Einer muß den Anfang machen.
An Beates workshops habe ich nicht teilgenommen, weshalb ich dazu auch nichts schreiben kann. Ich weiß aber von einigen Teilnehmern, daß es ihnen bei Beate sehr gefallen hat.
Martina hat ihre workshops wieder gewohnt souverän abgehalten. Für mich immer erstaunlich, wie sie es schafft, die Leute zu den tollsten Dingen zu motivieren. Ich halte es jedenfall nicht für eine Selbstverständlichkeit, daß fast 20 Leute bei Regen und starkem Sulz mit völlig offenen Schuhen gleich zweimal eine nicht ganz einfache Piste hinunterfahren.
Ich hatte schon ab und zu ein bischen mit lockeren Schuhen experimentiert, aber bei diesen Verhältnissen knalle ich normalerweise eher meine Schuhe zu. Deshalb war ich baff, dass es erstaunlich gut auch mit völlig offenen Schuhen ging.

Ein schönes Aha-Erlebnis.
Auch wieder interessant ihre Videoanalyse. Ihr entgeht wirklich nichts. Jeder bekommt Tipps, wie er sich verbessern kann. Neu war mir allerdings, dass Martina sich neuerdings auch um die Pistenästhetik bemüht. Selbst Skihosen, die nicht ganz über den Skischuhschaft runterzezogen sind, finden ihre Missbilligung!!

Ganz zu schweigen von Jacken, die geeignet sind, Bewegungen zu kaschieren und somit ihren geschulten Blick irreleiten. Da wird dann schon mal ein Pistenstriptease veranlaßt, um einen ungetrübten Blick auf die Schulter werfen zu können.
Martina, nächstes mal hast Du´s bei mir einfacher. Ich hab´ inzwischen eine neue, schön eng anliegende Jacke!
Wendelin