CARVING-SKI.de

Liebe Forumbewohner, ich bin ein neues Mitglied und kenne mich noch nicht so gut aus.
Ich habe folgende Frage: welche der gezeigten beiden Bindungen würdet Ihr empfehlen?
Erstere hat unter der Bindung noch eine durchgehende Komponente, die das ganze Konstruktion etwas erhöht. Das zweite besteht aus zwei separaten teilen, die miteinander nicht verbunden sind, und man sieht auch zwischen den beiden teilen den "nackten" Ski. Macht das ein Unterschied? Welche ist qualitativ besser/empfehlenswert?

Beide Bindungen sind gleich gut.
Die erste von Elan lässt sich leicht in der Größe verstellen.

Beides sind eher Beginnerbindungen. Für moderates Fahren auf der Piste, bei geringem Körpergewicht ok. Und wie bereits von Uwe geschrieben, die Elan (Tyrolia) lässt sich im Handumdrehen auf jede beliebige Länge verstellen.

Uwe hat geschrieben: Die erste von Elan lässt sich leicht in der Größe verstellen.

Und die zweite?

gebi1 hat geschrieben:Beides sind eher Beginnerbindungen.

Woran macht sich das bemerkbar?

szivas hat geschrieben:

Uwe hat geschrieben: Die erste von Elan lässt sich leicht in der Größe verstellen.

Und die zweite?

Die Zweite lässt sich NICHT leicht in der Größe verstellen, sonst hätte ich es geschrieben
Worum geht es dir? Willst du "Warenkunde für Skibindungen"?
Wenn beide Bindungen an deinen Skischuh angepasst sind, ist es doch egal, ob sie sich leicht oder nicht verstellen lässt.
Außer du willst den Ski öfters mal mit jemand anderem tauschen, und brauchst hierfür eine Möglichkeit die Bindung "schnell" zu verstellen ... allerdings musst du dann - wahrscheinlich - auch den Z-Wert der Bindung verstellen, was du aber wahrscheinlich nicht kannst, und - da sicherheitsrelevant - nicht solltest.

Also nochmal:
Was ist der Hintergrund deiner Frage(n)? ... über die Detailfragen kommen wir wohl nicht weiter.

Uwe hat geschrieben:Außer du willst den Ski öfters mal mit jemand anderem tauschen, und brauchst hierfür eine Möglichkeit die Bindung "schnell" zu verstellen ... allerdings musst du dann - wahrscheinlich - auch den Z-Wert der Bindung verstellen ...

... und nicht zu vergessen ist der passende Anpressdruck. Spätestens dafür braucht es dann doch einen Schraubendreher!

Uwe hat geschrieben:allerdings musst du dann - wahrscheinlich - auch den Z-Wert der Bindung verstellen, was du aber wahrscheinlich nicht kannst, und - da sicherheitsrelevant - nicht solltest.

Also nochmal:
Was ist der Hintergrund deiner Frage(n)? ... über die Detailfragen kommen wir wohl nicht weiter.

In der Schweiz kann man im Sportgeschäft einen bfu Test machen lassen http://www.bfu.ch/de/ratgeber/ratgeber- ... einstellen In D und anderen Ländern gibt es sicher Vergleichbares.

Ich halte das für reine Geschäftsmacherei. Bezüglich Bindung vertraue ich nur mir selbst. Für alle, denen ihr Material egal ist, mag das allerdings eine gute Sache sein.

gebi1 hat geschrieben: Bezüglich Bindung vertraue ich nur mir selbst.

Da bin ich zu 100% bei dir! Nachdem mir einige Male Fehlauslösungen den Schreck in die Knochen gejagt haben, stelle ich auch nur selber ein.
Nebenbei, habe deinen Rat ernst genommen und einige "breite" Latten gefahren. Breit- du weisst, für mich ist das alles was mehr als 66 mm unter der Bindung hat- sind sie nun geworden. Bin auf glatte 70 mm umgestiegen

szivas hat geschrieben:

gebi1 hat geschrieben:Beides sind eher Beginnerbindungen.

Woran macht sich das bemerkbar?

Gibt seitlich mehr nach wie bessere Bindungen - sprich man verliert hier meist 1-3° Angulation. Geht schneller mal kaputt, grad wenn man mit hohen Z-Werten fährt. Würde so Bindungen nicht mehr wie 200-250 Skitage geben - danach sind die einfach meist ausgeleiert.
Dazu halt auf eisigen Pisten weniger Kantenhalt - aber da macht die Platte mehr aus.