Vom Wedeln zum Carven!
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- Registriert: 01.01.2014 17:22
- Vorname: Tizian
- Ski-Level: 70
- Skitage pro Saison: 10
Vom Wedeln zum Carven!
Hallo miteinander,
ich bin auf der Suche nach einem neuen Ski und wäre sehr erfreut wenn ihr mir bei einer Entscheidung helfen könntet.
Zuerst zu meiner Person:
Wie alt bist du? Männlein oder Weiblein? Wie lang und wie schwer?
- 21 Jahre, Männlein, 180cm, 80kg
Wie sportlich bist du; welche andere Sportarten betreibst du, wie oft?
- relativ sportlich:Fußball, Volleyball, Fitnessstudio, Schwimmen und im Winter natürlich Skifahren
Wie lange und wie oft (pro Jahr) fährst du schon Ski?
- Mit 6 Jahren angefangen. Also seit 15 Jahren nun.
- 5-15 Skitage pro Jahr
Bitte beschreibe kurz deine (bisherige) bevorzugte Fahrweise (z.B. Pistenfarbe, Schwungart, Geschwindigkeit):
- überwiegend rote Pisten. Schwarz Pisten komme ich auch sicher runter.
- Schwungart: sehr kurze und enge Schwünge.
- Geschwindigkeit: mittelschnell bis schnell
Mit welcher Fahrweise bzw. bei welchen Bedigungen hast du Probleme?
- auf buckligen und vereisten Pisten
Welche Technik fährt du überwiegend (sauber gecarvt bis nur gedriftet)?
- fahre überwiegend gedriftet mir sehr enger Skistellung. Die Skier überlappen teilweise schon. Wenn ich versuche zu carven und die hüftbreite Skistellung einnehme, fühle ich mich relativ unsicher.
Arbeitest du bewusst an deine Technik, bzw. nimmst du Skiunterricht?
- Nein, bisher noch nicht.
Für welches Einsatzgebiet (Piste/Tiefschnee) und für welche (künftige) Fahrweise soll der neue Ski geeignet sein?
-Überwiegend Piste 95 % mit 5 % Tiefschnee. Ich möchte das Carven erlernen, aber natürlich weiterhin wedeln/driften können.
Welcher Skityp (siehe hier) könnte zu dir passen?
-Allroundcarver??
Wie ist dein Ski-Level? (Bitte mit dem Ski-Level Tool ermitteln)
- 65 Punkte
Wohin willst du dich skifahrerisch entwickeln, was würdest du gerne als nächstes lernen, üben, können?
-Ich möchte die Carving Technik gezielter einsetzen.
Welche Ski bist du bisher gefahren?
-Ich bin ein 10 Jahre altes Modell von meiner älteren Schwester gefahren. Carver von Salomon, die genaue Bezeichnung weis ich leider nicht mehr.
Bist du schonmal bewusst z.B. Slalom- , Race-, Allmountain- oder sonstige Carvingski gefahren (siehe Skitypenbeschreibun), und hast einen Unterschied zwischen den Skitypen gespürt?
- Nein, leider noch nicht.
Wie oben bereits erwähnt, bin ich in den letzten 4 Jahren etwa, mit relativ alten Ski gefahren, die nicht wirklich meinen Skityp entsprechen.
Meine Technik ist sehr eigenwillig, da ich sehr eng fahre und meine Ski schon halb übereinander liegen, aber so fühle ich mich irgendwie wohler/sicherer als mit hüftbreiter Stellung. Ich möchte aber unbedingt das Carven erlernen bzw. verbessern.
Bei der Entscheidung bin ich mir jedoch im Unklaren ob ich mich für einen Anfänger Ski entscheiden soll, da meine Carving Technik noch sehr, sehr ausbaufähig ist, oder für einen fortgeschritteneren, aufgrund der "relativ" langen Fahrpraxis.
Auch ob ich eher einen Slalom oder Allround oder was es sonst noch alles gibt nehmen soll, weiß ich leider nicht genau.
Mein Budget liegt bei 400 Euro und hätte auch überhaupt kein Problem gute gebrauchte Skier oder Vorjahresmodelle zu kaufen.
Ich bedanke mich schonmal recht herzlich für eure Empfehlungen.
Mit freundlichen Grüßen
Tizian
ich bin auf der Suche nach einem neuen Ski und wäre sehr erfreut wenn ihr mir bei einer Entscheidung helfen könntet.
Zuerst zu meiner Person:
Wie alt bist du? Männlein oder Weiblein? Wie lang und wie schwer?
- 21 Jahre, Männlein, 180cm, 80kg
Wie sportlich bist du; welche andere Sportarten betreibst du, wie oft?
- relativ sportlich:Fußball, Volleyball, Fitnessstudio, Schwimmen und im Winter natürlich Skifahren
Wie lange und wie oft (pro Jahr) fährst du schon Ski?
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- 5-15 Skitage pro Jahr
Bitte beschreibe kurz deine (bisherige) bevorzugte Fahrweise (z.B. Pistenfarbe, Schwungart, Geschwindigkeit):
- überwiegend rote Pisten. Schwarz Pisten komme ich auch sicher runter.
- Schwungart: sehr kurze und enge Schwünge.
- Geschwindigkeit: mittelschnell bis schnell
Mit welcher Fahrweise bzw. bei welchen Bedigungen hast du Probleme?
- auf buckligen und vereisten Pisten
Welche Technik fährt du überwiegend (sauber gecarvt bis nur gedriftet)?
- fahre überwiegend gedriftet mir sehr enger Skistellung. Die Skier überlappen teilweise schon. Wenn ich versuche zu carven und die hüftbreite Skistellung einnehme, fühle ich mich relativ unsicher.
Arbeitest du bewusst an deine Technik, bzw. nimmst du Skiunterricht?
- Nein, bisher noch nicht.
Für welches Einsatzgebiet (Piste/Tiefschnee) und für welche (künftige) Fahrweise soll der neue Ski geeignet sein?
-Überwiegend Piste 95 % mit 5 % Tiefschnee. Ich möchte das Carven erlernen, aber natürlich weiterhin wedeln/driften können.
Welcher Skityp (siehe hier) könnte zu dir passen?
-Allroundcarver??
Wie ist dein Ski-Level? (Bitte mit dem Ski-Level Tool ermitteln)
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Wohin willst du dich skifahrerisch entwickeln, was würdest du gerne als nächstes lernen, üben, können?
-Ich möchte die Carving Technik gezielter einsetzen.
Welche Ski bist du bisher gefahren?
-Ich bin ein 10 Jahre altes Modell von meiner älteren Schwester gefahren. Carver von Salomon, die genaue Bezeichnung weis ich leider nicht mehr.
Bist du schonmal bewusst z.B. Slalom- , Race-, Allmountain- oder sonstige Carvingski gefahren (siehe Skitypenbeschreibun), und hast einen Unterschied zwischen den Skitypen gespürt?
- Nein, leider noch nicht.
Wie oben bereits erwähnt, bin ich in den letzten 4 Jahren etwa, mit relativ alten Ski gefahren, die nicht wirklich meinen Skityp entsprechen.
Meine Technik ist sehr eigenwillig, da ich sehr eng fahre und meine Ski schon halb übereinander liegen, aber so fühle ich mich irgendwie wohler/sicherer als mit hüftbreiter Stellung. Ich möchte aber unbedingt das Carven erlernen bzw. verbessern.
Bei der Entscheidung bin ich mir jedoch im Unklaren ob ich mich für einen Anfänger Ski entscheiden soll, da meine Carving Technik noch sehr, sehr ausbaufähig ist, oder für einen fortgeschritteneren, aufgrund der "relativ" langen Fahrpraxis.
Auch ob ich eher einen Slalom oder Allround oder was es sonst noch alles gibt nehmen soll, weiß ich leider nicht genau.
Mein Budget liegt bei 400 Euro und hätte auch überhaupt kein Problem gute gebrauchte Skier oder Vorjahresmodelle zu kaufen.
Ich bedanke mich schonmal recht herzlich für eure Empfehlungen.
Mit freundlichen Grüßen
Tizian
- Udo-Aschaffenburg
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- Ski: RC4 Worldcup SC 165; Progressor 800
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
Hallo Tizian,
ganz ähnlich war das bei mir auch, ich habe mit 5 Jahren das Skifahren gelernt (das ist derweil seeeehr lange her) und fuhr bis vor ca. 12 Jahren auch noch mir Pommes-Latten um die 190 in klassischen "Wedel-Style" umher. Das hatte man halt so gelernt...Die Schuhe klebten förmlich aneinander.
Dann dachte ich, es sei nun an der Zeit, den Umstieg zu wagen und wagte es - nur leider mit den völlig falschen Brettern. Das war damals ein 185 RS-Racecarver von Völkl, der mich ums Haar Kopf und Kragen gekostet hätte - Kieferbruch, Schultergelenk im Eimer etc.. Das knallharte Geschoß war nicht geeignet, wie sich sehr schnell gleich am ersten Tag herausstellte.
Der Knoten platzte (nach Wiederherstellung der lädierten Körperteile) nach Tipp eines Forumsmitglieds auf Anhieb mit einem 165er Slalomcarver von Fischer (RC4 SC Pro, hieß der glaube ich) und 2 Tagen intensiver Unterstützung mittels Skilehrer.
Ich bin 187cm groß und wiege um die 80 Kilo. Da kamen mir die 165 des Slalomcarvers erst wie ein Witz an meinen Haxen vor, doch es stellte sich sehr schnell heraus, dass das die optimale Länge war, um sehr schnell zu verstehen, worum und wie es geht.
VG
Udo
P.S.: Kaufempfehlung gebe ich keine, aber den immer wieder im Forum (aus gutem Grund) postulierten Tipp: Verschiedene Modelle mit unterschiedlicher Auslegung vor Ort ausleihen und mal mind. 1 Tag einen Skilehrer bemühen, der einem das "ewig parallele" austreibt .
ganz ähnlich war das bei mir auch, ich habe mit 5 Jahren das Skifahren gelernt (das ist derweil seeeehr lange her) und fuhr bis vor ca. 12 Jahren auch noch mir Pommes-Latten um die 190 in klassischen "Wedel-Style" umher. Das hatte man halt so gelernt...Die Schuhe klebten förmlich aneinander.
Dann dachte ich, es sei nun an der Zeit, den Umstieg zu wagen und wagte es - nur leider mit den völlig falschen Brettern. Das war damals ein 185 RS-Racecarver von Völkl, der mich ums Haar Kopf und Kragen gekostet hätte - Kieferbruch, Schultergelenk im Eimer etc.. Das knallharte Geschoß war nicht geeignet, wie sich sehr schnell gleich am ersten Tag herausstellte.
Der Knoten platzte (nach Wiederherstellung der lädierten Körperteile) nach Tipp eines Forumsmitglieds auf Anhieb mit einem 165er Slalomcarver von Fischer (RC4 SC Pro, hieß der glaube ich) und 2 Tagen intensiver Unterstützung mittels Skilehrer.
Ich bin 187cm groß und wiege um die 80 Kilo. Da kamen mir die 165 des Slalomcarvers erst wie ein Witz an meinen Haxen vor, doch es stellte sich sehr schnell heraus, dass das die optimale Länge war, um sehr schnell zu verstehen, worum und wie es geht.
VG
Udo
P.S.: Kaufempfehlung gebe ich keine, aber den immer wieder im Forum (aus gutem Grund) postulierten Tipp: Verschiedene Modelle mit unterschiedlicher Auslegung vor Ort ausleihen und mal mind. 1 Tag einen Skilehrer bemühen, der einem das "ewig parallele" austreibt .
[i] A bisserl was gehd ollaweil. [/i]
- peda
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
Ein Slalomcarver ist natürlich eine Möglichkeit, aber noch etwas einfacher fällt es den meisten erfahrungsgemäß mit Allroundcarvern, da diese etwas weicher sind und man dadurch einfacher lernt den Radius durch Druck und Aufkantwinkel zu variieren. Einen Skilehrer sollte man aber wie bereits richtig erwähnt hast auf jeden Fall nehmen damit man die richtigen Übungen zum erlernen der Technik gezeigt bekommt.Udo-Aschaffenburg hat geschrieben:auf Anhieb mit einem 165er Slalomcarver von Fischer (RC4 SC Pro, hieß der glaube ich) und 2 Tagen intensiver Unterstützung mittels Skilehrer
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
Hallo Udo,
vielen Dank für deine Antwort.
Die Überlegung mit dem Skilehrer kam mir auch schon und wird wohl auch das sinnvollste sein, weil alleine werde ich mir das Wedeln nicht abgewöhnen .
Man wird wohl nicht daran vorbeikommen sich verschiedene Modelle mal auszuleihen und sie ausgiebig zu testen. Frage hierbei ist jedoch in welche Richtung man geht, oder ob alle Carver in Frage kommen?
Oder meinst du, dass ein Slalomcarver am ehesten für den Umstieg geeignet ist?
Grüße
Tizian
vielen Dank für deine Antwort.
Die Überlegung mit dem Skilehrer kam mir auch schon und wird wohl auch das sinnvollste sein, weil alleine werde ich mir das Wedeln nicht abgewöhnen .
Man wird wohl nicht daran vorbeikommen sich verschiedene Modelle mal auszuleihen und sie ausgiebig zu testen. Frage hierbei ist jedoch in welche Richtung man geht, oder ob alle Carver in Frage kommen?
Oder meinst du, dass ein Slalomcarver am ehesten für den Umstieg geeignet ist?
Grüße
Tizian
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
Ich würde eher in Richtung sportliche Allround-Carver gehen wie z.B. Fischer Progressor 800 oder Salomon XT 800, aber du solltest auf jeden Fall auch mal einen Slalomcarver probieren. der Slalomcarver ist wahrscheinlich gewohnter wenn du zwischendurch mal etwas in die alte Technik verfällst weil durch die Härte der Kantengriff etwas besser ist, das Carver lässt sich aber mit Allround-Carver meist etwas leichter erlernen. Aber am Besten ist ohnehin wenn du ein paar verschiedene Ski ausprobierst und dir 1 oder 2 Tage einen Skilehrer nimmst.Tizian hat geschrieben:Frage hierbei ist jedoch in welche Richtung man geht, oder ob alle Carver in Frage kommen?
Oder meinst du, dass ein Slalomcarver am ehesten für den Umstieg geeignet ist?
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
OK alles klar
Noch eine Frage zu der Länge.
Den Allround-Carver in 170cm und den Slalom-Carver in 160cm?
Noch eine Frage zu der Länge.
Den Allround-Carver in 170cm und den Slalom-Carver in 160cm?
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
Den SL würde ich bei 80kg schon in ~165 nehmen
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
Je nach Modell 165-175cmTizian hat geschrieben:Den Allround-Carver in 170cm
Je nach Modell 155-165cmTizian hat geschrieben:und den Slalom-Carver in 160cm?
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
Also zum carven lernen IMHO, je kürzerer Radius, desto besser. Und Länge halt 160 bis 165... (155 wird wohl bei 80kg etwas weich sein, außer es ist ein Race Department - nur die sind inzwischen nicht mehr so carvingfreundlich) und gerne deutlicher Unterschied zwischen Schaufel und Tail (=Taper). Dann hat man eine Schaufel die einen radikal in den Schwung reinzieht... Je kürzer der Radius umso besser... Nicht umsonst lernt man auf snowblades sehr schnell carven, unisono am Snowboard (=Radien um 7-8m)...
Allroundcarver und längen größer >165... Nö - finde ich absolut nicht. Damit lernt man vielleicht auf blauen Pisten carven, aber auf engen schwarzen Pisten, auch noch hart oder verbuckelt hört es sich da ganz schnell auf. Taugt nur zum gemütlichen carven, nicht um Fliehkraft und brennende Oberschenkel zu spüren... Bei 80kg sollten 160 oder 165 Slalomcarver auch nicht zu hart sein.
Genial waren zum Beispiel früher mal die Fischer RC4 Worldcup SC mit 123mm Schaufel... Die gabs dann noch unter mehreren Namen... Gab wenig andere Ski mit so radikalem Schaufeleinzug... Waren zwar auch eher hart und man konnte nicht so super den Radius verändern wie mit weichen aktuellen Ski. Aber zum pur carven macht so ein Ski mehr Spaß wie die meisten aktuellen Modelle die halt vielseitiger sind.
Ich würde evtl einfach mal einen Tag Snowlerblades nehmen, und dann erst mit langen Ski testen. Und zum wedeln verleiten Snowblades definitiv nicht... Fragt sich halt wo man noch Verleihshops mit hochwertigen Snowblades (RTC, Lusti, ...) findet.
Oder lern Raceboard fahrn -da machten driften Null Spaß und es gibt Modelle die sich kaum driften lassen so aggressiv sind die abgestimmt (etwas umständlicher Weg zum Ziel...)
Allroundcarver und längen größer >165... Nö - finde ich absolut nicht. Damit lernt man vielleicht auf blauen Pisten carven, aber auf engen schwarzen Pisten, auch noch hart oder verbuckelt hört es sich da ganz schnell auf. Taugt nur zum gemütlichen carven, nicht um Fliehkraft und brennende Oberschenkel zu spüren... Bei 80kg sollten 160 oder 165 Slalomcarver auch nicht zu hart sein.
Genial waren zum Beispiel früher mal die Fischer RC4 Worldcup SC mit 123mm Schaufel... Die gabs dann noch unter mehreren Namen... Gab wenig andere Ski mit so radikalem Schaufeleinzug... Waren zwar auch eher hart und man konnte nicht so super den Radius verändern wie mit weichen aktuellen Ski. Aber zum pur carven macht so ein Ski mehr Spaß wie die meisten aktuellen Modelle die halt vielseitiger sind.
Ich würde evtl einfach mal einen Tag Snowlerblades nehmen, und dann erst mit langen Ski testen. Und zum wedeln verleiten Snowblades definitiv nicht... Fragt sich halt wo man noch Verleihshops mit hochwertigen Snowblades (RTC, Lusti, ...) findet.
Oder lern Raceboard fahrn -da machten driften Null Spaß und es gibt Modelle die sich kaum driften lassen so aggressiv sind die abgestimmt (etwas umständlicher Weg zum Ziel...)
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org
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Re: Vom Wedeln zum Carven!
Snowblades sind auf jeden Fall auch eine gute Methode - ich bin selbst ein Freund der Carving-Lernmethode mit Kurzski/Snowbladesextremecarver hat geschrieben:Ich würde evtl einfach mal einen Tag Snowlerblades nehmen, und dann erst mit langen Ski testen. Und zum wedeln verleiten Snowblades definitiv nicht... Fragt sich halt wo man noch Verleihshops mit hochwertigen Snowblades (RTC, Lusti, ...) findet.
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