Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

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gebi1
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Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von gebi1 » 19.01.2015 10:43

Hier ein Erfahrungsbericht zum neuen Völkl Mantra. Eigentlich ein altgedientes Schlachtross in der Range von Völkl, erfuhr der beliebte Allmountain-Freerider (ich nenn ihn jetzt einfach mal so) auf diese Saison hin einen völligen Umbau. Full-Rocker, einen neuen Shape, etwas Taper an Tip und Tail, geblieben ist der Titanalaufbau, der den Ski zu einem der sportlichsten Freeride-Alleskönner gemacht hat.

Hält man den Ski zum ersten Mal in den Händen, lässt sich seine Sportlichkeit gleich erfühlen. So als halte man einen zu breit geratenen GS in den Händen. Strammer Flex von Tip bis Tail und - für ein Freerider - ein markantes Gewicht. Rot ist zwar nicht gerade meine Lieblingsfarbe aber das schlichte Design mit den metallisch glänzenden und den genoppten Stellen gefällt mir. Ich habe den Ski in 184 cm Länge gewählt. Mit einem Seitenzug von 132-100-118 und 25,4 Meter Radius sind die Dimensionen - im Vergleich zu alten Modell - geringfügig gewachsen.

Verbaut ist eine Marker Griffon. Ursprünglich wollte ich ne Baron drauf machen. Wegen der paar wenigen Höhenmeter die es dann in Zukunft wohl werden, hab ich aber darauf verzichtet. Obwohl Marker viele Kritiker hat, mag ich die Bindungen.

Noch kurz zu mir: 180 cm, 74 Kg, sehr guter und sportlicher Fahrer, seit über 40 Jahren auf den Ski.

Gefahren bin ich den Mantra nun zwei Tage. Am Samstag gab's ja reichlich Neuschnee und da durfte er dann gleich raus. Am Samstag waren die Bedingungen schon recht anspruchsvoll. Keine Sicht und unterschiedlicher Neuschnee. In tieferen Lagen eher feucht oben pulvrig. Ohne Bäume waren aber gar keine Konturen zu erkennen. Man hätte auch die Augen schliessen können, gesehen hätte man etwa gleich viel. Da war ich dann vor allem zwischen den Bäumen unterwegs. Zuerst auf den (unpräparierten) Pisten, dann im Tiefen zwischen den Bäumen. Da die Lawinengefahr zur Zeit sehr gross ist, gab's selbstverständlich keine Experimente im freien Gelände.

Bei neuen Ski erlebe ich immer wieder das selbe. Entweder es passt vom ersten Meter oder ich muss mich langsam an den Ski herantasten. Der Mantra fühlte sich von Beginn weg so an, als sei ich schon immer mit ihm gefahren. Die ersten tastenden Kurzschwünge und er tanzte gleich los. Völlig mühelos ging das, obwohl der frische Schnee ziemlich feucht war. So probierte ich verschiedenste Schwungarten. Der Mantra machte alles mit. Je weiter und schneller die Turns wurden desto mehr Spass. Ich konnte am Gashahn drehen wie ich wollte, der Mantra zog mit einer Leichtigkeit und Verlässlichkeit seine Bahn wie ein GS Ski. Die 100 mm unter der Bindung hab ich nicht bemerkt. Er wechselt für einen so breiten Ski schnell von Kante zu Kante. Hatte der Ritual von Atomic noch etwas leicht behäbiges beim Kantenwechsel, spürt man beim Mantra die Racegene deutlich. Der Ski ist auf der Kante extrem direkt zu fahren, dreht aber - dank Full-Rocker - auch bei langsamer Fahrt fast auf einem Bierdeckel.

Im tieferen Schnee (es hatte ca. 40 - 50 cm Neuschnee) zeigte sich ein ähnliches Bild. Der Mantra zog mit Volldampf durch's Tiefe. Auch hier am liebsten in weiten, kraftvollen und schnellen Bögen. Klar kann er im Backcountry auch langsam, aber dafür gibt es spielerischere Ski. Surft man beispielsweise mit einem Atomic Bent Chetler regelrecht durch den Pow, fährt sich der Mantra auch hier wie ein überdimensionierter GS Ski. Dabei spielen Wechselhafte Bedingungen kaum eine Rolle. Ob der Schnee nass war oder pudrig, dem Völkl war's egal.

Am Sonntag waren dann die Pisten gemacht und die Sonne verwandelte alles in eine glitzernde Winterwunderwelt. Leider wollten das (zu)viele Menschen geniessen. Ich gönnte mir noch die ersten 2 Morgenstunden und forderte den Mantra auf den noch leeren Hängen. Highspeed fast wie mit nem SG Ski, ganz weite Kurven, alles auf der Kante mit viel Zug. Einfach herrlich, kein Flattern, kein Rutschen. Der Kurveneinzug gelingt mühelos, dann lässt er sich wunderbar auf dem Radius fahren, die schnelle Base gibt ordentlich Speed.

Mit der Neukonstruktion ist Völkl ein supergeiler Ski gelungen. Wer Freude an Highspeed hat und einen direktionalen Freerideski sucht, der auch gute Pistenqualitäten besitzt, ist mit dem Mantra bestens bedient. Der Mantra besitzt aber auch gute Kurzschwung-Eigenschaften. Der Full-Rocker macht den Ski enorm drehfreudig, der Taper erleichtert den Kurveneinzug (gerade bei schwierigem Schnee) deutlich. Dank Titanal und einem sportlichen Flex ist der Mantra enorm Tempofest. Weniger gut damit bedient sind Fahrer die einen spielerischen Backcountryski suchen und damit im Pow rumspielen wollen.

Sobald ich mit dem Mantra weitere Erfahrungen gesammelt habe, werde ich diesen Bericht ergänzen.

Bis dahin freue ich mich auf weitere tolle Stunden mit dem Mantra.

latemar
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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von latemar » 19.01.2015 13:12

Mein Sohn hat mit dem Mantra geliebäugelt. Allerdings ist der Radius schon sehr groß. In Rinnen und im Wald stelle ich mir den schon recht wenig wendig vor.
Ich habe ihm mehr zum soul 7 geraten. Allerdings soll er beide vorher unbedingt einmal Probe fahren.


Gruß!
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gebi1
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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von gebi1 » 19.01.2015 13:26

Der grosse Radius war das einzige was mich vorgängig auch abgeschreckt hat. Eigentlich wollte ich den K2 Annex 98 kaufen. Nach einem kurzen Test vor dem Kauf des Mantra - ein Kumpel hat mir seinen geliehen - war ich aber schnell überzeugt. Der Radius lässt sich mit mehr oder weniger Druck auf die Schaufel beim Kurveneinzug gut und ohne grossen Kraftaufwand regulieren. Zudem macht der Full Rocker den Ski sehr wendig. Gerade in steilen, schmalen Rinnen finde ich die Stabilität entscheidend. Da hätte ich mit dem Soul 7 eher Bedenken, gerade wenn es hart wird oder wenn's n'Harschdeckel hat. Der Soul 7 ist ja von Rossi eher als spielerischer Freeridealleskönner positioniert. Muss aber sagen, dass ich ihn noch nie gefahren bin und meine Einschätzung lediglich auf Testberichten beruhen, wo er ja hervorragende Bewertungen bekommen hat.

Wie gesagt, wer nen playfull Backcountry Ski sucht ist an der falschen Adresse. Für Racer mit Freerideambitionen und hohem Pistenanteil ist der Mantra genau richtig. Ein gewisses Können sollte man nämlich schon in petto haben...

Ausprobieren ist immer gut. Dann - wenn möglich - unbedingt auch noch K2 Annex 98 oder 108 testen! Jo und der erwähnte Ritual von Atomic ist auch nicht zu verachten.

Gruss
Martin

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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von latemar » 19.01.2015 13:55

Danke für die zusätzlichen Infos Martin.
Der Ski würde tatsächlich nur bei Neuschnee bzw. abseits der Piste bewegt werden. Ein Slalomcarver (Nordica) ist ja noch zusätzlich vorhanden.


Gruß!
der Joe
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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von ingo#31 » 19.01.2015 17:32

@ Martin

In welchem Skigebiet hast du getestet?

gruss #31

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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von gebi1 » 19.01.2015 22:34

War in der Zentralschweiz, Mythengebiet. Getestet hab ich nicht! Hab den Ski bereits gekauft.

Gruss
Martin

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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von gebi1 » 26.01.2015 09:47

Nun sind 4 weitere Skitage mit dem Mantra dazugekommen. Ein reiner Powdertag, ein reiner Pistentag und zwei gemischte.

Joe hatte ja bedenken bezüglich Wendigkeit zwischen den Bäumen in Rinnen usw. Da der Radius mit über 25 Meter bei 184 cm Länge auf dem Papier gegenüber einem Pistenski doch eher üppig ausfällt könnte man diese Befürchtung tatsächlich haben. Im Pistenbetrieb zeigt sich der Mantra tatsächlich ja fast wie ein GS Ski (hatte ich ja bereits geschrieben). Spasseshalber habe ich mich zwischen den GS Toren versucht. Dies bei hart-griffigem Schnee im mittelsteilen und dann eher flachem Gelände. Das ging ganz gut. Gerade in den bereits entstandenen Rinnen konnte der Mantra punkten, macht ihn doch die Fullrockerkonstruktion sehr geschmeidig. Wie bei allen Ski die etwas stärker gerockert sind benötigt man auf harter Piste eine aktive Fahrweise (wobei man dass ja eigentlich fast immer brauch) und den entsprechenden Druck auf die Schaufel(n) damit diese im Kurveneinzug greift(en). Zuviel Druck führt aber -schneller als bei einem rennorientierten Ski - zu einem Abstechen der Kurve. Klar geht bei einem breiteren Ski alles etwas länger aber für 100 mm find ich die Pistenperformance des Mantra extrem gut. Die sehr schnelle Base unterstützt diese. Ein Flattern der Schaufeln konnte ich nicht feststellen. Der Eisgriff ist sehr gut - vorausgesetzt man verfügt über die nötige Technik.

Nun bezüglich Wendigkeit kann ich Entwarnung geben. Auch hier zeigt der Fullrocker seine Qualität. Auch im Powder dreht der Ski wie auf einem Bierdeckel. Kurze Schwünge gehen leicht. Am liebsten mag er aber hohes Tempo. Wird es ganz Tief - z.B. bei Schneeverwehungen - fehlt es ihm etwas an Auftrieb. Da bräuchte es doch deutlich mehr Rocker und etwas mehr Breite. Ganz gross trumpft er im Zerfahrenen und bei ruppigen Bedingungen auf. Da lässt ihn fast nichts aus der Ruhe bringen. Höchstens ein übersehenes Loch in dem die Spitzen stecken bleiben und der Fahrer sich nach vorne verabschiedet, mit dem Gesicht den Schnee küsst und zur allgemeinen Belustigung beiträgt :D

Mein vorläufiges Fazit:
Wer einen Ski für jeden Tag und alle Bedingungen sucht...
Wer gerne neben der Piste unterwegs ist und gelegentlich ein paar Höhenmeter zurücklegt...
Wer auf Switch-Riding verzichten kann...
Wer viele Pistenkilometer zurücklegen möchte...
Wer gerne mittlere und grosse Turns bei eher hohem Tempo fährt...
Wer über eine solide Technik verfügt...
der soll den Mantra 14/15 unbedingt ausprobieren!

Gruss
Martin

Shuva
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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von Shuva » 27.01.2015 08:03

Was ist "Switch-Riding"?

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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von gebi1 » 27.01.2015 08:36

Doofenglisch für Rückwärtsfahren.

Achim D.
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Re: Erfahrungsbericht Völkl Mantra 14/15

Beitrag von Achim D. » 16.01.2017 12:39

Hallo Zusammen!
Hier mein persönlicher Erfahrungsbericht mit dem Mantra MJ2016. Er sollte also als Full-Rocker identisch aufgebaut sein wie alle Mantras ab 2014.
Zuerst einmal eine klare Kritik an der offiziellen Beschreibung von Völkl. Dieser Ski ist keineswegs ein Carver, und ein Allrounder auch nicht! Grundsätzlich gilt nämlich: für die Piste ist ein full-rocker einfach nachteilig! Wer etwas anderes behauptet, hat entweder noch nie wirklich die Kante bestiegen oder redet den Marketingprofis aus Industrie und Handel nach dem Mund. Ansonsten hat Martin oben viel Zutreffendes gepostet :wink:
Also vorweg: den Mantra mag ich, und ich bin froh, dass ich mich trotz allem Gerede (von wegen Allround und so) zum Kauf entschieden hatte - zum Zweck, eine reine Freeridelatte mit robustem Aufbau und guter PP (Powderperformance) zu erwerben und eben keinen "einziger-und- immer-dabei"-Ski!!! Schließlich habe ich andere Gerätschaften für harten Schnee, enge Buckel und sonstige Bedingungen, in denen es auf eine direkte Response ankommt. Derzeit einen fantastischen Elan SLX und -wenn ich nur eine Kante fahren möchte- man möge mir verzeihen- mein unsterbliches Pogo Overdose... Allesamt Full-Camber-Konstruktionen. Unabhängig von irgendwelchen Lifestyle-Ambitionen :roll: versuche ich also das Warum und Wieso jetzt noch mal genauer zu erklären.
Ein Full-Rocker bietet naturgemäß auf hartem Schnee nur eine kurze effektive Kante, der Druck liegt ungefähr im Bindungsbereich. Alles übrige am Ski, also ungefähr 2/3 der Skilänge an Tip und Tail stehen als "faules Material" einfach vorn und hinten über. Und genau so fährt sich der Mantra (wie jeder andere Full-Rocker) auch wie ein Bigfoot: Halbwegs drehfreudig und tolerant zwar, solange man ihn nicht aufkantet. Wenn man aber (stark) aufkantet und dabei den Druck auf die Skispitzen erhöht (!), kommt irgendwann die gesamte Kantenlänge zum Tragen. Aber relativ spät und weich und das gipfelt höchstens auf einem sehr weitem Radius. Hohe Kurvenbeschleunigungen wird man so nie erreichen, und das Erhöhen von Kantendruck ist nicht nur unwirksam, sondern wird vom Mantra dann mit seitlichem Wegschmieren quittiert- und man landet irgendwie auf der Außenkante. Gänzlich unangenehm finde ich das Fahrverhalten auf ausgefahrenen Pisten: schlechte Kontrolle, da wenig effektiv im Schnee liegende Kante eben auch wenig Dämpfung und Führung erzeugt und die gerockerten Enden schwingen. Aber trotzdem will der Mantra rennen wie der Teufel (was im Gelände ja gut ist). Will man nun kürzer schwingen, wird man ganz old-scool driften müssen. Hier in modellierten Pisten unterscheidet sich der Mantra also grundlegend von nur teilweise gerockerten Ski wie z.B. Scott Crusade und Konsorten! Welche alle Arten von Kurzschwung umsetzen und also die wirklichen Allrounder sind. Und so für Carving-gewohnte Fahrer auf der Piste bzw. hartem Schnee um Welten besser und spaßiger zu fahren wären (aber eben im Gelände spürbar mehr Kraft, Definition und Flexibilität verlangen).
Fazit Piste: ein halbwegs passabler Pistenski ist der Mantra nur, solange die Piste recht eben, breit und leer ist. Und man ganz old-scool mäßig mit viel Tempo, aber wenig Kantendruck den (überaus schnellen :roll: ) Ski auf weitem Radius laufen lässt. Richtig ist auch, ein Flattern ist dabei niemals zu provozieren. Spricht für gute Materialauswahl und einen passenden Aufbau...
Off-Piste:
Hier, in weichem Schnee, kann der Mantra etwas ganz Wesentliches (und für mich Entscheidendes) wiederum sehr gut: viel Kontrolle geben, tempofest und dabei überaus kraftsparend sein! Denn sobald der weiche Schnee nachgeben kann bzw. Auftrieb generiert und somit die gesamte Skilänge an der Druckverteilung beteiligt wird, kommen die guten Eigenschaften des recht straffen Aufbaus voll zum Tragen: Response, Führung, Flex und Dämpfung stimmen dann zu 100%. Man fährt also auch über ausgefahrene Bereiche (vorzugsweise mit hohem Tempo) als wäre es nix, der Mantra schluckt alles was da von unten durchklopfen will, es flattert nix, es gräbt nix, kein Verschneiden- einfach gut! 8)
Mein Tipp:
kaufen! Aber als powderaffinen Zweitski! Und nicht für die Piste! Vergesst diesen Test, sowas von daneben habe ich selten gelesen: http://www.skiinfo.de/ausruestung/a/965 ... lkl/mantra... Wenn ihr nur einen Ski mitnehmen wollt und einen wahren Allrounder sucht, nehmt lieber einen Mischling aus Camber und Tip-/Tail- Rocker (z.B. Völkl Kendo, Scott The Ski, Nordica Enforcer 93 o.ä.)! Vor Allem, wenn man viel auf Pisten fährt (fahren muss :roll: :wink: :oops: ) sollte der vorgespannte Camber-Bereich eine ausreichende Kantenlänge haben. Grob über den Daumen knapp der Länge entsprechend, in der man einen kurzen Slalomski wählen würde! Die Skilänge eines solchen wirklichen Allrounders liegt dann gute 20cm höher als ein SL, weitere Details wie Radius, Flex etc. entscheidet man halt nach Geschmack.
Viele Grüße, Achim

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