CeBIT 2003: Bordcomputer für Skibindungen
Verfasst: 21.02.2003 13:19
Hallo,
da sagt man besser nix zu. Hoffentlich laufen die Bindungen nicht mit Windows.
Ein Glück fahren die Busse noch mit Diesel und nicht mit PCI...
http://de.news.yahoo.com/030221/13/3b1bg.html
Freitag 21. Februar 2003, 11:36 Uhr
CeBIT 2003: Bordcomputer für Skibindungen
Wenn das Herz auf der Piste schneller schlägt, sind künftig auch Megahertz dabei: Atomic präsentiert das erste "Electronic Binding Management System für Skibindungen mit Funktechnologie" das von der Imst GmbH entwickelt wurde. Präsentiert wird das System auf der CeBIT (12. bis 19. März 2003) in Halle 9, Stand F51.
Untersuchungen hätten ergeben, dass Fehlauslösungen der Skibindung lediglich bei einem Prozent der Fälle die Folge eines Materialfehlers sind. In jedem dritten Fall war die Trennung auf einen falschen Anpressdruck zurückzuführen, bei weiteren 29 Prozent war die Bindung nicht ordnungsgemäß geschlossen. In 36 Prozent der Fälle sei mangelhafte Wartung schuld gewesen.
Nur jeder zehnte Skifahrer sei mit einer richtig eingestellten, regelmäßig gewarteten und überprüften Bindung unterwegs. Dieses Problem will der Hersteller mit seinem "Bordcomputer für Skibindungen" lösen: Das elektronische funkbasierte Bindungsmanagement-System Neox EBM 412 überprüfe die Einstellungen und Funktionen der Bindung.
Das EBM gebe dem Skifahrer mittels LCD-Display Infos darüber, ob die Bindung korrekt geschlossen wurde, der Anpressdruck stimmt oder eine Wartung ansteht. Außerdem könnten jederzeit die Betriebsstunden, der Batteriezustand und die justierten Einstellwerte überprüft werden. Das System soll bereits ab der kommenden Saison dazu beitragen, Skiunfälle zu reduzieren.
Alle Technik-Freaks und Trendsetter auf den Skipisten können sich auf eine technische Innovation freuen, die in Punkto Sicherheit einen neuen Standard setzt. In den Elektronikmodulen im Fersenautomat und im Vorderbacken der Bindung werte jeweils ein Mikro-Prozessor die Daten von zahlreichen Sensoren und Betriebsinformationen aus. Fersenautomat und Vorderbacken kommunizierten über eine bidirektionale Funkverbindung auf einer lizenzfreien ISM-Frequenz.
Die Batterie reicht laut dem Hersteller für bis zu 400 Stunden auf der Skipiste, was in etwa 80 Skitagen entspricht. Bei niedriger Batterieleistung könne sie schnell vom autorisierten Fachhändler ausgetauscht werden.
da sagt man besser nix zu. Hoffentlich laufen die Bindungen nicht mit Windows.
Ein Glück fahren die Busse noch mit Diesel und nicht mit PCI...
http://de.news.yahoo.com/030221/13/3b1bg.html
Freitag 21. Februar 2003, 11:36 Uhr
CeBIT 2003: Bordcomputer für Skibindungen
Wenn das Herz auf der Piste schneller schlägt, sind künftig auch Megahertz dabei: Atomic präsentiert das erste "Electronic Binding Management System für Skibindungen mit Funktechnologie" das von der Imst GmbH entwickelt wurde. Präsentiert wird das System auf der CeBIT (12. bis 19. März 2003) in Halle 9, Stand F51.
Untersuchungen hätten ergeben, dass Fehlauslösungen der Skibindung lediglich bei einem Prozent der Fälle die Folge eines Materialfehlers sind. In jedem dritten Fall war die Trennung auf einen falschen Anpressdruck zurückzuführen, bei weiteren 29 Prozent war die Bindung nicht ordnungsgemäß geschlossen. In 36 Prozent der Fälle sei mangelhafte Wartung schuld gewesen.
Nur jeder zehnte Skifahrer sei mit einer richtig eingestellten, regelmäßig gewarteten und überprüften Bindung unterwegs. Dieses Problem will der Hersteller mit seinem "Bordcomputer für Skibindungen" lösen: Das elektronische funkbasierte Bindungsmanagement-System Neox EBM 412 überprüfe die Einstellungen und Funktionen der Bindung.
Das EBM gebe dem Skifahrer mittels LCD-Display Infos darüber, ob die Bindung korrekt geschlossen wurde, der Anpressdruck stimmt oder eine Wartung ansteht. Außerdem könnten jederzeit die Betriebsstunden, der Batteriezustand und die justierten Einstellwerte überprüft werden. Das System soll bereits ab der kommenden Saison dazu beitragen, Skiunfälle zu reduzieren.
Alle Technik-Freaks und Trendsetter auf den Skipisten können sich auf eine technische Innovation freuen, die in Punkto Sicherheit einen neuen Standard setzt. In den Elektronikmodulen im Fersenautomat und im Vorderbacken der Bindung werte jeweils ein Mikro-Prozessor die Daten von zahlreichen Sensoren und Betriebsinformationen aus. Fersenautomat und Vorderbacken kommunizierten über eine bidirektionale Funkverbindung auf einer lizenzfreien ISM-Frequenz.
Die Batterie reicht laut dem Hersteller für bis zu 400 Stunden auf der Skipiste, was in etwa 80 Skitagen entspricht. Bei niedriger Batterieleistung könne sie schnell vom autorisierten Fachhändler ausgetauscht werden.