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hallo oeno,

kommt auch auf die sichtweise an. an überhängen ist es ebenfalls "nur" höhengewinn pro längengewinn. wenn die bewegung jedoch in ein koordinatensystem gezeichnet wird, ist das ergebnis negativ (Klettern normal: tan alpha = gegenkathete/Ankathete; "hangeln" über Kopf: tan alpha = gegenkathete/-Ankathete)

grüße von der ostsee

dietrich

35,5° ebenbündig mit dem Sprungtisch, ca 200 Meter lang, recht kurz, aber spassig
?oben einfach von der Schanzenklause aus dem Sessellift folgen, der an der Schanze hinauf verläuft, unten mit schwung den gegenhgang hinauf bis zu den Zuschauertribünen, dann über einen Fußweg zum Quickjet 6erLift, Poppenberg hinabfahren, BüreHerloh wieder hoch mit 4erSessel, dann rechts durch den Wald wieder zur georgschanze halten[/list]

Die Säntisabfahrt im Alpsteingebirge (Ostschweiz) mit ihrem
Mesmerkamin ist auch nicht zu verachten. Ist im Sommer ein mit fixen Seilen gesicherter Klettersteig. Der Start ist bequem mit der Schwebebahn zu erreichen. Ist jedenfalls einiges schwieriger als der Mont-Fort der heute auch bis zuoberst präpariert wird.

Gruss Herbert

Kaum zu glauben, daß die linke Schindlergratrinne am Arlberg 47° haben soll. Sicher, sie ist steil, aber über 45°=100%?? Ihr meint doch die Rinne rechts (nicht direkt unter) der Station auf dem Foto?

[ externes Bild ]

Werde auf jeden Fall dieses Jahr nochmal hinfahren, dann kann ich ja mal nachmessen. Übrigens gibt es eine relativ einfache Methode zur Bestimmung der Hangneigung: siehe http://www.bergnews.com/service/verhalt ... unfall.htm

Bei der Pendelmethode zählt man für je 10 cm, um die die Pendelstockspitze über den Abdruck des liegenden Stocks hinausgeht, ca. 3,5° hinzu. Nicht übermäßig genau, gibt aber einen guten Anhaltspunkt. Wichtig: gleich lange Stöcke verwenden

Grüße,
Hosky

deadman hat geschrieben:hi @ all!

ich weiss nur, dass die steilste piste von ganz österreich in mayrhofen im zillertal ist!


400m lang, viel steiler als die mausefalle und die pistenraupe muss mit seilen gesichert sein!!!!

hoffe habe geholfen!

gestern gefahren, sehr genossen!

http://www.planai.at/planai_dachstein/w ... U_HTML.htm

interessant ist der einstieg zur südseite ...
"Zwölf Meter. Das ist höher, als man glaubt, wenn man sie mit Skiern auf dem Buckel, Stöcken in der Hand* und schweren, rutschigen Skischuhen über eine Aluminiumleiter in einem mittleren Föhnsturm überwinden muss. Aber es hilft nix. Zur legendären Edelgries-Abfahrt östlich der Bergstation der Dachstein-Gletscherbahn in 2700 Meter Höhe führt kein bequemerer Weg auf die Südseite." [...]
http://www.nachlese.at/edelgriesabfahrt.htm
*gottseidank hatte ich keine stöcke dabei

@Nicola, na da hattest Du ja Glück. Ich bin das letzte Mal noch über den Koppenkarstein gekraxelt da der Tunnel zu war. Ohne Seil und mit Snowboardboots bei -5° und immer wieder ohne Handschuhe da Kletterschwierigkeitsgrad 2-3, absoluter Horror für jemanden der kein Alpinist ist und nur Hobbymäßig a bisschen klettert.

Edelgries ist eine Tolle Abfahrt, besonders wenn man bis Ramsau fahren kann. Die Rinnen hinter dem Link sind jedoch längst nicht alles. Nachdem ein Bursche den ich ab und zu in der Kupferkanne in Ramsau gesehen hab, jedoch in einer der deutlich steileren Rinnen - die vom Ramsauer Klettersteig weggeht gestorben ist (ich glaub so vor 4-5 Jahren) hab ich vor denen einen Riesenrespekt.

Die Fluderrin Abseilstelle ist auch locker springbar. Die Landung ist zwar net steil (nur so 20°) aber selbst bei Firnverhältnissen recht gut machbar wenn man stabile Knie hat.

Die Schwadrin bin ich noch nie gefahren.

Recht schön sind auch die kurzen Steilstücke die auf dem Bild zwischen C und S2b nach rechts (von oben kommend abgehen). Sowie die kurzen Steilstücke hinter S4

Sehr schön und anspruchsvoll und längst nicht so zerfahren, ist auch die Dachstein Südwand Abfahrt - unter der Gondel - Einstieg über den Klettersteig.

P.S. -gibt es eigentlich eine Möglichkeit aus GoogleEarth Overlays zu exportieren in der Kostenlos Version? - Wenn ja dann könnte ich hier ein par fahrbare +50° Rinnen reinstellen, Plus den wohl einzigartigen Dachsprung von einer Seilbahnstation in einen 60° Couloir der häufig vereist ist oder verharscht. Den haben erst 3 Leute gemacht bis jetzt.

Die Direttissima am Katschberg in Kärnten (was eigentlich das Aineck ist), steht zwar schon in der Liste, aber der vollständigkeit halber:

- Die Pistenraupen haben sowohl stärkere Motoren als auch Stahlseile, es wird dringend davon abgeraten nach 16.30 auf der Piste zu fahren

- Die Piste ist meistens gut präpariert, und recht breit. Das erste Stück hat zwar wirklich 45%, aber dafür ist es nicht buckelig

- Der Hang ist nicht geschützt und an den meisten Tagen hat man starken Wind + Schneeverwehungen

- Auf der roten Piste die den Hang alternativ nach unten führt ist in den Engstellen leider oft reger Skischulbetrieb (quasi Stau)

Tom79 hat geschrieben:Das erste Stück hat zwar wirklich 45%, aber dafür ist es nicht buckelig

Des is eh ned dramatisch, oder sollte das Grad heißen?

Und die Pistengeräte werden vielerorts angeseilt, das sagt ned soviel über die Steilheit aus, sondern das dient der Qualität der Präparierung.

Aber natürlich alle Achtung vor den Leuten die solche Pisten runterfahrn. Die eine oder andere davon werd ich mir sicherlich bei Gelegenheit geben.

Joa, ich plane meinen nächsten Urlaub auch schon nach der Liste..Yeah...
Mal sehen,wer meine geliebte Diretissima schlägt..*G*