Völkl P50

Kathrin
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Beitrag von Kathrin » 03.10.2001 14:36

Bin den ski zwar nur einen Tag gefahren zum Test, aber war total überzeugt.
Getestete Länge: 156cm
Gestesteter Schnee: Eispiste, normal griffiger Schnee und Sulz Schnee
Auf eisiger, harter Piste, überzeugte er mich durch sehr gute Kantenführung, er liegt stabil in den Schwüngen und auch beim Gleiten. Nach hohem Tempo zum stehen kommen erleichtetrt er ein wenig durch sehr gut gesetzte Kanten (guter Setvice??), fahren sich nur langsam rund, auch bei Kurz und Mittellangenschwüngen.
Im lockeren, Griffigen Schnee greift er sehr gut und lässt sich gut drehen, er "beschleunigt" schnell, bei geeigneter Technik. Erreicht hohe Geschwindigkeiten, oegt aber absolut Stabil und flattert auch beim gleiten nicht auf, bricht nicht zur Seite aus. Im Sulz schnee ist er durch die Länge bedingt sehr gut zu drehen gewesen, war allerdings in dem nassen schnee sehr schwerfällig was das Tempo angeht. Selbst in ausgefahrenen Piste mit buckeln hat er mich wirklich üebrzeugt.
Mit dem P 50 hat Völkl meiner Meinung nach nen echt guten ski für gute Fahrer auf dem Markt!Ein Versuch lohnt sich alle mal.
Kathrin

THREE60
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Beitrag von THREE60 » 14.10.2001 23:48

Welcher P50? Gibt da mindestens 5.

Tom
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Beitrag von Tom » 16.10.2001 18:36

Servus Forum
Ich bin bereits letztes Jahr einen P50 (155 cm, grau-gelb) mit Marker Platte und Bindung Test gefahren (nagelneu!!), aber gegen meinen Rossignol T-Plate SL-Carver (161 cm) hatte der Völkl in allen Belangen keine Chance. Verhältnisse waren genau so wie ober beschrieben, vormittags hart, mittags griffig, nachmittags weich und aufgefahren. Deutliche Abstriche in Punkto Spritzigkeit, viel zu hohes Gewicht, undefinierbare metallische Geräusche bei allen Geschwindigkeiten über den gesamten Radius, Steuergenauigkeit schlechter als bei meinem Rossi...
Für das Geld...

Nicht kaufen!!!

Viele Gruesse

THREE60
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Beitrag von THREE60 » 28.10.2001 15:56

>meinen Rossignol T-Plate SL-Carver (161 cm)

Was kann der denn bei langen Schwüngen?

Tom
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Beitrag von Tom » 01.11.2001 11:50

Wie lange meinst du? normale Riesenslalomschwünge? Hier ist er sicher Racecarvern im Nachteil, aber er zieht auch bei Schwüngen weiter aus der Falllinie sauber auf der Kante und beschleunigt (eine entsprechende Fahrweise vorausgesetzt) auch hier noch ungemein.
Dabei wirkt er sehr stabil und doch dynamisch, ein klasse ski!

viel spaß damit

tom

THREE60
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Beitrag von THREE60 » 01.11.2001 17:43

Aus welcher Saison stammt Dein Ski?
Bin den TPower 9S aus der letzten Saision in 165 gefahren. Kurzschwung Weltkalsse, Racecarven nur Kreisklasse nach 2/3 desschlungs kommt vom Ski nix mehr.

Tom
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Beitrag von Tom » 04.11.2001 15:06

Racecarven? Nun, dazu gibts wirklich besseres...aber es ist halt auch ein Slalomski (auch kein Funcarver), und dessen Stärken liegen nunmal (zwangsläufig) bei kürzeren Schwüngen, raschen Kantenwechseln, Wendigkeit und Beweglichkeit.

Und da gibts nix auszusetzen an meinem Rossi (200/01)

MFG Tom

THREE60
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Beitrag von THREE60 » 04.11.2001 21:41

>Racecarven? Nun, dazu gibts wirklich besseres

Ist schon klar, dass es hier um nen Slalom Ski geht. IMHO beherrscht der Head SL diese Disziplin annehmbar.
Ich erwarte heute von einem Ski sehr gute Universalität mit spezifischem Schwerpunkt.
Für mich sind die Zeiten vorbei, wo ich zwei paar Ski auf den Berg geschleppt habe.

Tom
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Beitrag von Tom » 17.11.2001 13:58

Gerade im Punkt universelle Einsetzbarkeit finde ich den Rossi breiter als den Head. Der braucht m.E. mehr Konzentration bzw. Aufmerksamkeit, den Rossi kannst auch mal einfach so auf der Kante laufen lassen (auch bei weiteren Schwüngen und höherer Geschwindigkeit)und in die Landschaft schauen...wer fährt schon immer volles Rohr?

An der Spritzigkeit am Schwungende kann ich nix aussetzen, aber es stimmt schon, dass der Head eine Spurt sportlicher ist und auch so gefahren werden will

mfg

Tom

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Beitrag von dani1965 » 31.12.2001 15:07

Ciao 360,
es gibt 2 Möglichkeiten, um aus einem Rennski einen Allroundcarver zu beschaffen:
1. längerer Slalomski (etwa Stirn- oder Kopfhöhe): 60-70% slalomfahren, 30-40% racecarven; der Ski bleibt reaktiv, aber unruhig im oberen Tempobereich;
2. kürzerer Racecarver (gleiche Höhe wie oben): 60-70% racecarven, 30-40% slalomfahren; der Ski ist im oberen Tempobereich noch stabil, aber noch genug reaktiv für den Kurzschwung.
An dir die Wahl...
Ciao!
Dani (HEAD Switzerland)

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