donmeli hat geschrieben:...Soll ich sie gleich am ersten Tag einem Skilehrer anvertrauen, leider aber nur mit herkoemlichem Lehrplan (Pflug usw.usf) und somit die dazugehoerige quaelerei oder doch lieber mit ihr zusammen mit der kurzskimethode anfangen. Obwohl ich selber noch kein experte bin trau ich mir dennoch zu ihr einige dinge beizubringen so dass sie erst mal in Fahrt kommt und die ganze sache schon spass macht . Und wenn sie dann soweit ist dass sie auf "normale" brettern fahren kann dann doch einen Skilehrer aufsuchen um weiterzukommen.
Hallo donmeli! Erstmal gratuliere wieder ein 'Fröstel' bekehrt zu haben!
Aber:

Wenn Ihr Euch weiter gut verstehen wollt,

Du nicht vor lauter Mitleid zu weich werden willst beim Üben

oder Du möglicherweise die Geduld verlierst,

gepaart mit dem schlechten Gewissen Deiner besseren Hälfte, Dir Deine Skitage durch 'kriechen' vermasselt zu haben

und Du Streit, Krisen, Zickigkeiten und persönlichem verletzt sein (mit anschließendem beleidigt sein) wegen Äußerung von Kritik und gut gemeinten Verbesserungsvorschlägen aus dem Weg gehen möchtest

und darüber hinaus Deiner Frau (vor allem aber Dir) die Peinlichkeit ersparen willst,

dass der Skilehrer im Folgekurs die eingeschliffenen Fehler unsachlich kommentiert

und den nächsten Frust auslöst

und darüber hinaus Deine bessere Hälfte in diesem Kurs viel mehr an sich arbeiten müsste, um diese unweigerlich auftretenden Fehler zu beheben und wieder auszuschleifen, dann..
ja dann
SCHICK sie in einen Kurs!
Aus Erfahrung weiß ich, dass das unterrichten von Lebensgefährtinnen immer eine Gratwanderung darstellt (außer ein einziges Mal - die war hart im Nehmen und ein Naturtalent! Zudem habe ich auch eine Ausbildung).
Von 'Fremden' nimmt man übrigens auch mehr an und schwächelt nicht so.
Außerdem fördert das Gruppenerlebnis mit einer homogenen Gruppe Lerneifer, Ehrgeiz UND Spaß und sie hat dann nachmittags was zu lästern

und zu erzählen.
Also mein Vorschlag: SKIKURS !!!!
