carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr langer

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extremecarver
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carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr langer

Beitrag von extremecarver » 17.12.2013 12:12

Nachdem ich bisher ja zum Freeriden immer die Snowboard ausgepackt habe - und dies auch zukünftig bei guten Bedinungen wohl weiter machen werde - bin ich bisher Freerideski kaum gefahren, oder wenn man nur kurz für 1 oder 2 Powderruns.

Seit diesem Jahr hab ich mir ja allerdings den letztjährigen K2 Obsethed in voller Länge - also 189cm (aber das ist die echte - nicht abgewickelte Länge - also eher 192-194cm bei anderen Marken) gekauft. Taillierung ist 146 - 117 - 134 - und dafür werden 26m Radius angegeben. Kein Pintail oder Nosetaper. Daher denke ich mal das bei der Radiusangabe schon die Weichheit des Skis beachtet wurde. Weil andere Freerideski mit den Dimensionen eher bei 30m angegeben werden...

Der Obsethed hat nur etwa 75cm Flatbereich - Drückt man die Ski gegeneinander - ist vom letzten Kontaktpunkt bis zur Skispitze gut 65cm Länge. Beim Nachfolger dem K2 Annex 118 ist der Tiprocker jetzt deutlich geringer (flacher und kürzer) und dazu Taper im Nose wie Tailbereich. Der Obsethed ist dagegen eher noch eine klassiche nicht moderne Rockerkonstruktion. Der Obsethed ist recht hart im Mittelbereich, und sehr weich im Tiprockerbereich.

Als Bindung hab ich die Schizo Griffon montiert - voll zugedreht auf 13z im Tiefschnee und 11z auf der Piste, und trotzdem ging sie mir schon 2 mal auf wo sie nicht sollte. Ich hätte im Prinzip lieber eine normale Bindung, da ich dass vor/zurückstellen nicht brauche - allerdings versteifen die Shizo Schienen den Ski etwas und bringen leider halt die Bindung auch gut 15mm höher - was bei breiten Ski ja nichts bringt...
War halt dabei und billiger als mit anderer gescheiter Bindung.



Gefahren bin ich den Ski jetzt 5 Tage. Davon 4 Tage primär Piste mit Kunstschnee bis Pulver, und 1 Tag Offpiste. Doch wie ein Freerideski im Pow fährt ist eh bekannt (im Prinzip sehr einfach, den Obsethed kann auch ein Anfänger im Tiefschnee genauso fahren wie auf der Piste - solange es nicht im Wald ist) also mehr zum Pistenfahren mit dem Obsethed. Eigentlich wollte ich mit dem Obsethed ja gar nicht auf der Piste fahren, aber irgendwie hab ich letztes Jahr beim schleifen meines Slalomskis irgendwas versaut und hatte Null Gripp - und der Obsethed greift auch auf Eis sehr gut - was mich in dem Maße schon überrascht. Sprich der verschliffene Slalomski hatte viel weniger Kantengriff und machte weniger Spaß - und ich kam nicht dazu den Salomski neu einzuschleifen (und Skiservice vertraue ich nicht wenn ich nicht danebenstehen kann wenn sie die Maschine einstellen). BTW - mein Obsethed kam mit 87° Kante - und etwa 0.7° Kantwinkel. War ziemlich überrascht als mir das Gestern beim nachschleifen auffiel.


Klar Rebound hat der Obsethed kaum, und schnell Schwungwechsel sind auch eindeutig keine Stärke, aber gerade mit Hüftknick und etwas mehr Druck am Aussenski kann man sehr sehr passabel carven. Brauchen tuts dafür allerdings ordentlich Speed - unter so 40-50km/h kommt man kaum auf Zug, und Probleme hab ich wenn ich mich reinlege bei geringer oder mittlerer Geschwindigkeit (dann biegt oft der Innenski ab).


Dazu sollte die Piste immerhin halbwegs eben sein. Sprich wenn am Nachmittag schon ordentlich weggerutscher Schnee auf der Piste liegt dann wirds umso schwerer. Durch die breite lange Schaufel verschlägt es einen dann doch recht leicht - sprich je schlechter der Zustand der Piste - umso mehr muss man seine Carvinglinie entlang der Falllinie setzen, und umso weniger kann man sehr lange Züge quer über die ganze Piste in Steilhängen fahren. Will man dann noch Steilhange runtercarven - sollte es schon leer sein, weil man a) doch recht behäbig ist mit so einem breiten Ski bei gut 100km/h und b) es auch nicht so einfach ist einfach den Ski querzustellen wenn die Piste schon ordentlich zugerichtet ist am Ende des Tages, da braucht man einfach deutlich mehr Bremsraum. c) man den Radius nur auf top Pulverschneepisten richtig drücken kann.


Auf top Pisten, etwa Morgens oder als wir zur Saisoneröffnung bei top Pulverschnee am Katschberg/Aineck waren den ganzen Tag, kann man den Radius echt krass drücken. So viel größer als bei einem Slalomski kommt einem der Radius dann gar nicht mehr vor. Dann liegt man allerdings echt voll drinnen, und radiert mit dem Gesäß die Piste und man braucht generell halt zum spaßigen carven auch ordentlich Steilheit. Haut man sich mit weniger Speed ordentlich rein in die Kurve - dann liegt man schnell im Schnee da der Ski viel langsamer in die Kurve zieht als etwa ein GS Rennski mit ähnlichem Radius - das ganze ist einfach etwas behäbiger.


Spaß hat man beim carven trotzdem viel - man muss einfach noch etwas mehr Übersicht bei der Linienwahl beachten. So ist einfach jede Kuppe optimal zum schnell umkanten und man orientiert die Linie halt einfach mehr an der Falllinie wenn die Piste kaputter ist - da man dann besser über Buckel kommt ohne einen Driftschwung einlegen zu müssen.


Was keinen Spaß macht, sind Kurzschwünge egal ob gedriftet oder gecarved. Dazu ist der Ski einfach zu träge. Der (gefühlte) Kantenhalt kommt ausserdem erst bei höherem Aufkantwinkel auf - eventuell liegt es auch einfach eher daran - dass man durch die Breite und Trägheit mehr Zeit/Hüftwinkel für denselben Kantwinkel wie bei 5cm schmäleren Ski braucht.


Hätte wirklich nicht gedacht, dass der Ski so gut auf harten Pisten geht. Um es herauszufordern bin ich dann auch einen GS Kurs am Nachmittag runter - sprich der war schon ordentlich ausgefahren mit tiefen eisigen Wannen. Hab es bis auf zwei Tore im Steilhang geschafft komplett auf Zug durchzufahren. Im Steilhang kam ich einfach nicht durch die Wanne durch und es hat mir den Ski so verschlagen dass ich dann zwei Tore großteils driften musste. Zeitnehmung war leider schon abgebaut - aber mit einem Consumer GS wäre ich definitiv langsamer gewesen, da man mit 18-19m Radius einfach keine Chance hat vernünftig einen GS runterzufahren. Klar mit einem GS Rennski wäre es optimaler...


Nur auf die Schaufel sollte man nicht schauen - die flattert und flattert auf hartem Schnee. Der Rocker ist einfach doch sehr lang und vor allem etwas zu steil für die Piste. Im Tiefschnee ist der Ski daher auch nicht der schnellste, hat aber massig Auftrieb.
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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von Uwe » 17.12.2013 12:20

Felix, ich habe den deinen Beitrag zum K2 mal ins K2-Forum verschoben ;-)
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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von extremecarver » 17.12.2013 13:36

ich hatte es mal allgemein reingeschrieben, da es bei anderen ähnlichen Skiern nicht anders sein dürfte.
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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von latemar » 17.12.2013 14:03

Finde ich sehr interessant. Danke für den ausführlichen Bericht.
Weil ich derzeit auch überlege einen Ski mit Mittelbreite 105-115mm anzuschaffen. Und natürlich kann man solche Ski nicht immer zu 100% abseits der Piste bewegen.

Allerdings düftest Du technisch weit mehr in der Lage zu sein, solche Carvingeigenschaften aus einem Ski herauszukitzeln wie 99,999 % aller Skifahrer.


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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von freeriderin » 17.12.2013 14:40

Hallo zusammen,

Ich kann dem Bericht tatsächlich fast uneingeschränkt zustimmen.
"Fast" nur deshalb, weil ich selbst keine GS-Erfahrung beisteuern kann und mein Ski-Wohlfühltempo deutlich unter 100 km/h liegt.
Aber ansonsten kann ich für meinen gerade sowohl auf recht harten Pisten als auch im Gelände ausprobierten K2 Missdirected (146-117-134 in 1,79 - ist halt wohl einfach das Damenmodell zum Obsethed, denke ich) ein ähnliches Urteil abgeben. Carvt erstaunlich gut, ist aber für Kurzschwünge zu gemütlich. Kurzschwünge gehen zwar grundsätzlich, aber für mich nicht mehr sauber mit ordentlichem Kantendruck - da schmiert's halt :D

RICHTIG doof fand ich den Ski im Gelände in gefrorenen Spuren und Eisbollen. Ooookay, da macht kein Ski so richtig Spaß, aber ich hatte den Eindruck, dass dort der doch recht große Rocker ein echter Spielverderber ist.
Im Tiefschnee isser na klar ein Träumchen, aber kein Brett für richtig hohe Geschwindigkeiten (als Vergleich: Line Mothership *ist* für mich ein Brett für richtig hohe Geschwindigkeiten). Wobei "richtig hohe Geschwindigkeiten" für mich sicher anders aussehen als für andere hier im Forum 8)

Schönen Winter!

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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von extremecarver » 17.12.2013 14:44

@latemar: Oh nein, so gut bin ich definitiv nicht. Ich sehe doch oft Jugendliche im Renntraining, die deutlich bessere Technik als ich haben. Freerider die schneller oder härter fahren, bzw größere Drops springen, usw...
Ich bin irgendwo bei den Top 5% angesiedelt, aber fast jeden Tag wo ich fahre, sehe ich 1-2 Leute wo ich denke, die können etwas besser als ich, teils auch mehr... Dazu habe ich derzeit viel zu wenig Tage im Schnee, Training um auch nur bei Freeridecomps aufs Podium zu fahren wie früher einmal...

@freeriderin - jip auf vereisten Hängen die keine Pisten sind (also zerfahren noch weich, oder Windgangeln usw) , da mag ich den Obsethed auch nicht. Da passt es irgendwie nicht zusammen. Etwas helfen tut da eventuell noch Bindung 3-4cm nach vorne aus der Freerideposition...

Zum Pistenfahren (und damit meine ich carven) ist es übrigens überraschend egal wo man die Bindung montiert - sprich ob in Freerideposition oder 6cm weiter vorne beim Freestyle Directional Center. Die Schwungeinleitung funktioniert weiter vorne etwas besser, und der Ski wird etwas spritziger. Dafür kann man am Schwungende wenn Bindung zurück montiert ist, deutlich besser rausbeschleunigen bzw noch mehr Druck hinbringen. Zum driften auf der Piste ist die Freerideposition dagegen sehr hinderlich - als Skilehrer würde ich zum fahren mit Kunden die Bindung deutlich nach vorne schieben - spart Kraft und fährt sich harmonsicher. Im Tiefschnee im Wald etwa 3cm vor, sonst im Pow gerne ganz hinten - also Freeridepostion..


Für Highspeed im Tiefschnee, oder Big Mountain ist sowas wie der klassiche Dynastar Legend Pro in 19x Länge deutlich besser, da hast du Recht. Auch gerade bei harten Bedingungen. Dafür brennen mir beim Legend Pro nach 2h die Oberschenkel durch wenns keinen Tiefschnee hat. Der fährt sich zwar absolut geil, aber braucht viel mehr Kraft. Naja - mit 66-67kg bin ich wohl einfach auch zu leicht...


Der 179er ist ähnlich, aber soweit ich gelesen hab deutlich schlechter zum carven, da der Tip/Tailbereich quasi ident sein soll, aber einfach 10cm weniger Camber/Flatbereich. Dazu halt noch deutlich weicher. Abgesehen vom fahren im Wald - würde ich auch jemand mit 170cm und 55kg den 189er empfehlen basierend von meinem Fahreindruck des 189er - den 179er bin ich nie gefahren. Aber ich mag ja generell Länge beim Pistenfahren wie Offpiste. Fahr ja auch mit 2m langen Snowboards rum...
Zuletzt geändert von extremecarver am 17.12.2013 14:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von latemar » 17.12.2013 14:56

extremecarver hat geschrieben:Ich bin irgendwo bei den Top 5% angesiedelt, aber fast jeden Tag wo ich fahre, sehe ich 1-2 Leute wo ich denke, die können etwas besser als ich, teils auch mehr... ..
Es gibt immer Leute die besser sind.
Wenn ich aber unterwegs bin, dann zähle ich mich auch zu den Top Five Prozent. Aber ich habe noch viel Luft nach oben, die ich auch sicher nicht mehr ausfüllen werde, dafür bin ich auch zu alt und zu bequem. Es gibt sicher viele Leute, die besser sind wie ich. Aber im Verhältnis was so unterwegs ist sind es doch wenige. Wie ist das dann erst bei Dir?
Außer im tiefen Pistensulz, den liebe ich. Der kommt mir entgegen. Ich mag ihn sogar wieder angefroren. :)

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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von extremecarver » 17.12.2013 15:21

Naja, evtl bin ich einfach in Gebieten unterwegs, wo bessere Rider sich tummeln. Sprich am Krippenstein bin sich selten der beste Freerider, wenn ich mal zur Gaudi einen GS oder SL Lauf runterfahre, dann fehlen mir mindestens 10% auf die Bestzeit der Vereinsläufer - ich komme aber meist bis auf 1-2 Schwünge wo ich das Timing verhaue durch die Kurse...

Seit meinen Knieverletzungen springe ich max noch so 10m hohe Cliffs und selbst das nur sehr selten, die großen Sachen lasse ich aus. Und in Funpark gehe ich gar nicht mehr - mehr wie 360, einfache Flips usw konnte ich eh nie. Grad am Hochkar sehe ich aber oft Kids mit Doubleflips im Park. Am Penken in Mayrhofen ebenso... - klar im Vergleich zu den Pistenfahrern schauts in Mayrhofen anders aus - da gibts kaum gute - oder absolut ähnlich viele wie am Hochkar...

Und beim Gathering der Extremecarver in Zinal - da gehöre ich was extremecarven betrifft nur ins Mittelfeld - kann dafür halt anderen Renntechnik beibringen...

Im Prinzip liege ich da wo die meisten jüngeren Skilehrer halt liegen vom Niveau... Sprich jene die ein paar Seasons im Schnee verbringen wollen und halt auch sonst Ski/Snowboardgeeks sind. Und bin halt sehr universell - sprich egal was du mir unter die Füße schnallst, ich fahr damit fast überall runter - und wenn es Wasserski sind ohne Kanten dann komme ich damit trotzdem jede Piste runter (na gut ein Piste de l'Aigle in Zinal oder ähnliches nicht - da hört es sich einfach dann doch irgendwo auf)...
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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von Mathi » 17.12.2013 19:20

Hoi Tom, (geändert sorry) Felix!
hast Du gut beschrieben :zs:
Ist natürlich schade, dass Du das erst jetzt feststellst.
Welchen Dynastar Legend Pro Klassiker meinst Du? Wenn Du die letzten breiteren meinst und nicht dei Urmodelle mit 96 mm Breite gebe ich Dir bezüglich der schweren Beine ein bischen :-? ! Recht. Da hättest Du eine kürzere Länge nehmen müssen.
Gruß
Mathi
Zuletzt geändert von Mathi am 17.12.2013 22:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: carven mit K2 Obsethed 189cm - 117mm Skimitte - sehr lan

Beitrag von extremecarver » 17.12.2013 20:49

Felix nicht Tom.... - "Raxtom" oder "Tom from Austria" ist ein Freund von mir und für sein Alter (~65) wohl einer der besten Freerider in AT ....

Ich bin das Ducroz Promodel - also 105 in voller Länge mal zwei Stunden gefahren. Das war mir etwas too much um es mir zu kaufen. Denke aber die kürzeren Modelle sind für den Einsatzzweck - Big Mountain Contest Ski nicht unbedingt geeignet. Ich hab dem Ski von einem slowakischen Mädel ausgeliehen - und die fährt auf Contest recht gut damit trotz nur 58kg und 170....
Für mich ist der Pro Legend 105 in etwa so wie ein SG/DH Ski, ein Ski für sehr spezifischen Zweck - aber halt kein Allroundmodell. Der Obsethed ist dagegen für mich ein Ski der alles kann, aber nichts gut. Als 1 Ski Freeride Quiver neben Boards und Raxski passt er gut.


Wobei ich ja schon auch mit dem Ducroz überlegt habe (gab es in einem französischen Onlinestore mit Bindung um 299€ - für einen Ski mit so teurer aufwendiger Konstruktion quasi geschenkt - die K2 sind ja im Vergleich Chinaschrott der sicher nach 50 Tagen fertig ist) da ich die Ski Offpiste doch eher bei härteren Bedingungen einsetzen werde - da solche Bedingungen mit Snowboard einfach nicht der Hit sind.

Der Nachfolger - der Cham 107 in voller Länge ist sicher deutlich universeller - aber für eine universellen Ski mir etwas zu schmal.
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