Verfasst: 02.11.2001 10:13
hi leute,
jetzt antworte ich mal quer beet und ohne quotes und system (vielleicht sogar völlig wirr) auf die oberen postings.
die entwicklung der skilängen ist natürlich von der kussetzung abhängig, im allgemeinen kann man aber sagen, das sie von der art wie der wettkampf insgesamt gestaltet ist abhängt, also die inhalt des reglements und dessen individuelle auslegung. hier wollen die verstaubten greise welche IHRE skiphilosophi hochhalten einfach nich, dass die ski kürzer werden. natürlich spricht hier (sinnigerweise) auch der eine od andere mediziener mit.
was wir funcarver betreiben, ist ja so etwas wie doping für das materia, es ermöglicht höchstleistungen, ist aber nich immer dauerhaft gesundheitsfördernd.
allgemein, wenn man ski mit unterschiedlichen platten fährt, muss man sich dessen auch bewuß sein, wie schon öfter von mir berschrieben, beeinflusst die platten bindungs kombi die fahreigenschaften genausoviel wie der ski selbst.
@michi der head wär also mit cp1 sicher nicht mehr der head.
trotzdem kann der ideale funcarver nicht gleichzeitig der ideale sl carver sein, da die optimaleigenschaften voneinander abweichen:
der sl-carver muss extrem schnell in die kurve einlenken auch kein nachteil beim fun-carver.
der sl sollte das aber auch über den drift könne, das muss der fc nicht.
der sl muss auch kurze harte aufkantmanöver aus dem drift od. aus der luft verkraften und in vortrieb umwandeln der fc nicht.
der sl muss auch bei einem kompletten drift über harte piste wiederstand bieten, der fc nicht.
der sl sollte sich nach relativ kleinem schwungwinkel wieder gut und beschleunigend von der kante lösen lassen, der fc nicht.
der fc muss nicht lange schwünge auf mittelharter piste über sehr große schwungwinkel hinweg völlig driftfrei und sauber ziehen, das ist das gebiet des funcarvers.
da die skihersteller aber nicht genau wissen wie sie ski exact auf alle diese bedurfnisse gleichzeitig abstimmen sollen sind immer kompromisse gefragt, mal sind diese zu gunsten der einen eigenschaft, mal zu gunsten der anderen. es ist also einfacher einen ski entweder nur auf das fc od. nur auf das sl optimum abzustimmen, ab und zu gelingt es aber herstellern recht nah an eine eierlegende wollmilchsau hearanzukommen.
man kann nicht prizipiell sagen, dass weiche ski anfängerski, od. besser für anfänger sind.
z.b. marcus hat nen, ich glaub, völkl p40 f1, welchen man nicht im handel erhält, zu erkennen an der bis ober durchgezogenen seitenwange. dieser echte wettkampfski ist deutlich weicher als der p40 welcher dem normalen skifaher im laden verkauft wird. wie markus uns sicher bestätigen kann ist dieser ski aber auch ein richtiges schwein, carvt zwar besser wie der normale, wirft einen aber ab und zu auch besser ins gelände....
noch was zu den unterschiedlichen skitypen, im moment unterscheiden sich die modelle eines skityps stärker voneinander als die durchschnittlichen ski zweier verschiedener skitypen (sg und abfahrt ausgenommen)
schön wirr oder....
jetzt antworte ich mal quer beet und ohne quotes und system (vielleicht sogar völlig wirr) auf die oberen postings.
die entwicklung der skilängen ist natürlich von der kussetzung abhängig, im allgemeinen kann man aber sagen, das sie von der art wie der wettkampf insgesamt gestaltet ist abhängt, also die inhalt des reglements und dessen individuelle auslegung. hier wollen die verstaubten greise welche IHRE skiphilosophi hochhalten einfach nich, dass die ski kürzer werden. natürlich spricht hier (sinnigerweise) auch der eine od andere mediziener mit.
was wir funcarver betreiben, ist ja so etwas wie doping für das materia, es ermöglicht höchstleistungen, ist aber nich immer dauerhaft gesundheitsfördernd.
allgemein, wenn man ski mit unterschiedlichen platten fährt, muss man sich dessen auch bewuß sein, wie schon öfter von mir berschrieben, beeinflusst die platten bindungs kombi die fahreigenschaften genausoviel wie der ski selbst.
@michi der head wär also mit cp1 sicher nicht mehr der head.
trotzdem kann der ideale funcarver nicht gleichzeitig der ideale sl carver sein, da die optimaleigenschaften voneinander abweichen:
der sl-carver muss extrem schnell in die kurve einlenken auch kein nachteil beim fun-carver.
der sl sollte das aber auch über den drift könne, das muss der fc nicht.
der sl muss auch kurze harte aufkantmanöver aus dem drift od. aus der luft verkraften und in vortrieb umwandeln der fc nicht.
der sl muss auch bei einem kompletten drift über harte piste wiederstand bieten, der fc nicht.
der sl sollte sich nach relativ kleinem schwungwinkel wieder gut und beschleunigend von der kante lösen lassen, der fc nicht.
der fc muss nicht lange schwünge auf mittelharter piste über sehr große schwungwinkel hinweg völlig driftfrei und sauber ziehen, das ist das gebiet des funcarvers.
da die skihersteller aber nicht genau wissen wie sie ski exact auf alle diese bedurfnisse gleichzeitig abstimmen sollen sind immer kompromisse gefragt, mal sind diese zu gunsten der einen eigenschaft, mal zu gunsten der anderen. es ist also einfacher einen ski entweder nur auf das fc od. nur auf das sl optimum abzustimmen, ab und zu gelingt es aber herstellern recht nah an eine eierlegende wollmilchsau hearanzukommen.
man kann nicht prizipiell sagen, dass weiche ski anfängerski, od. besser für anfänger sind.
z.b. marcus hat nen, ich glaub, völkl p40 f1, welchen man nicht im handel erhält, zu erkennen an der bis ober durchgezogenen seitenwange. dieser echte wettkampfski ist deutlich weicher als der p40 welcher dem normalen skifaher im laden verkauft wird. wie markus uns sicher bestätigen kann ist dieser ski aber auch ein richtiges schwein, carvt zwar besser wie der normale, wirft einen aber ab und zu auch besser ins gelände....
noch was zu den unterschiedlichen skitypen, im moment unterscheiden sich die modelle eines skityps stärker voneinander als die durchschnittlichen ski zweier verschiedener skitypen (sg und abfahrt ausgenommen)
schön wirr oder....