CARVING-SKI.de

Ja, da hast Du Pech gehabt. Es gibt in Whistler schon gute Powderdays, aber wie bereits beschrieben wg. des nahen Pazifiks und Feuchte eben null Garantie. Zudem ist Whistler das untypischste Skigebiet in USA/Canada. So alpin sieht es sonst auf 2500m nirgends aus, normalerweise fühlt man sich noch ab 3200m wie im Schwarzwald.
Wenn Du die prozentuale Wahrscheinlichkeit auf Powder stark verbessern willst, kann ich Dir Utah und dort Alta/Snowbird empfehlen. Kalte, sehr trockene Wüstenluft aus Westen, der sich über und vom Salzsee vollsaugt, um 10km weiter östlich auf 3500m hohe Berge zu treffen.

Hallo Wilhelm.

Utah ist auch mein nächstes Wunschziel.
Mal sehen ob es nächstes Jahr klappt.

Ich würde auch erst später in der Saison fliegen. So Mitte März. Luxus brauch ich auch nicht wirklich. Mal schauen. Da ich ja eh mehr der Pistenfahrer bin würde ich wahrscheinlich trotzdem auf meine Kosten kommen.

Wenn Du eher Pistenfahrer bist, würde ich die Kosten für einen Trip nach Übersee sparen. Da gibt es viel bessere Gebiete in den Alpen.

LG Thomas

Aber die großen Weiten hast du dort, oder auch nicht?

TOM_NRW hat geschrieben:Wenn Du eher Pistenfahrer bist, würde ich die Kosten für einen Trip nach Übersee sparen. Da gibt es viel bessere Gebiete in den Alpen.

LG Thomas

Ja. Und nein.

Wir waren in Lake Louise.
Und das war schon toll. Man kann es nicht mit Europa vergleichen.
Dieser Schnee. Diese Kälte. Diese einsamen Pisten Diese Landschaft. Diese Tierwelt. Die besondere Atmosphäre. Das andere Essen. Und. Und.
Es ist nicht vergleichbar. Eben ganz anders.


Gruß!
der Joe

Das denk ich mir auch. So jetzt raus ins Schneetreiben, Slalom trainieren!

Ich kann nur von Kanada sprechen, genauer von Lake Louise, Sunshine Valley und Kicking Horse. Leider hatten wir auch eher Pech mit dem Wetter, sprich nicht so viel Neuschnee, nicht so kalt, ...

Die Skigebiete sind von der Anzahl der Lifte deutlich kleiner als viele Gebiete in den Alpen. Es gibt auch nicht so viele Pisten und diese sind oft weniger präpariert als bei uns. Der Vorteil liegt eindeutig daran, dass es viele Varianten gibt. Man kann nahezu überall runterfahren und man kommt dann meist unten irgendwo an einem "easiest run" an, der einen zum Hauptpunkt des Skigebiets zurückführt. Off-Piste bedeutet dann aber nicht immer Pulver sondern auch sehr gerne Buckelpiste, Treerun ...

Die von Dir angesprochene "Weite" habe ich so richtig nur beim Heliskiing wahrgenommen.

Es gibt aber auch viele Dinge die ich richtig toll fand ausserhalb der Frage nach Pisten und Powder. Zum Beispiel die angenehme Atmosphäre. Kein Drängeln am Skibus oder am Lift. Nette Leute auf den Hütten, wo es sogar explizit erlaubt war sein Essen mitzubringen. ...

Wenn ich irgendwann einmal sehr viel Geld übrig habe, würde ich gerne eine Woche nur Heliskiing machen mit Unterkunft in einer Lodge.

LG Thomas

moni.ski hat geschrieben:Das denk ich mir auch. So jetzt raus ins Schneetreiben, Slalom trainieren!

Hast du bei dem weichen Schnee nicht nach drei Läufern hüfttiefe Wannen im Kurs??

Viel Spaß, ich bin bloß neidisch

@Joe:
Seit wann ist denn Essen bitte in den USA gut? Dort gilt: Die Qualitaet ist linear zum Preis.
Ich war gestern in Villard. Ich war zwar nicht in dem von dir genannten Ort Lake Louise, aber ich war gestern alleine auf der Piste, es war kalt, der Schnee war gut. Essen lecker.
Ich finde die fr. Alpen toll. 6 Stunden Anreise kann man doch mal machen, jedenfalls besser als 6h über den Atlantik zu fliegen.