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Hi, folgendes Szenario: eine Freundin, die schon lange und ganz gut Ski fährt, hat im letzten Urlaub erstmals Tiefschneefahren probiert und sich als absolutes Naturtalent entpuppt. wir sind dann die 2 wochen quasi nur im Gelände unterwegs gewesen. Das Pistenfahren hat für sie stark an Reiz verloren. Eingentlich will sie in Zukunft hauptsächlich Gelände fahren und Touren gehen, Pistentage werden aber wohl immer dabei sein, am Ende vielleicht so 50:50. Zur Zeit hat sie so gurkige salomon-softboot, ein wunder dass sie trotz dieser teile so gut fährt. jetzt müssen eh neue schuhe her. die überlegung: einfach ein paar gute, eher harte tourenschuhe statt pistenschuh UND tourenschuh.

was spricht gegen dieses konzept? ist ein guter tourenschuh einem mittelmässigen pistenschuh auf der piste grossartig unterlegen?
welche schuhe könnte man in betracht ziehen?

was macht bindungsmässig sinn? fritschi freeride?

danke schon mal für die anregungen.

Hi Snowdan,


ich selber habe damals auch so gedacht und mir einen Tourenschuh mit hohen und stabilen Schaft gekauft. Der Gewichtsunterschied ist auf der Tour gar nicht so riesig. Von Vökl und Dynastar gibt es auch voll Pistentaugliche stabile Tourenski oder Ihr greift gleich zu einem richtigen Freerider.
Felle gibt es eigentlich für alle Größen. Zur Bindung kann ich leider nix sagen da meine Sylvretta ein Oldtimer ist. Weiß nur das es bei Fritschi immer mal Materialpannen gegeben hat.

Von Lowa gibt es einen wirklich guten und stabilen Tourenschuh. Das Problem ist nur, daß man,wie bei allen Tourenschuhen, einiges umbauen muß, damit der Schuh auch in eine normale Bindung paßt.
Eine Tourenbindung, die sich recht gut auf der Piste einsetzen läßt ist die Fritschi Freeride. Bei der muß man nur wirklich aufpassen, daß man die richtige Länge nimmt, der Titanalstab hat dann die Tendenz zu brechen. Zumindest bei der "reinen" Tourenbindung Fritschi titanal ist das manchmal vorgekommen, da aber auch nur bei schweren Fahrern.