Ade!
Verfasst: 01.03.2014 18:37
Schon vor dieser Saison habe ich mich mit dem Gedanken getragen, mit dem arbeiten als Skilehrerin ganz aufzuhören.
Nach langer Überlegung und Gesprächen mit meiner Mentorin , habe ich meinen zeitlichen Aufwand in der Skischule Arosa diese Saison schon deutlich reduziert.
Meine Stammgäste, mit denen ich zum grössten Teil schon recht lange fahre, wollte ich auf alle Fälle nicht enttäuschen.
Mit einigem organisatorischen Aufwand meinerseits und dem Entgegenkommen einiger Gäste, konnte ich meine Anwesenheit hier auf 6 Wochen Arbeit begrenzen.
Dezember und Januar bin ich nur privat gefahren und hatte richtig viel Spass an meinem Skifahren.
Ein grosses persönliches Erfolgserlebnis durfte ich auch noch erleben.
Kerstin und Stefan waren Ohrenzeugen, als mein Kurzschwung, nach jahrzehntelangem Training erstmalig als "fast dynamisch", aus berufenem Munde bezeichnet wurde!
Die Verbindung nach Lenzerheide geniesse ich mit oder ohne Gäste!
Eine echte Bereicherung!
Insbesondere das Steinpilzrisotto auf dem Rothorngipfel ist der Oberhammer
2 Tage bevor ich meine Arbeit im Schnee gestartet habe, hat sich leider mein vorgeschädigtes Knie erstmal seit 13 Jahren, ohne erkennbaren Grund, wieder gemeldet und zwar äusserst schmerzhaft und unangenehm.
Das ganze hat sich mittlerweile zu einem so heftigen Problem entwickelt, dass ich ausschliesslich noch mit meinen Stammgäste fahre, privates Ski fahren fällt komplett aus und meine Saison beende ich eine Woche frühe als geplant.
Morgen starte ich meine letzte Woche als Skilehrerin für die Schweizer Schneesportschule Arosa.
Ich fahre vormittags und nachmittags mit je zwei Geschwistern, die ich seit ihren ersten Schritten auf Ski begleite und die mittlerweile mit mir durchs ganze Gebiet fahren.
Wehmütig bin ich nicht!
Dazu habe ich in den vergangenen Jahren zu viele Schattenseiten des Skilehrerdaseins erlebt. Die haben mich oft an meinem Hobby zweifeln lassen und mir auch einige Male richtige tiefe Motivationslöcher beschert.
Auf die höchste Requestrate mit über 70% (Gäste die speziell mich buchen) darf ich als Saisonverstärkung stolz sein, weil dies die Zufriedenheit meiner Gäste widerspiegelt.
Das ist es was mich die letzten Jahre und auch diesen Winter, trotz Schmerzen, extrem motiviert hat.
Gäste die sich von meiner Begeisterung fürs Skifahren anstecken lassen.
Dinge ausprobieren, die sie sich allein nicht zugetraut hätten.
Fortschritte zu erfahren und sich selbst damit überraschen, was noch möglich ist!
In diesem Sinne: Ade blau gelbe Uniform!
Ich denke, am Ende der Woche kaufe ich mir eine richtig schöne, figurbetonte, sportliche Jacke und eine farblich passende Hose für den nächsten Winter!
Beate
Nach langer Überlegung und Gesprächen mit meiner Mentorin , habe ich meinen zeitlichen Aufwand in der Skischule Arosa diese Saison schon deutlich reduziert.
Meine Stammgäste, mit denen ich zum grössten Teil schon recht lange fahre, wollte ich auf alle Fälle nicht enttäuschen.
Mit einigem organisatorischen Aufwand meinerseits und dem Entgegenkommen einiger Gäste, konnte ich meine Anwesenheit hier auf 6 Wochen Arbeit begrenzen.
Dezember und Januar bin ich nur privat gefahren und hatte richtig viel Spass an meinem Skifahren.
Ein grosses persönliches Erfolgserlebnis durfte ich auch noch erleben.
Kerstin und Stefan waren Ohrenzeugen, als mein Kurzschwung, nach jahrzehntelangem Training erstmalig als "fast dynamisch", aus berufenem Munde bezeichnet wurde!
Die Verbindung nach Lenzerheide geniesse ich mit oder ohne Gäste!
Eine echte Bereicherung!
Insbesondere das Steinpilzrisotto auf dem Rothorngipfel ist der Oberhammer
2 Tage bevor ich meine Arbeit im Schnee gestartet habe, hat sich leider mein vorgeschädigtes Knie erstmal seit 13 Jahren, ohne erkennbaren Grund, wieder gemeldet und zwar äusserst schmerzhaft und unangenehm.
Das ganze hat sich mittlerweile zu einem so heftigen Problem entwickelt, dass ich ausschliesslich noch mit meinen Stammgäste fahre, privates Ski fahren fällt komplett aus und meine Saison beende ich eine Woche frühe als geplant.
Morgen starte ich meine letzte Woche als Skilehrerin für die Schweizer Schneesportschule Arosa.
Ich fahre vormittags und nachmittags mit je zwei Geschwistern, die ich seit ihren ersten Schritten auf Ski begleite und die mittlerweile mit mir durchs ganze Gebiet fahren.
Wehmütig bin ich nicht!
Dazu habe ich in den vergangenen Jahren zu viele Schattenseiten des Skilehrerdaseins erlebt. Die haben mich oft an meinem Hobby zweifeln lassen und mir auch einige Male richtige tiefe Motivationslöcher beschert.
Auf die höchste Requestrate mit über 70% (Gäste die speziell mich buchen) darf ich als Saisonverstärkung stolz sein, weil dies die Zufriedenheit meiner Gäste widerspiegelt.
Das ist es was mich die letzten Jahre und auch diesen Winter, trotz Schmerzen, extrem motiviert hat.
Gäste die sich von meiner Begeisterung fürs Skifahren anstecken lassen.
Dinge ausprobieren, die sie sich allein nicht zugetraut hätten.
Fortschritte zu erfahren und sich selbst damit überraschen, was noch möglich ist!
In diesem Sinne: Ade blau gelbe Uniform!
Ich denke, am Ende der Woche kaufe ich mir eine richtig schöne, figurbetonte, sportliche Jacke und eine farblich passende Hose für den nächsten Winter!
Beate