Riederalp - Bauboom und falsche Aussagen zu aktuellem Piste
Verfasst: 31.03.2011 18:57
Seit der Aletsch Gletscher den Stempel Weltnaturerbe bekommen hat, scheint man auf der Riederalp komplett verrückt zu spielen. Da wird gebaut ohne Ende. Der Ort hat seine Ausgewogenheit in Kürze komplett verloren.
Warum schreibe ich darüber. Ca. 10 Jahre lang haben wir regelmäßig unseren Familienurlaub auf der Riederalp verbracht. Es gab für uns keinen schöneren Ort. Die Natur, das Panorama, die sonnige Lage, die freundlichen Leute, die Unterkünfte - einfach herrlich. Der Ort ist im Winter komplett autofrei. Auch keine Elektrokarren u.ä.. Nur am An- und Abreisetag ein paar Pistenraupen, die das Gepäck befördern. Die Bebauung war locker und man konnte bei den Spaziergängen die Landschaft geniessen. Seit ca. 3 Jahren ist man dabei den Blick auf die Natur mit einem unbändigen Willen zu verbauen. Wirklich schade. Dazu kommt, dass die Infrastruktur, insbesondere die Bergbahnen, seit Jahren nicht mehr investieren und die Bergbahnen insbesondere am An- und Abreistag in der Hauptsaison vollständig überlastet sind. Auch die Wartezeiten an den Liften (die keine großen Höhenunterschiede überwinden, die längste Seilbahn erreicht weniger als 400 Höhenmeter auf der Riederalp) sind inzwischen deutlich größer geworden.
Und was lese ich heute (31.3.2011) auf der Webseite: Riederalp/aktuell: Sehr gute Pistenverhältnisse
Zum Glück gibt es ein paar Webcams, die die Realität zeigen. Es sind nur noch 67 von 104 Pistenkilometern befahrbar. Im Kleingedruckten wir dann die Schneebeschaffenheit mit "Hart und Sulzig" angezeigt. Logisch bei den Temperaturen.
Wirklich schade, wie sich ein Ort in so immenser Geschwindigkeit, so negativ entwickeln kann!
Warum schreibe ich darüber. Ca. 10 Jahre lang haben wir regelmäßig unseren Familienurlaub auf der Riederalp verbracht. Es gab für uns keinen schöneren Ort. Die Natur, das Panorama, die sonnige Lage, die freundlichen Leute, die Unterkünfte - einfach herrlich. Der Ort ist im Winter komplett autofrei. Auch keine Elektrokarren u.ä.. Nur am An- und Abreisetag ein paar Pistenraupen, die das Gepäck befördern. Die Bebauung war locker und man konnte bei den Spaziergängen die Landschaft geniessen. Seit ca. 3 Jahren ist man dabei den Blick auf die Natur mit einem unbändigen Willen zu verbauen. Wirklich schade. Dazu kommt, dass die Infrastruktur, insbesondere die Bergbahnen, seit Jahren nicht mehr investieren und die Bergbahnen insbesondere am An- und Abreistag in der Hauptsaison vollständig überlastet sind. Auch die Wartezeiten an den Liften (die keine großen Höhenunterschiede überwinden, die längste Seilbahn erreicht weniger als 400 Höhenmeter auf der Riederalp) sind inzwischen deutlich größer geworden.
Und was lese ich heute (31.3.2011) auf der Webseite: Riederalp/aktuell: Sehr gute Pistenverhältnisse
Zum Glück gibt es ein paar Webcams, die die Realität zeigen. Es sind nur noch 67 von 104 Pistenkilometern befahrbar. Im Kleingedruckten wir dann die Schneebeschaffenheit mit "Hart und Sulzig" angezeigt. Logisch bei den Temperaturen.
Wirklich schade, wie sich ein Ort in so immenser Geschwindigkeit, so negativ entwickeln kann!