Re: Ski ist wenig tempofest. Welcher Maßstab ist Tempo...?
Verfasst: 09.11.2011 21:41
Flattern tun eher billige bzw durchgetretene Ski. Aber je taillierter ein Ski, desto strärker beginnen die zu schwimmen in Falllinie. Hab meine Slalomski auf einem Steilhang über 200HM Schuss trotzdem mal auf knapp über 130km/h gebracht (perfekte Piste, niemand da, und obeflächlich leicht antauend in der Frühlingssonne). Sowas geht schon, aber mit anderen Ski ist das spaßiger. Und wäre die Piste unruhig oder wellig gewesen, dann wäre das Tempo nicht möglich gewesen.
In Les Arcs bin ich mal die Speedstrecke mit Longboard runter, da gehen nochmal andere Geschwindigkeiten. Offpiste gibts auch manchmal Hänge wo man ordentlich angasen kann (und wenn dann dazu noch hinter einem der Hang abgeht, dann geht eh fast nur noch Falllinie und drauf hoffen das es einen nicht derzart). Das Empfinden der Geschwindigkeit ist aber immer anders. Teils kommen einem 50-60km/h schon schnell vor, teils 100km/h langsam.
Und Prinzipiell ist natürlich klar, Länge lauft. Mit einem 222cm Snowboard macht mir kaum mehr ein Skifahrer auf einem offenen Hang was vor. Allerdings wirkt das auch wie ein Segel wenn man wo dropt, und bei einem Sturz ist es alles andere als angenehm zu versuchen das der Körper vs Board sich nicht verdreht. Sprich man kan gar nicht so ans Limit gehen wie mit Ski/kurzen Boards wo man auch bei 100km/h einen Sturz wenn nichts im Weg ist, ganz gut kontrollieren kann (etwa ist ein Longboard optimal um eine Buckelpiste Schuss zu fahren, aber falls man stürzt ist es das unangenehmste was man unter den Füßen haben kann - sprich Stabilität ist nicht alles).
Beim Slalom wird meist 50-80km/h gefahren, beim GS eher 80-110km/h...., nur fühlt sich das mit der Fliehkraft ganz anders an. Sprich beim funcarven kommen einem auch schon 60km/h evtl sehr schnell vor, erst recht wenn die Augen meist nicht höher als 30-40cm überm Schnee sind und nur beim umkanten höher. Und beim carven flattern Ski eh nicht, da rattern die Ski halt, was auch nicht angenehmer ist.
Sehr tempostabil sind etwa Big-Mountain Ski in Längen um 200cm und Radius >45m. Da fühlt man sich nochmal deutlich sicherer wie auf einem GS Rennski.
In Les Arcs bin ich mal die Speedstrecke mit Longboard runter, da gehen nochmal andere Geschwindigkeiten. Offpiste gibts auch manchmal Hänge wo man ordentlich angasen kann (und wenn dann dazu noch hinter einem der Hang abgeht, dann geht eh fast nur noch Falllinie und drauf hoffen das es einen nicht derzart). Das Empfinden der Geschwindigkeit ist aber immer anders. Teils kommen einem 50-60km/h schon schnell vor, teils 100km/h langsam.
Und Prinzipiell ist natürlich klar, Länge lauft. Mit einem 222cm Snowboard macht mir kaum mehr ein Skifahrer auf einem offenen Hang was vor. Allerdings wirkt das auch wie ein Segel wenn man wo dropt, und bei einem Sturz ist es alles andere als angenehm zu versuchen das der Körper vs Board sich nicht verdreht. Sprich man kan gar nicht so ans Limit gehen wie mit Ski/kurzen Boards wo man auch bei 100km/h einen Sturz wenn nichts im Weg ist, ganz gut kontrollieren kann (etwa ist ein Longboard optimal um eine Buckelpiste Schuss zu fahren, aber falls man stürzt ist es das unangenehmste was man unter den Füßen haben kann - sprich Stabilität ist nicht alles).
Beim Slalom wird meist 50-80km/h gefahren, beim GS eher 80-110km/h...., nur fühlt sich das mit der Fliehkraft ganz anders an. Sprich beim funcarven kommen einem auch schon 60km/h evtl sehr schnell vor, erst recht wenn die Augen meist nicht höher als 30-40cm überm Schnee sind und nur beim umkanten höher. Und beim carven flattern Ski eh nicht, da rattern die Ski halt, was auch nicht angenehmer ist.
Sehr tempostabil sind etwa Big-Mountain Ski in Längen um 200cm und Radius >45m. Da fühlt man sich nochmal deutlich sicherer wie auf einem GS Rennski.