Problem am Schienbein
Verfasst: 16.01.2012 22:30
Entgegen meiner Hoffnung hat sich mein Problem am Schienbein wieder eingestellt.
Ein Skitag reicht und es bilden sich am linken Bein Blasen bzw. offene Stellen, etwa 10 cm oberhalb des Spans beginnend und ca. 6-10 cm nach oben reichend.
Am Anfang trat das Problem massiv und beidseitig auf, Fehleranalyse:
1. lange Unterhose war mit im Schuh (ging früher ohne Probleme) geht gar nicht. Problem gemildert aber nicht beseitigt.
2. dünnere Skisocken, in meinem Fall Falke SK4, das Problem schien erledigt. Probleme schrieb ich den noch vorhandenen Altschäden zu.
ioniert
Saisonstart Ende November, nach einem Tag links Blasen! Ich war mir aber nicht sicher, ob ich die Socken auch wirklich glatt gezogen hatte und die Zunge des Schuhs optimal positioniert war, zumal rechts überhaupt keine Probleme auftraten. Ich merkte bereits mittags ein Brennen am linken Schienbein und am Ende des Tages wurde das Malheur sichtbar, leider auch ein anderes gravierenderes ein Skidaumen an der rechten Hand. Ich habe mich dann über die Woche gerettet und den Schaden zu Hause kuriert gemeinsam mit dem Skidaumen.
Neuer Versuch am vergangenen Wochenende in Garmisch. Nachdem ich den Stau und den Ansturm am unteren Skigebietszugang hinter mich gebracht hatte (Garmisch am Wochenende ist nicht wirklich empfehlenswert) war die Wartezeit zumindest am Kandaharexpress erträglich. Die Socken und Schuhe hatte ich mit grösster Sorgfalt angezogen, aber nach 3 Stunden merkte ich wieder ein verdächtiges Brennen am linken Schienbein. Blase
Ich schnalle links bereits strammer, so dass der Fuss sehr fest sitzt, gefühlt hebt die Ferse bei maximaler Vorneigung höchstens 1 - 2 mm ab.
Mein linkes Bein ist schwächer wie mein rechtes Bein!
Dies merke ich beim Training. Beim Fahren habe ich das Gefühl links nach einiger Zeit nicht mehr soviel Druck und damit Führung auf den Ski geben zu können. Dies führt zu unruhigerer Skiführung bei entsprechenden Pistenverhältnissen. War an diesem Wochende besonders gut fühlbar, da sehr eisige und pulvrige Stellen, bei nicht überragender Sicht und viel Pistenverkehr dicht aufeinander folgten. Harter Kanteneinsatz (zum Ausweichen oder auf Eis), Buckel im Schatten usw. führten zu einer etwas ruppigeren Fahrweise die mein linkes Bein mit weniger stabiler Skiführung quitierte.
Meine Annahme ist, daß die Unruhe des linken Beins zu stärkerem "rubbeln" der Skischuhzunge am Skisocken und so an meinem Bein führt. Ich weiss Training würde helfen, ich bin dran aber das dauert leider in meinem Alter bereits ein wenig länger wie mit 20 Jahren.
Für diese Woche habe ich einen Besuch bei einem Bootfitter eingeplant, mir ist aber heute noch eine Idee gekommen: Eine sehr dünne und sehr glatte Übersocke, die über dem normalen Skisocken getragen wird. Diese sollte dann die Funktion einer Gleitschicht übernehmen und das Rubbeln verhindern. Gibt es so was? Oder hat jemand eine andere Idee, Lösung??
Ich bin ein wenig ratlos, weil der Schuh sonst sehr gut ist.
Schuh ist ein Fischer Progressor 130.

Ein Skitag reicht und es bilden sich am linken Bein Blasen bzw. offene Stellen, etwa 10 cm oberhalb des Spans beginnend und ca. 6-10 cm nach oben reichend.
Am Anfang trat das Problem massiv und beidseitig auf, Fehleranalyse:
1. lange Unterhose war mit im Schuh (ging früher ohne Probleme) geht gar nicht. Problem gemildert aber nicht beseitigt.
2. dünnere Skisocken, in meinem Fall Falke SK4, das Problem schien erledigt. Probleme schrieb ich den noch vorhandenen Altschäden zu.
ioniert
Saisonstart Ende November, nach einem Tag links Blasen! Ich war mir aber nicht sicher, ob ich die Socken auch wirklich glatt gezogen hatte und die Zunge des Schuhs optimal positioniert war, zumal rechts überhaupt keine Probleme auftraten. Ich merkte bereits mittags ein Brennen am linken Schienbein und am Ende des Tages wurde das Malheur sichtbar, leider auch ein anderes gravierenderes ein Skidaumen an der rechten Hand. Ich habe mich dann über die Woche gerettet und den Schaden zu Hause kuriert gemeinsam mit dem Skidaumen.
Neuer Versuch am vergangenen Wochenende in Garmisch. Nachdem ich den Stau und den Ansturm am unteren Skigebietszugang hinter mich gebracht hatte (Garmisch am Wochenende ist nicht wirklich empfehlenswert) war die Wartezeit zumindest am Kandaharexpress erträglich. Die Socken und Schuhe hatte ich mit grösster Sorgfalt angezogen, aber nach 3 Stunden merkte ich wieder ein verdächtiges Brennen am linken Schienbein. Blase

Ich schnalle links bereits strammer, so dass der Fuss sehr fest sitzt, gefühlt hebt die Ferse bei maximaler Vorneigung höchstens 1 - 2 mm ab.
Mein linkes Bein ist schwächer wie mein rechtes Bein!
Dies merke ich beim Training. Beim Fahren habe ich das Gefühl links nach einiger Zeit nicht mehr soviel Druck und damit Führung auf den Ski geben zu können. Dies führt zu unruhigerer Skiführung bei entsprechenden Pistenverhältnissen. War an diesem Wochende besonders gut fühlbar, da sehr eisige und pulvrige Stellen, bei nicht überragender Sicht und viel Pistenverkehr dicht aufeinander folgten. Harter Kanteneinsatz (zum Ausweichen oder auf Eis), Buckel im Schatten usw. führten zu einer etwas ruppigeren Fahrweise die mein linkes Bein mit weniger stabiler Skiführung quitierte.
Meine Annahme ist, daß die Unruhe des linken Beins zu stärkerem "rubbeln" der Skischuhzunge am Skisocken und so an meinem Bein führt. Ich weiss Training würde helfen, ich bin dran aber das dauert leider in meinem Alter bereits ein wenig länger wie mit 20 Jahren.
Für diese Woche habe ich einen Besuch bei einem Bootfitter eingeplant, mir ist aber heute noch eine Idee gekommen: Eine sehr dünne und sehr glatte Übersocke, die über dem normalen Skisocken getragen wird. Diese sollte dann die Funktion einer Gleitschicht übernehmen und das Rubbeln verhindern. Gibt es so was? Oder hat jemand eine andere Idee, Lösung??
Ich bin ein wenig ratlos, weil der Schuh sonst sehr gut ist.
Schuh ist ein Fischer Progressor 130.