Hi!
Ich fahre alle meine Ski meistens ohne Stöcke...
Ich mache die Bindung normalerweise immer erst mit der einen Skiunterseite, dann mit den Schuhen auf. Das ist bei mir fast "eine flüssige Bewegung". Und besonders zerkratzt wird der Belag dabei bei mir nicht.
Habe allerdings auch Salomon Bindung auf den RTC und Tyrolia auf den Edelwiser. An die NEO Bindung von Atomic (hatte ich auf SL 1:20) kann ich mich nicht mehr genau erinnern, ob die stärker zerkratzt. Habe aber auch bei der Atomic Bindung die eine Bindung mit der Skiunterseite aufgemacht.
Ansonsten gibt es noch die "Knieverdreh"-Methode. Ist schwer zu beschreiben, und ich treffe den richtigen Winkel auch nicht immer sofort:
Man nimmt z.B. das rechte Bein, hebt es mit dem Ski an, dreht die Spitze soweit wie möglich nach links (gegen den Uhrzeigersinn), und drückt den Ski mit der Spitze vor sich in den Boden. Wenn man alles richtig gemacht hat, springt die Bindung dann auf. Ist immer wieder für dumme Blicke gut
Aber bei falschem Winkel kann man auch ordentlich drücken und sich eher das Knie verdrehen. Aber wie gesagt, das Auslösemoment hängt so gut wie gar nicht mit dem Z-Wert zusammen, es muß nur der Winkel stimmen...
Aber ich würde (und werde) es einfach mit der Skiunterseite und dem Skischuh machen. Mit etwas Übung (meine Freundin tut sich auch schwer damit) geht das sehr gut.
Gruß,
Arndt