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Endlich der Ski für alle Gelegenheiten

Verfasst: 31.01.2007 23:44
von ursus2
....den Tiger für Landausflüge
+ den Shark für den Wassersport

Resultat = http://www.skionline.ch/index.php?secti ... teaserId=7 :o :o :roll: :-D

Gruss
ursus

Verfasst: 01.02.2007 00:25
von Uwe
... ganz ohne "Chip" , "Intelligence" und "Vista"?
Ob das funktioniert?

Verfasst: 01.02.2007 08:56
von Der SchranzKarl
Das klingt für mich wie die "Ski / Walk"- Funktion an "Komfort"-Skischuhen... :roll:
Wenigstens braucht man nicht wie bei Rossi irgendwelche Ersatzmodule in der Hosentasche rumtragen. :D
Es ist aber wirklich interessant, auf welche Erkenntnisse die Skihersteller zurückgreifen. Meines Wissens war z.B. der Rossignol Mutix (heißt doch so, oder?) nicht der höchste Verkaufsschlager in diesem Winter - korrígiert mich bitte, wenn ich da falsch liege. Also ich möchte mich nicht auf ein Rädchen am Ski verlassen, das würd sich wahrscheinlich nach der zweiten Abfahrt verabschieden.

Bei allem Respekt für alle, die gern am Rädl drehen, würd ich doch sagen: Sei Dein eigener - frei programmierbarer - Chip! :wink:

Gruß,
Karl

Verfasst: 01.02.2007 13:14
von Herbert Züst
Geniale Konstruktion mit grossem Entwicklungspotential sowohl für den Fahrer wie auch für den Hersteller..
Der Ski kann dam Gewicht des Fahrers angepasst werden, die Härte und Dämpfung können angepasst werden und durch entsprechende Auswahl der Feder kann auch das Durchbiege-Verhalten zB. progressiv eingestellt werden. Vom Prinzip her ist es eine Kombination eines vorgespannten Tragwerkes mit dem einstellbaren Fahrwerk eines Motorrades oder Sportwagens.

Die Geometrie bleibt jedoch immer gleich und so kann man aus einem SL keinen RS oder gar einen Freestile Ski machen.

Hier eine Prinzipskizze der Konstruktion.

http://www.bilder-hochladen.net/files/1fs3-9-jpg.html

Gruss Herbert

Verfasst: 01.02.2007 14:53
von R E T O
Die Frage ist doch wie immer, ob sich der konstruktive Aufwand lohnt. Denn das Prinzip ist ja nicht neu...

Preislich scheinen die Ski ja noch uninteressant zu sein.

Interessant wäre hingegen, wie sich das System im Vergleich etwa zu den intelligenten Head-Skiern schlägt. Wenn die die Chips programmierbar machen würden oder zumindest für den Verbraucher über Tasten in mehreren Stufen einstellbar, hätten die auch das Rad neu erfunden.


Das erinnert mich irgendwie an die Federgabeln am Mountainbike, irgendwie alles einstellbar ( Dämpfung, Federung, Progression, Federweg,...), aber letztlich bleibt man dann bei einer Einstellung.

Nur dass man das bei den Skiern eh schon über die Modellauswahl erreichen kann.

Verfasst: 01.02.2007 16:19
von Herbert Züst
Denn das Prinzip ist ja nicht neu...
Wo hast du das den an einem Ski schon einmal gesehen ?
Bezüglich Einstellung, kann ich dir sagen, dass ich mein Motorrad vor grösseren Touren immer abgestimmt habe.

Gruss Herbert

Verfasst: 01.02.2007 17:49
von extremecarver
Also in Ansätzen gabs das schon. Da gabs mal eine Bindung die mit Drehung den Flex in der Mitte blockierte fürs Pistenfahren und auf andere Richtung freigab für weichen Schnee.

Im Rennsport hat so was natürlich gar nichts zu suchen. Außer man würde einen Chip einbauen der automatisch auf zu macht. Sprich Innenski auf, Aussenski zu - ähnlich wie kleinerer Radius für Innenski. Viel wichtiger wäre aber automatisch stärkere Vorlage am Innenschuh bzw weicher. Müsste aber durch Fahrenergie aufgeladen werden - sonst FIS Illegal.

Das ganze recht ähnlich hat F2 seit 3 Jahren bei Snowboards - nennt sich Revo Airbase. Da kann man mit kleiner Handpumpe zwei Röhren unterhalb des Kerns auf 5-6 bar aufpumpen und sofort ist das Board härter. Funktioniert sogar recht Fehlerfrei und robust. Nur Belag kann man maximal 1mal schleifen daher.

Verfasst: 01.02.2007 19:17
von Hosky
Stimmt, ich hatte mal ne Tyrolia Plattenbindung, auf der man zwischen speed, normal und turn umschalten konnte. Soweit ich mich erinnern kann, wurde aber die Vorspannung des Ski über die Platteneinstellung verändert :roll:

Aber das Völkl-Konzept soll (will) ja viel weiter gehen...