Also,
im Prinzip ist der Hersteller wohl ziemlich egal, da kann man schon fast nach Geschmack gehen, solange man Jacken von einer Firma nimmt, die viel solche Bekleidung machen und nicht noch tausend andere Sachen (Tchibo).
Ein wenig muss man wissen, für was die Jacke alles taugen soll bzw. was du sonst noch an Klamotten fährst. Will sagen, ich fahre z.B. nach dem Zwiebelprinzip, also Funktionsunterwäsche (keine Baumwoll T-Shirts, sonst kannst du oben drüber noch soviel Funktionsklamotten tragen und bist trotzdem immer nass), dann 1-2 Fleece, je nach Kälte. So gewandet reicht als Außenjacke ein Gore-Tex-Lappen, der dann recht dünn und leicht ist und im Prinzip nur den Wind und das Wetter fernhält.
Meiner Erfahrung nach ist von allen Sympa-, Power- und sonstigen Tex-Materialien immer noch Gore-Tex-Original das Non-Plus-Ultra.
Viele gute Details, die eine Jacke haben sollte erkennt man erst, wenn man sie am Berg vermißt. Dazu gehören für mich:
- eine vernünftige Kapuze, die man idealerweise auch abmachen kann
- ausreichend Taschen, in die auch was reinpasst und die so angeordnet sind, dass man an sie auch noch rankommt, wenn man einen Rucksack mit Bauchgurt trägt
- eine kleine Skipasstasche am Ärmel ist auch sehr nützlich, bei der Zunahme berührungsfreier Zugangssysteme
- evtl. die Möglichkeit einen Fleece einzuzippen
- irgendeine Vorrichtung, die das Eindringen von Schnee von UNTEN verhindert
- ganz wichtig: Reisverschlüsse im Armel/Achselbereich
- für mich auch wichtig ist ein angenehmes Material (am besten Fleece oder so) im Bereich der Jacke, den vor dem Kinn/Gesicht hat, wenn man sie ganz zuzieht.
- Signalfarbe (muss ja kein Elho-Freestyle sein

), aber rot oder gelb oder so, denn man wird besser gesehen, z.B. auch bei schlechtem Wetter im Gelände etc.
Es gibt bestimmt noch mehr Punkte.