Neuer Skischuh mit Fersenschlupf / Was kann man tun?
Verfasst: 17.02.2010 13:15
Hallo,
Zu mir:
Ich habe mir vorgestern den aktuellen Head Edge +10 in 26,5 gekauft.
Die Schale ist mit dem 26er identisch, den gab es aber nicht mehr. Mit 25er Schale habe ich den Schuh nirgends finden können.
Die Länge meiner Füße beträgt links ca. 24,8cm und rechts etwa 25,4cm.
Dazu kommt, dass ich im vorderen Bereich einen recht breiten Fuß habe, und deshalb in Straßenschuhen in der Regel zu weiten Schuhen der Größe 7,5 bzw. 41 greifen muss. Beim Joggen neige ich zum Überpronieren, ob das beim Skifahren von Belang ist, kann ich allerdings nicht sagen. Hier nutze ich Schuhe der Größe 8,5.
Der Ski-Schuh gibt mir beim Probetragen eigentlich das Gefühl den Fuß recht gut zu umschließen, Druckschmerzen habe ich - im Gegensatz zu anderen getesteten Modellen in gleicher Größe - keine.
Wenn ich aufrecht stehe, habe ich leichten (aber nicht unangenehmen) Kontakt nach vorne, in Abfahrtstellung nicht. Wenn ich ohne Innenschuh ganz nach Vorne rutsche, habe ich im Bereich der Ferse knappe zwei Fingerbreit Platz.
Wenn ich den Stiefel schließe, nutze ich jeweils den dritten Haken, bin also auf der engeren Seite, habe aber noch ein wenig Spiel um notfalls nachzuziehen.
Ich würde mich als Gelegenheitsskifahrer und fast noch Anfänger bezeichnen. Momentan drifte ich hauptsächlich. Ich fahre eher vorsichtig und kontrolliert, als dass ich rase. Letztes Jahr bin ich zum ersten mal gefahren. Weil Anfang Januar irgendwie keine Saison war, habe ich vier oder fünf Tage einen (Gruppen-)Skikurs gemacht, bei dem die Gruppe aus mir und maximal einer weiteren Person bestand. Das hat sich für die Skischule anscheinend nicht gerechnet, und deshalb war relativ schnell wieder Schluss. Gebracht hat es mir natürlich mächtig viel. Die restlichen Tage bin ich dann für mich alleine rumgejuckelt.
Ich brauche also erstmal keinen ausgeschäumten Rennlatschen, solange es (relativ) gute Kontrolle bietet und wichtiger noch keine Schmerzen verursacht bin ich zufrieden.
Zum Problem:
Ich habe etwas Beweglichkeit im Bereich des hinteren Fußes. Soweit ich mich informieren konnte, nennt man so etwas Fersenschlupf. Ohne Gewicht der Ski merkt man es nicht, mit allerdings schon.
Nun habe ich Bedenken, dass der Schuh generell zu groß ist - und ich wegen meiner Fußlänge eigentlich eine Schale der Größe 25 haben müsste.
Es heißt ja, Skischuhe kann man nur weiten, aber nicht kleiner machen, und wenn ich einen entsprechenden 25er auftreiben könnte, würde ich wahrscheinlich testweise tauschen.
Jetzt hadere ich mit mir, ob sich das ganze mit Fersenkeil oder Einlegesole "retten lässt", oder ob ich den Schuh doch zurückgeben muss (gesetzt den Fall der Händler nimmt ihn überhaupt zurück). Vielleicht reicht es ja schon durch Austausch der Sole von 26,5 auf etwa 26 zu reduzieren.
Männerschuhe sind in Größen unter 26 (zumindest hier und jetzt) recht schwer zu kriegen, Damenschuhe sind grundsätzlich noch schmaler geschnitten.
Vielleicht weiß jemand Rat.
Grüße, Hoppe
ps: Die Tipps zum Skischuhkauf habe ich gelesen und soweit es mir möglich war auch beachtet.
Zu mir:
Ich habe mir vorgestern den aktuellen Head Edge +10 in 26,5 gekauft.
Die Schale ist mit dem 26er identisch, den gab es aber nicht mehr. Mit 25er Schale habe ich den Schuh nirgends finden können.
Die Länge meiner Füße beträgt links ca. 24,8cm und rechts etwa 25,4cm.
Dazu kommt, dass ich im vorderen Bereich einen recht breiten Fuß habe, und deshalb in Straßenschuhen in der Regel zu weiten Schuhen der Größe 7,5 bzw. 41 greifen muss. Beim Joggen neige ich zum Überpronieren, ob das beim Skifahren von Belang ist, kann ich allerdings nicht sagen. Hier nutze ich Schuhe der Größe 8,5.
Der Ski-Schuh gibt mir beim Probetragen eigentlich das Gefühl den Fuß recht gut zu umschließen, Druckschmerzen habe ich - im Gegensatz zu anderen getesteten Modellen in gleicher Größe - keine.
Wenn ich aufrecht stehe, habe ich leichten (aber nicht unangenehmen) Kontakt nach vorne, in Abfahrtstellung nicht. Wenn ich ohne Innenschuh ganz nach Vorne rutsche, habe ich im Bereich der Ferse knappe zwei Fingerbreit Platz.
Wenn ich den Stiefel schließe, nutze ich jeweils den dritten Haken, bin also auf der engeren Seite, habe aber noch ein wenig Spiel um notfalls nachzuziehen.
Ich würde mich als Gelegenheitsskifahrer und fast noch Anfänger bezeichnen. Momentan drifte ich hauptsächlich. Ich fahre eher vorsichtig und kontrolliert, als dass ich rase. Letztes Jahr bin ich zum ersten mal gefahren. Weil Anfang Januar irgendwie keine Saison war, habe ich vier oder fünf Tage einen (Gruppen-)Skikurs gemacht, bei dem die Gruppe aus mir und maximal einer weiteren Person bestand. Das hat sich für die Skischule anscheinend nicht gerechnet, und deshalb war relativ schnell wieder Schluss. Gebracht hat es mir natürlich mächtig viel. Die restlichen Tage bin ich dann für mich alleine rumgejuckelt.
Ich brauche also erstmal keinen ausgeschäumten Rennlatschen, solange es (relativ) gute Kontrolle bietet und wichtiger noch keine Schmerzen verursacht bin ich zufrieden.
Zum Problem:
Ich habe etwas Beweglichkeit im Bereich des hinteren Fußes. Soweit ich mich informieren konnte, nennt man so etwas Fersenschlupf. Ohne Gewicht der Ski merkt man es nicht, mit allerdings schon.
Nun habe ich Bedenken, dass der Schuh generell zu groß ist - und ich wegen meiner Fußlänge eigentlich eine Schale der Größe 25 haben müsste.
Es heißt ja, Skischuhe kann man nur weiten, aber nicht kleiner machen, und wenn ich einen entsprechenden 25er auftreiben könnte, würde ich wahrscheinlich testweise tauschen.
Jetzt hadere ich mit mir, ob sich das ganze mit Fersenkeil oder Einlegesole "retten lässt", oder ob ich den Schuh doch zurückgeben muss (gesetzt den Fall der Händler nimmt ihn überhaupt zurück). Vielleicht reicht es ja schon durch Austausch der Sole von 26,5 auf etwa 26 zu reduzieren.
Männerschuhe sind in Größen unter 26 (zumindest hier und jetzt) recht schwer zu kriegen, Damenschuhe sind grundsätzlich noch schmaler geschnitten.
Vielleicht weiß jemand Rat.
Grüße, Hoppe
ps: Die Tipps zum Skischuhkauf habe ich gelesen und soweit es mir möglich war auch beachtet.