kurze Frage zur "Speedwall"

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nicokopf
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kurze Frage zur "Speedwall"

Beitrag von nicokopf » 06.03.2014 10:19

Hallo zusammen,

Frage geht an alle Speedwall Besitzer:

-Ist die Speedwall bei den aktuellen Völkl Modelle bei Consumer und FIS-Modellen die Selbe oder gibt es hier Unterschiede im Material, Aufbau etc.?
-Soweit ich das verstanden habe besteht Speedwall bzw. die Seitenwange auch aus PE-Belagsmaterial?
-Wie verhält sich die Speedwall beim Service? Lässt sich die Seitenwange gut mit einem Seitenwangenschneider entfernen?

Im Vorraus schonmal Danke für die Antwort(en)
Viele Grüße
Nico

RSV
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Re: kurze Frage zur "Speedwall"

Beitrag von RSV » 06.03.2014 18:45

Racetiger Speedwall und der Consumer-FIS haben das gleiche Seitenwangen-Material. Die P-Modelle, meines zumindest, haben eine andere Wange. Geht wieder eher in die Richtung ABS.

Dieses Speedwall-Zeugs lässt sich deutlich schlechter/ undefinierter schneiden. Ist viel weicher als eine standard ABS-Wange. Ich habe alle meine Hobel ausprobiert. Auch der Feinschliff ist nicht so prickelnd, da das Material, in Abhängigkeit von der verwendeten Körnung, eine leichte Tendenz zum Ausfransen zeigt.

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nicokopf
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Re: kurze Frage zur "Speedwall"

Beitrag von nicokopf » 06.03.2014 19:25

Hi RSV,

danke für die Antwort!
RSV hat geschrieben:Auch der Feinschliff ist nicht so prickelnd, da das Material, in Abhängigkeit von der verwendeten Körnung, eine leichte Tendenz zum Ausfransen zeigt.
Was meinst du damit? Das Seitenwangenmaterial direkt an der Kante franst aus, wenn du die Kante mit dem Diamant polierst?

Hab mit meinem Rossignol 9SL (10/11) auch so meine Probleme, weil hier die Seitenwange eher wegbröckelt und keine schöne lange saubere Späne bildet wie bei meinem GS. So in etwa wird das beim Speedwall dann auch sein? Ein sauberer Schliff per Hand ist mit ein bisschen Gefummel an der Seitenwange aber trotzdem möglich oder?

Viele Grüße
Nico

RSV
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Re: kurze Frage zur "Speedwall"

Beitrag von RSV » 06.03.2014 19:44

Das Ausfransen tritt direkt, aber wirklich nur sehr dezent, bei der Bearbeitung der Wange auf. Also nachdem Du die Hobel-Arbeiten beendet hast und mit dem Schleifpapier nacharbeitest. Ich mach das zu Beginn immer sehr gründlich und habe dann sehr lange Ruhe. Die Züge mit dem Hobel sind einfach nicht so präzise, da das Material so weich ist. Sieht vom Bild ein kleines bisschen wie eine Schweißnaht aus, nur eben als Furche. Ich habe denn teilweise mit der Karosseriefeile gearbeitet.
Ich kenn das Rossi-Problem von der Dynastar-Verwandtschaft.

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