Testbericht Head iSL Sandwich 2008/09

slalomcarver11
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Ski: Head i.SL 2008/09

Testbericht Head iSL Sandwich 2008/09

Beitrag von slalomcarver11 » 01.01.2010 22:29

Hallo zusammen!!
Ich hoffe, ihr seid alle gut gerutscht... :)
Vor wenigen Wochen habe ich bereits einen Testbericht über meine neue Ausrüstung im Bereich Ski und Schuh geschrieben. Ich hatte das in einen Bericht gepackt. Uwe hat mich gebeten, die Berichte einzeln zu verfassen und zu posten. Inzwischen bin ich erneut gefahren und habe weitere Eindrücke erhalten. An dieser Stelle zum Ski:

Mein neuer Ski, den ich im Frühling 2009 zum Ausverkaufpreis erworben hatte, ist der Slalomcarver von Head. Ich bin ihn nun während etwa sieben Skitagen gefahren und bin sehr positiv gestimmt. Der Ski entspricht genau meinen Erwartungen. Er ist wendig, nicht weich, aber auch nicht zu hart (Leute die viele Kilos auf die Waage bringen und die eine hervorragende Technik aufweisen, sind mit dem Race Department-Modell besser bedient) und hält hervorragend auf Eis. Sehr erfreut war ich, als ich gemerkt habe, dass der Ski auch mit weichen Pistenverhältnissen (als Schnee fiel) sehr gut klarkommt. Es ist dann sinnvoll, nicht zu hart auf den Kanten zu stehen.

Der Head ist zwar durchaus ein aggressiver Ski, jedoch ist er keine "Wildsau"" und er lässt sich auch mit leicht ermüdeten Beinen noch steuern.
Für Leute, die noch nie einen Slalomcarver gefahren sind, oder wie ich, von den Jugendmodellen herkommen, habe ich ein Risiko festgestellt:
Der Aussenski, welchen ich meistens eher stärker belaste, kann am Ende der Kurve "hängen bleiben". D.h. im Moment des Umkantens droht das Bein die Bewegung nicht mitzumachen. Doch nach einer kurzen Angewöhnungszeit ist das kein Problem mehr.

Wem empfehle ich den Ski:
- Gutes bis sehr gutes Können
- Leute die Spass an kurzen Schwüngen haben und gerne nur die Knie umkippen
- Leichtgewichtigen die "Angst" vor einem zu harten SL-Ski haben

Wem empfehle ich den Ski nicht:
- Racecarver/Riesenslalom-Fans, die gerne die ganze Piste ausnutzen und mit hohem Tempo bolzen und dabei mit dem ganzen Oberkörper "reinlehnen".
- Tiefschneeliebhaber, da der Aufwand im Tiefschnee durch die geringe Mittelbreite und den dadurch fehlenden Auftrieb recht gross ist.


Habt ihr andere Eindrücke? Es würde mich freuen, wenn Dani meine Eindrücke bestätigen könnte... :oops:

Grüsse
Simon

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