bingo!
Und erstaunlich für mich, dass ein "nicht zu weicher" Sattel tatsächlich (und hoffentlich auch langfristig) bequemer ist, als ein Weicherer.
Uwe

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Beitrag von oenologe78 » 25.04.2007 17:35

Uwe hat geschrieben: Und erstaunlich für mich, dass ein "nicht zu weicher" Sattel tatsächlich (und hoffentlich auch langfristig) bequemer ist, als ein Weicherer.
Aber das Kennst du doch von den Skistiefeln.
Ich bin übrigens mit meines Selle (einer mit Loch und einer ohne) auch nicht hundertprozentig zufrieden, aber für die 3000-4000km, die ich fahr möcht ich nicht nochmal ein haufen Kröten ausgeben. Meine RR-Touren sind in der Regel auch nicht über 80km und 1000Hm, von daher ist es auszuhalten.
Gruß Reiner

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Beitrag von Lothar » 25.04.2007 18:13

oenologe78 hat geschrieben: Ich bin übrigens mit meines Selle (einer mit Loch und einer ohne) auch nicht hundertprozentig zufrieden, aber für die 3000-4000km, die ich fahr möcht ich nicht nochmal ein haufen Kröten ausgeben. Meine
Das wundert mich jetzt doch etwas. Im Vergleich zu den Investitionen in Ski und Equipment sind die 60-80 Euro für einen passenden Sattel doch eher zu vernachlässigen, oder?

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Beitrag von Uwe » 25.04.2007 22:52

oenologe78 hat geschrieben:. Meine RR-Touren sind in der Regel auch nicht über 80km und 1000Hm,
Angeber ;-) ... ich bin ganz stolz auf meine 25 km in 1,5 Stunden :-?
Aber ich fahre ja auch hier im Hunsrücker "Hochgebirge"; da geht es NUR hoch und runter ... nicht so wie in der "platten Palz" :D
Aber ich bin ja noch am Üben ;-)
Auch heute war ich mit meinem neuen Sattel recht zufrieden :)
Uwe

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Beitrag von oenologe78 » 26.04.2007 07:37

Ich fahr eigendlich überhaupt nicht im Platten. Ich find fahren im Flachen total langweilig. Meine Touren gehen meist 2 mal über die Kalmit, welche 630m am Parkplatz aufweist, da hab ich dann von zuhause (125m) aus schon ca 500Hm. Dann gehts hinten runter in den Pfälzer Wald rein, dort vielleicht noch ein kleiner Berg und auf dem Rückweg wieder über die Kalmit, welche dann von hinten ca 400HM hat. Über 100Km fahr ich eigendlich nur 1-2mal im Jahr, aber auch dann durch den Pfälzer Wald.
Einmal im Jahr gehts dann für einen Tag nach Tirol. Rauf auf den Kaunertalgletscher, runter und gleich wieder nach hause.


Radfahren mach ich nur als Ausgleich und nicht als heiß geliebtes Hobby, daher ist es mir auch nicht so viel Wert. Ich hab auch nur so ein unter 1000E -Renner.
Gruß Reiner

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