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Bruno ist tot...

Verfasst: 26.06.2006 13:17
von SkiGirlForLife
...Jetzt hat es ihn doch erwischt, den braunen Bruno. Hier der Link zu einem Artikel: http://portale.web.de/Boulevard/Tiere/msg/6193068/

Antje

Verfasst: 28.06.2006 08:24
von Herbert Züst
Man vermutet, dass auch der schweizer Bruder von Bruno gewildert wurde.

Gruss Herbert

Verfasst: 03.07.2006 16:44
von ivan
er tut mir leid, er war nämlich eine art familiensache bei uns.
meine 87jährige mutter war immer extrem besorgt um mich und es ist immer schlimmer. sie kommt immer mit irgendeinem problem wenn ich in die Alpen fahre.

zuerst waren es die katzen im haus, wo ich im Kaunertal normalerweise untergebracht bin: ich soll sie nicht streichen, weil, wie bekannt, katzen ab und zu einen vogel fressen, und die vögel haben vogelgrippe...
als dann die vogelgrippe-manie aus war, war eben der Bruno erscheinen, der sich ausgerechnet irgendwo zwischen D und A bewegt(e), und also eine ständige gefahr für mich darstellt(e).
ist kein scherz: sie hat mich mal speziell deswegen nach Österreich angerufen, um mich vor ihm zu warnen...

als ich mich an dem 26. juni morgen früh von Bichlbach meldete, habe ich - wie immer nach dem kritischen abschnitt zwischen GaPa und Imst - auch gesagt, den Bruno habe ich weder getroffen noch gesehen.
und montag nachmittag habe ich von meiner frau die nachricht bekommen...

die grösste gefahr war also ein murmeltier, das samstag abend (der asphalt war wohl noch warm) auf der Kaunertaler gletscherstrasse lag, vor dem wagen aber doch weglief, ohne mich (den wagen, die reifen o.ä.)attackiert zu haben.
aber auch diese kerle sind in den letzten jahren im gletschergebiet sehr selten. kein vergleich mit anno dazumal, als mir ihre slowakischen brüder in der Hohen Tatra ein wertvolles kilo edamer gefressen haben. oder - es wird erzählt, kenne nur als geschichte - als aus den in einem versteck im schneefeld gebliebenen damals noch lederschuhen nur schnallen und niete geblieben waren... :D :cry:

Verfasst: 31.08.2006 19:28
von Andvari
^ :lol:


ähm, ja, ich fand das richtig daneben mit dem abknallen. Was wird ein Aufwand betrieben um einstmals regionale Tiere wieder anzusiedeln und auszuwildern. Und dann gibts tatsächlich wieder einen Bären und dann redet der Stoiber vom 'Problembär' und gibt keine Ruhe bis der Bär weg ist. Ich finds nachwievor schade und verstehe das ganze Theater nicht.

Wer schon einmal in den Rockies war wird zum Beispiel belehrt dass man laut lärmend durch die Natur laufen soll um evtl. Wildtieren die möglichkeit zu geben fliehen zu können. Zusätzlich gibts Pfefferspray um sich den Bär vom Leib zuhalten. Und da verläuft sich mehr als ein Bär mal runter in Städte. Dann werden die eingefangen und in den bergen wieder freigelassen. Wo kann das Problem sein. :cry: