Also erstens gibt es inzwischen auch jede Menge Ski-Klamotten, die weit geschnitten sind (zum Bleistift:
http://www.abload.de/img/t-wallisch_3kdxa6.jpg). Und zweitens macht die Snowboard-Szene gerade aufgrund des Trendsetters Shaun White eine Art Retro-Phase durch, wo man sich vermutlich auf die klassischen Anfänge des Skateboardens besonnen hat und nur noch mit engen Hosen fährt (
http://www.abload.de/img/as_wxg15_white01_300goa9t.jpg).
Ich fahr sowohl mit Snowboardjacke als auch Hose, da ich die Klamotten deutlich bequemer finde als die Wurstpellen der klassischen Skimode. Sie sind locker geschitten, aber keinesfalls übertrieben sackartig. Finde, dass es auch etwas mehr nach Unterstatement ausschaut, als diese neonfarbenen Streifenmuster auf den meisten Skiklamotten, deren Besitzer dann meist doch nicht die Technikkönige sind (
http://www.abload.de/img/skititel2020carverloaci.jpg).
Snowboardklamotten unterscheiden sich u.a.:
a) Hose lässt sich meist an Jacke andocken, damit man bei Stürzen nicht den Hintern voll Schnee hat
b) Hose hat meist unten einen Haken, der sich an die Schuhe zippen lässt, damit auch dort kein Schnee reinkommt und die Hose bei Sprüngen in Form bleibt
b) wie schon erwähnt gibt es keinen Schutz an den Bein-Innenseiten vor Kantenschnitt
c) Jacken haben fast immer eine Kapuze, die sich oft aufstellen lässt (nennt sich "3D Hoodie")
d) Jacken und Hosen sind häufig reine "Außenhüllen", die keine große Fütterung haben und somit grundsätzlich immer in Verbindung mit mehreren Schichten getragen werden (Pullover, Shirt, Unterhemd)
e)