schön, dass viele Wege zum gewachsten Ski führen
Andy und ich sind halt am jeweils anderen Ende des Aufwands und ich gebe Andreas recht, dass für den "Hausgebrauch" ein Universalwachs völlig reicht (wenn aber dein Sprößling um 2 Zehntel Zweiter oder 4. wird, dann setzt man sich halt doch auch mit dem entsprechendem Wachs auseinander, auch wenn es - wie bei uns - immer nur Hobby ist und bleiben wird)...
möchte aber auch Andreas in dem Punkt zustimmen, dass heißwachsen wohl doch immer die bessere Variante ist, denn der Belag braucht nun mal Temperatur, um das Wachs aufzunehmen..ich wage zu bezweifeln, dass man nur mit aufreiben einen wirklich gesättigten Belag erhält...zum schnellen Nachwachsen im Urlaub ist aber das Aufreiben sicher ok
Warum Handarbeit: weil es genauer und schonender für den Belag geht...schneller geht es natürlich wieder mit der Rotorbürste...bis jetzt habe ich eigentlich auch auf eine Bronze-Bürste verzichtet, da hier Korrosionsgefahr besteht..da ich aber seit kurzem mit wirklich harten HF-Wachsen arbeite, habe ich mir nun doch eine Bronzebrüste bestellt...es ist übrigens eine mit erhöhtem Zinngehalt, um allfällige Korrosionen zu vermeiden..jaja, ich weiß schon, alles nicht notwendig und es geht auch viel einfacher
ad Wachsereiniger: verwende ich eher selten...z.B. am Saisonanfang nachdem ich das Sommerwachs abgezogen habe oder wenn ich kurzfristig komplett umwachsen muss (-15 grad Kunstschnee auf +2 Grad Neuschnee)..die Variante mit dem Auswachsen mit Grundwachs finde ich eigentlich sehr gut..ist aber halt auch wieder mehr Arbeit
Wachsvlies verwende ich eigentlich nicht -> Andreas willst du das näher beschreiben wie und warum?
ad Bügeleisen: ich wachse auch mit einem "Strukturbügeleisen"..dieses verteilt das Wachs wohl schneller..gleichmäßiger geht es nach meiner Vermutung aber doch mit einem glatten