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Rossignol B3 - zu schwer fürs Touren gehen?

Verfasst: 16.10.2009 20:01
von Stebbit
Hallo,

nachdem ich hier sehr viel positives über den Rossignol B3 gelesen habe, habe ich mir das 2007er Modell sehr günstig zugelegt.

Ich will mit dem Ski auch mal bei weichen Bedingungen auf der Piste fahren (dort habe ich jedoch noch einen Slalomcarver), ansonsten soll er für Varianten und auch für Touren eingesetzt werden.

Mittlerweile habe ich jedoch ein wenig Zweifel wegen des Gewichts. Ein Ski (184cm) wiegt 2050g. Da soll noch eine Fritschi Freeride draufkommen, die auch nochmal 1kg wiegt. Macht dann ~3kg an jedem Fuß.


Würdet ihr sagen dass der Ski zu schwer für Touren ist? Ich will keine Gletscher damit überqueren, aber 1000-1300HM sollten schon drin sein.
Ein Tourenski in der Breite (z.B. K2 Mt. Baker Superlight) würde pro Ski ca. 500g weniger wiegen. Wie sehr merkt man da den Unterschied?

Wäre schön wenn ein paar Tourengeher ihre Meinung/Erfahrungen posten könnten. Vielen Dank.

Viele Grüße
Sebastian

EDIT: Bin 1,90m groß, 82kg schwer und relativ sportlich... bin jedoch bisher nur Touren mit Schneeschuhen/Snowboard gegangen.

Re: Rossignol B3 - zu schwer fürs Touren gehen?

Verfasst: 16.10.2009 23:03
von Uwe
Hallo Sebastian,
(hab den Beitrag mal in "Skitouren" verschoben)

ich kenne mich in dem Bereich nicht wirklich aus, aber in der Alpin wurden gerade Tourenski getestet (siehe https://www.carving-ski.de/skitest/skite ... laende.php ). Da gibt es eine Klasse unter und über 2.700 gr. Deiner wäre dann mit über 3 kg eher einer der "schwereren".

Aber ich denke, dass du auch deine "normalen" Skischuhe benutzen wirst. Die haben ja auch wieder "Übergewicht".

Klar merkt man das, zumindest wenn du mit Leuten unterwegs bist, die extra leichte Ausrüstung haben, aber für "mittlere" Touren ist es ok ... dann machst du eben ein Päuschen mehr oder einen Gang langsamer ;-)

... und wenn du richtig Blut geleckt hast, dann kannst du ja immer noch komplett auf "leicht" umrüsten.