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K2 motocross
Verfasst: 27.02.2006 00:29
von Axiom
Hi Leute,
die Saison neigt sich dem Ende zu und die Skipreise purzeln. Das bedeutet, dass ich mir so langsam den Ski leisten kann, von dem mir schon so viele Leute vorgeschwärmt haben: Den motocross von k2!
Ich schwanke noch ganz stark bezüglich der Größe. ZUr Wahl stehen 167 und 174. Ich bin 188 groß!
Heute sagte mir ein Verkäufer, ich könne den Ski auch in 167 fahren, wenn ich es lieber etwas wenidiger mag (r 14m). Und in der Tat schrecken mich die 16 meter Radius der 174 variante etwas ab.
Nun meine Frage an euch: Wird der Ski in der kürze (167) nicht vielleicht etwas zu unruhig? Hat jemand Erfahrungen hierzu, bzw. zu dem Ski allgemein?
Vielen Dank und Gruß an alle!

motocross
Verfasst: 13.03.2006 15:59
von kaifisch007
Der Verkäufer hat wohl null Ahnung vom skifahren !!!
Bei 188 Körpergrösse ist der 167 maßlos überfordert, die skicross Modelle erfüllen ungefähr den Standart eines Riesenslalom Skis, ist also nicht mit 20cm unter der Körpergrösse zu empfehlen.
TIP: Frag mal den Verkäufer ob er in seinem Leben schon mal Schnee gesehen hat !!!
Verfasst: 13.03.2006 17:48
von oenologe78
Wieso sollte der Ski überfordert sein.
Sieh mal in meiner Signatur der Salomon. Eigentlich ein Racecaver und ich fahre ihn 27cm unter Körpergröße! Der Ski ist damit bei mir in keinster Weise überfordert. Also ich fahre am liebsten so 160 bis 165, bei gleicher Körpergröße, also würde auch ich dir zu 167 raten, ist allerding auch die Frage was du mit dem Ski anstellen willst. Du schreibst dich schreckt der goße Radius ab, wieso nimmst du dann nicht gleich einen Ski mit kleinerem Radius, wieso überhaupt ein Crossski (Crossski sind m.E. eine reine Marketingerscheinung, es sind doch eigentlich Racecaver mit anderem Design, zum wirklichen Crossfahren eignen sich allmountenski doch viel besser).
Ich habe so dass dumpfe Gefühl, dass du bei einem Slalomcaver eigentlich besser aufgehoben wärst.
Re: K2 motocross
Verfasst: 13.03.2006 18:52
von martin.heynert
Axiom hat geschrieben:Hi Leute,
die Saison neigt sich dem Ende zu und die Skipreise purzeln. Das bedeutet, dass ich mir so langsam den Ski leisten kann, von dem mir schon so viele Leute vorgeschwärmt haben: Den motocross von k2!
Ich schwanke noch ganz stark bezüglich der Größe. ZUr Wahl stehen 167 und 174. Ich bin 188 groß!
Heute sagte mir ein Verkäufer, ich könne den Ski auch in 167 fahren, wenn ich es lieber etwas wenidiger mag (r 14m). Und in der Tat schrecken mich die 16 meter Radius der 174 variante etwas ab.
Nun meine Frage an euch: Wird der Ski in der kürze (167) nicht vielleicht etwas zu unruhig? Hat jemand Erfahrungen hierzu, bzw. zu dem Ski allgemein?
Vielen Dank und Gruß an alle!

Mir stellte sich die Frage vor ein paar Tagen ähnlich. Ich hatte einen Völkl Supersport ins Auge gefaßt und habe ihn sowohl in 175 wie auch in 168 Probe gefahren. Die Drehfreudigkeit war bei 168 wesentlich größer. Ich habe mich letztlich für 168 entschieden. Der gekaufte 168 war dann allerdings noch deutlich DREHFREUDIGER als der Testski. Wie ich dann herausfand, war der Testski mit nicht abgehängten Kanten und Kantenwinkel 90° präpariert. Mit den werksseitigen Einrichtungen von 1° abgehängt und 2,5° hinterschliffen wäre der 174 wohl auch drehfreudiger gewesen, aber weiß man's?
Jedenfalls habe ich bei 185 Größe und 83 Kg nackicht KEINE STABILITÄTSPROBLEME mit 168 cm, solange ich den Ski, wenn auch nur leicht, auf der Kante fahre. Dabei bin ich max. geschätzte 40 - 50 km/h gefahren. Evtl. kommt bei sehr eisiger, gerippter Piste etwas mehr Flattern/Schlagen auf. Dafür ist die kurze Länge universaler, damit kann ich auch mal langsamer durch dickere Neuschneeauflagen schwingen.
Es läuft wohl letztlich auf die Frage der Universalität hinaus. Wenn Du den Ski NUR für hohe Geschwindigkeiten nutzen willst, bist Du mit mehr länger gut bedient, aber für den Jeden-Tag-Gebrauch halte ich die kürzere Länge für universaler. Bei geschickter Kantenpräparation und richtigen Kanteneinsatz wird das gut gehen, nach meiner aktuellen Erfahrung.
Verfasst: 13.03.2006 19:22
von oenologe78
Ich denke kein Hobbyskifahrer fährt so schnell, dass er einen Ski über 170 braucht. Ich finde die Nachteile bei Längen über 170 überwiegen deutlich die Vorteile. Die einzige Berechtigung für längere Ski ist m.E. im Rennsport und im Freeridebereich (wobei auch da die 162 des Edelwiser für 98% der Skifahrer mehr als ausreichend sind, im hüfttiefen Pulverschnee sieht es vielleicht anders aus, den hatte ich aber noch nie) gegeben.
Verfasst: 14.03.2006 08:47
von kaifisch007
Na also, kommt doch richtig Bewegung in die Sache !!
Wer mit 40-50 km/h durch die Gegend daddelt, der braucht wahrhaft keinen Racecarver, da bietet ein Slalom oder auch ein All mountrain ski genug Stabilität.
Richtig ist, daß ein Crosser eigentlich ein Racecarver ist ,und der soll hohe Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten mit viel Grip vermitteln und so ein Ski wird bei dieser Zielsetzung nicht mit 20cm unter der Körpergröße gefahren, sorry.
Will unser freund keine langen Radien fahren liegt er ausserdem falsch.
Wie wärs mit nem Rodel?
Verfasst: 21.03.2006 07:19
von marcelus
Hi zusammen,
Ist der K2 Moto Cross und K2 Moto X der gleiche Ski?
Verfasst: 21.03.2006 10:32
von AbsolutSki
Die ganzen Längenempfehlungen kann man sich m.E. sparen, Probefahren ist die Devise! Ich fahre (wie schon in meinem Testbericht im allg. Forum) Dynastar Skicross 11 in 172cm bei 194cm Körpergröße (also -22cm) und der Ski geht ab wie eine Rakete! Bin auch in 180cm probegefahren, aber da war dann nix mehr mir Kurzschwingen...
also: TESTEN!!!!
Und zur Geschwindigkeit: Blödsinn dass man als Hobbyfahrer mit einem SL aureichend bedient ist, ich (Hobbyfahrer) bin letztens in Zauchensee mit den mit den SX:11 von Atomic (Skicross) gemessene 105km/h gefahren, nicht Schuss, sondern Carving-Schwünge!
Verfasst: 21.03.2006 20:26
von Rudolf
Absolutski hat geschrieben:Und zur Geschwindigkeit: Blödsinn dass man als Hobbyfahrer mit einem SL aureichend bedient ist, ich (Hobbyfahrer) bin letztens in Zauchensee mit den mit den SX:11 von Atomic (Skicross) gemessene 105km/h gefahren, nicht Schuss, sondern Carving-Schwünge!
Also wenn ich solche Berichte lese, frage ich mich schon wieso Weltcupfahrer das ganze Jahr trainieren und spezielles Material haben. Für die 20 kmh, die die mehr drauf haben ist der Aufwand dann ja eigentlich viel zu groß.
Oder sehe ich da etwas falsch??
Zudem frage ich mich, wieso solche Talente nicht entdeckt werden??
G R
Verfasst: 21.03.2006 20:47
von TEE
AbsolutSki hat geschrieben:Die ganzen Längenempfehlungen kann man sich m.E. sparen, Probefahren ist die Devise! Ich fahre (wie schon in meinem Testbericht im allg. Forum) Dynastar Skicross 11 in 172cm bei 194cm Körpergröße (also -22cm) und der Ski geht ab wie eine Rakete! Bin auch in 180cm probegefahren, aber da war dann nix mehr mir Kurzschwingen...
also: TESTEN!!!!
Und zur Geschwindigkeit: Blödsinn dass man als Hobbyfahrer mit einem SL aureichend bedient ist, ich (Hobbyfahrer) bin letztens in Zauchensee mit den mit den SX:11 von Atomic (Skicross) gemessene 105km/h gefahren, nicht Schuss, sondern Carving-Schwünge!
...Also wer mit 105 km/h am carven ist, sollte auch mit einem 180 er Ski (egal welcher) Kurzschwingen können! Was hast Du früher gemacht - nur Schuß gefahren?
P.S. Mit welcher Methode wurden die 105 Km/h gemessen, wahrscheinlich mit einem Pendel
