CARVING-SKI.de

Hallo liebe Forumsgemeinde,

ich versuche zurzeit immer mehr das Carven zu erlernen und habe mir natürlich auch die Infos auf dieser Seite dazu angeschaut. Dort wird u.a. geschrieben, man solle anhand seiner Spur im Schnee kontrollieren ob man es richtig gemacht hat. Leider schaffe ich das nicht Da müsste ich ja entweder die ganze oder halbe Piste wieder hochlaufen (-> ziemlich schwer und zudem störend für andere Skifahrer) oder mit dem Lift wieder hochfahren (-> finde meine Spur unter den vielen anderen nicht wieder, da ich leider nicht allein auf der Piste bin). Wie macht ihr das?

Gruß
Dana

Mehrere Kurven fahren, dann die letzte anschauen. Die sieht man normalerweise. Am besten geht es am frühen Morgen, wenn die Piste noch unverspurt ist.

Stimmt, am frühen Morgen wenn noch nicht viele Leute da sind und wenns noch unverspurt ist. Such dir einen Lift wo ohnehin weniger Leute fahren. Ich schau mir die Spuren bei meiner Standartpiste vom Sessellift an, der drüber geht. ich weiß eh ungefähr wo ich gefahren bin und kenne meine Spur ziemlich genau raus.

Wenn der Sessellift nicht drüber geht ists schwieriger. Vielleicht wirklich einfach stehen bleiben und die letzten 2-3 Schwünge zurücksteigen...

Wenn du einen Bogen von 360° schaffst, kannst du deine Spur sehr gut anschauen. Damit du einen Vollkreis hinkriegst musst du aber sauber Carven und dann ist die Spur meistens auch in Ordnung.

Gruss Herbert

Oder Rückwärts fahren!


Nein im Ernst. Martina hat schon Recht. Immer nach ein paar Schwüngen stehenbleiben und sich die letzten Meter ankucken. Aus dem Lift heraus ist man meist zu weit weg um noch zu sehen, ob die Spuren nun sauber gecarvt waren, oder viel Rutschanteil dabei war...

Oder mehr Essen, dann sind die Spuren tiefer

Sorry fuer OT.

Thomas

Danke schonmal für eure Antworten!

Die Methode, welche Martina vorgeschlagen hat, habe ich heute am frühen morgen auf einer relativ leeren Piste ausprobiert. Leider ist es bisher so, dass ich beim letzten Schwung immer wegrutsche um noch zum stehen zu kommen ohne viel wieder hochlaufen zu müssen. Demnach war die letzte Kurve nicht so toll gelungen. Während der Fahrt habe ich immer mal wieder nach hinten geschaut und dort sah es häufiger schon besser aus (zwei dünne Linien).
Wenn es steiler (rote Piste) wird, dann merke ich häufig, dass ich wegrutsche, obwohl ich den Schnee nur mit der Kante berühre.
Vom Lift aus kann ich leider nichts kontrollieren, weil es auf den leeren Pisten, wo man gut üben kann, nur Schlepplifte gibt. Dort wo ein Sessellift ist, sind die Pisten auch am frühen morgen alles andere als unverspurt Auf meiner Übungspiste habe ich auch versucht meine Spur nochmal komplett anzuschauen. Es war zwar nicht viel los, aber bis ich mit dem Lift wieder oben war, sind trotzdem 5-10 andere dort gefahren.
Einen 360° Kreis schaffe ich noch nicht. Irgendwann geht es bergauf, da komme ich nicht weiter hoch

Gruß
Dana

Während dem Fahren solltest du wirklich nicht nach hinten schauen!
Es ist nicht ungefährlich, ausserdem bewirkt die Verdrehung des Körpers wohl meist, dass du nicht mehr carvst.

Einfach letzte Kurve so weit hinaufcarven, bis du zum stehen kommst. Und dann die Spur anschauen.

Teckel hat geschrieben:Wenn es steiler (rote Piste) wird, dann merke ich häufig, dass ich wegrutsche, obwohl ich den Schnee nur mit der Kante berühre.

Das dürfte je nach Geschwindigkeit und Steilheit in gewissen Grenzen normal sein. Zur Kontrolle kannst Du auch einfach dein Gehör und das Gefühl in den Füßen zu Rate ziehen. Sauber gecarvt solltest du fast lautlos unterwegs sein und rutsch man weg, spürt man das auch deutlich ...