Ski selber präparieren / Erfolgskontrolle
Verfasst: 27.02.2020 11:47
Hallo zusammen,
wie der eine oder andere von mir weiß, bin ich seit vielen Jahren mit dem Servicemann meines Vertrauens und seinem Service auf einer Montana-Maschine begeistert. Diesem werde ich nach wie vor jeweils am Anfang der Saison meine Ski präparieren lassen. Nun ist es aber so, dass ich aufgrund zeitlicher Restriktionen und aufgrund der Vielzahl der Ski (5 Paar, 3 Skiurlaube pro Saison) im letzten Jahr beschlossen habe, die unterjährigen Servicemaßnahmen wieder selber durchzuführen. Habe mir einen Grundstock an Material (Arbeitstisch, Skispanner, Wachsbügeleisen, Kantenschleifer, Seitenwangenschneider ...) gekauft. Nach dem Lesen diverser Threads hier und unzähligen Youtube-Videos habe ich dann losgelegt. Ich habe direkt gemerkt, dass z.B. die Nutzung des Seitenwangenhobels nicht selbsterklärend ist. In den Videos seiht es immer ganz einfach aus, ist es aber (für mich als BWLer) nicht.
Aktuell komme ich aus dem Karnevals-Skiurlaub wieder. In Zell am See, auf dem Kitzsteinhorn und in SHLF gab es alle Pistenverhältnisse, die man sich so vorstellen kann. Von blauem Eis, über Pulverschnee bis hin zu meterhohen Sulzbuckeln hatten wir alles dabei. Was mir erstes Mal passiert ist, dass ich mir mehrfach selber die Frage gestellt habe, ob meine Präparation der Ski perfekt war. Ich habe schlicht nicht das Vertrauen in meine eigenen handwerklichen Fähigkeiten. Gerade auf den sehr harten Pisten ist mir manchmal der Ski "weggerutscht" und ich kann nicht sagen, ob ich den Schwung einfach nicht getroffen habe oder ob es wirklich an der Kantenpräparation lag.
Nun frage ich mich, ob es irgendwo (am besten in NRW) so etwas wie Skiservice-Seminare gibt? Oder gibt es hier jemanden, der mir einmal die Kniffe zeigt bzw. mir beim präparieren auf die Finger guckt? Was mir total fehlt sind die Mittel/Tools das Endergebnis zu begutachten. Wann ist die Kante perfekt? Wie lange muss ich nach dem Wachsen auspolieren? ...
Das Ganze möchte ich natürlich nicht umsonst bekommen. Bin gerne bereit für den Wissenstransfer zu zahlen.
Kann mir einer weiterhelfen?
LG Thomas
wie der eine oder andere von mir weiß, bin ich seit vielen Jahren mit dem Servicemann meines Vertrauens und seinem Service auf einer Montana-Maschine begeistert. Diesem werde ich nach wie vor jeweils am Anfang der Saison meine Ski präparieren lassen. Nun ist es aber so, dass ich aufgrund zeitlicher Restriktionen und aufgrund der Vielzahl der Ski (5 Paar, 3 Skiurlaube pro Saison) im letzten Jahr beschlossen habe, die unterjährigen Servicemaßnahmen wieder selber durchzuführen. Habe mir einen Grundstock an Material (Arbeitstisch, Skispanner, Wachsbügeleisen, Kantenschleifer, Seitenwangenschneider ...) gekauft. Nach dem Lesen diverser Threads hier und unzähligen Youtube-Videos habe ich dann losgelegt. Ich habe direkt gemerkt, dass z.B. die Nutzung des Seitenwangenhobels nicht selbsterklärend ist. In den Videos seiht es immer ganz einfach aus, ist es aber (für mich als BWLer) nicht.
Aktuell komme ich aus dem Karnevals-Skiurlaub wieder. In Zell am See, auf dem Kitzsteinhorn und in SHLF gab es alle Pistenverhältnisse, die man sich so vorstellen kann. Von blauem Eis, über Pulverschnee bis hin zu meterhohen Sulzbuckeln hatten wir alles dabei. Was mir erstes Mal passiert ist, dass ich mir mehrfach selber die Frage gestellt habe, ob meine Präparation der Ski perfekt war. Ich habe schlicht nicht das Vertrauen in meine eigenen handwerklichen Fähigkeiten. Gerade auf den sehr harten Pisten ist mir manchmal der Ski "weggerutscht" und ich kann nicht sagen, ob ich den Schwung einfach nicht getroffen habe oder ob es wirklich an der Kantenpräparation lag.
Nun frage ich mich, ob es irgendwo (am besten in NRW) so etwas wie Skiservice-Seminare gibt? Oder gibt es hier jemanden, der mir einmal die Kniffe zeigt bzw. mir beim präparieren auf die Finger guckt? Was mir total fehlt sind die Mittel/Tools das Endergebnis zu begutachten. Wann ist die Kante perfekt? Wie lange muss ich nach dem Wachsen auspolieren? ...
Das Ganze möchte ich natürlich nicht umsonst bekommen. Bin gerne bereit für den Wissenstransfer zu zahlen.
Kann mir einer weiterhelfen?
LG Thomas