CARVING-SKI.de

Habe irgendwo gelesen, daß Leihski anders konstruiert sind, als normale Ski die man kauft. Die sollen auf jeden Fall einen dickeren Belag und auch sonst konstruktieve Veränderungen zwecks Haltbarkeit haben. Kann ein Fachmann das hier so bestätigen?

Hallo,

ich kanns mir kaum vorstellen. Was würde es auch nützen? Dann müssten die Kanten auch dicker und vor allem breiter sein, das könnte man bereits sehen.

In jedem Fall sind Veleihski meist schwerer, weil sie eine leichter verstellbare Verleihbindung haben.

Gruß

Peter

Doch Leihski (die meisten Firmen haben extra Rental Modelle) haben einen dickeren Belag und auch dickere Kante, sowie eine kratzfestere Oberfläche.

cool; somit müßte man erwägen, den Leihski zu Beginn der Saison 1 Woche zu mieten und dann zu kaufen:

Vorteil: Preisnachlass, robustes Material

Nachteil: Höheres Gewicht

LG
Peter

Hallo zusammen,

das was Uwe schreibt, bezieht sich aber doch nur auf die Rental-Sondermodelle, so wie sie fast jeder Hersteller im Programm hat. Also nicht für die Modelle, die wir standardmäßig im Laden kaufen können. Diese Ski haben im Verleih die gleichen Kanten, Belag ... wie die Verkaufsmodelle
bzw. wandern direkt aus dem Verkauf in den Verleih.

Sehe ich da was falsch? Kann mir nicht vorstellen, dass es zu jedem Ladenverkaufsski auch ein Rental-Pendant mit geändertem Aufbau gibt.

Gruß Thomas

Richtig Thomas, nur die Rental-Modelle sind verstärkt. Die Serienmodelle sind identisch.

STOOS hat geschrieben:cool; somit müßte man erwägen, den Leihski zu Beginn der Saison 1 Woche zu mieten und dann zu kaufen

gut gedacht , aber die besseren und hochwertigen Leihski werden in der Regel frühestens im März - also am Ende der Saison verkauft ....sie müssen schließlich erst den Verdienst einfahren

Und die hochwertigen Leihski sind keine Rental-Sondermodelle

Gruß Thomas

PS: Bekommt der Sporthandel eigentlich Zuschüsse von den Herstellern für die Einsteuerung von Ski in den Verleihpool?

So ist es z.B. bei den Autovermietern. Die bekommen einen sogenannten Werkskostenzuschuss (WKZ) als feste Summe oder als Prozentsatz von der UPE. Dadurch wird vom Hersteller gesteuert, welche Autos in den Verleih gelangen und so von vielen Kunden getestet werden. Im Gegenzug müssen sich die Autovermieter an eine Mindesthaltedauer (meist 6 Monate), manchmal aber auch kürzer halten.

@ Uwe

Danke Uwe für die Antwort. Also es stimmt, die Leihski sind anders konstruiert als die normalen Kaufski.
Bei den Bindungen konnte ich in der Schweiz, zumindest optisch, keinen Unterschied zwischen "normaler" und "Leihbindung" erkennen.

LG
M.

Es war mir immer klar, dass es unzählige Marken und Modelle auf dem Markt gibt.

Zusätzlich wird, wie ich nun gelesen habe, in weitere Kategorien unterteilt; stimmt mein Verständnis für die nachstehenden Kategorien ???

"Kaufskis" : hier bestimmt mehrheitlich der Käufer (Bindung)

"Leihskis" : hier bestimmen die Skihersteller / regionalen Markenvertreter;
Keine Gewähr für aktuelle Modelle, dafür robustere Kanten, Belag und Deckblatt.
Werden gegen eine fixe Leihgebühr abgegeben; Kunde bestimmt die Leihdauer.


"Testskis" : hier bestimmt mehrheitlich der Detailhändler (??)
Mehrheitlich Modelle aus der aktuellen Saison
Werden gratis oder gegen eine geringe Gebühr abgegeben; der Händler bestimmt
die Testdauer.


LG
Peter