Europäische Krankenversicherung in Österreich nicht akzeptiert
Verfasst: 15.03.2024 15:34
Ich möchte Euch heute die Geschichte meines Armbruches in Österreich erzählen- zur Warnung, damit es niemand so ergeht wie mir.
Nach meinem Sturz bin ich noch selbstständig zur Hütte abgerutscht, dann mit Bergrettung und Krankenwagen
(1. Fehler) zum örtlichen Arzt: Wenn man sieht, dass der Bruch verschoben ist benötigt man ein Krankenhaus. Die 2 Stunden Wartezeit beim Arzt hätte ich dadurch gespart. Der Arzt bestand dann auf sofortige Barzahlung, die europäische Krankenversicherung akzeptierte er nicht.
Beim Arzt hat man uns wie im Krankenwagen die Medalp empfohlen und einen entsprechenden Flyer in die Hand gedrückt. Und das obwohl ich sagte, dass ich keine Zusatzversicherung habe!: 2. Fehler: wir sind da hingefahren, dachten: die wissen ja am Besten, wo man mit so einer Verletzung hingeht.
Wie wir dann erfuhren: die Medalp ist ein Privatklinikverbund mit 3 Sportkliniken und einer Rehaklinik, mit horrenden Preisen- die nehmen die Deutschen richtig aus, auch wenn es eine Zusatzversicherung bezahlt, hat das schon: .. nein, ich schreib nicht, was ich denke.
Da ich keine 15.000 € bezahlen wollte/konnte, hab ich in der Medalp„nur“ 1.170€ für Röntgen, Reposition und Gipsschiene bezahlt. Leider ist der Arzt bei der Reposition über das Ziel hinausgeschossen, so das es in Deutschland nochmal gerichtet werden muss.
Da ich ja, zurück in Deutschland, kein Notfall mehr war, da mit Gips versorgt, dauert es vom Unfall bis zur OP 13 Tage, 13 Tage länger Gips, länger Schmerzen, länger krank.
Was wären die Alternativen gewesen? Entweder in ein normales Spital in Österreich zu fahren, die hätten die europäische Krankenversicherung akzeptiert!? Oder über die Grenze nach Deutschland zu fahren, um zeitnah und kostenlos behandelt zu werden.
Vor der Medalp kann ich nur warnen. Mein Bruch wurde dort nicht gut behandelt, die Preise sind horrend und direkt vor Ort zu Zahlen.
Schließt für 10-20 Eure eine Auslandskrankenversicherung ab und lasst euch nicht von „beste Klinik“ vereinnahmen. Beste Klinik ja: für die Österreicher, weil die ein Vielfaches abrechnen können.
Nach meinem Sturz bin ich noch selbstständig zur Hütte abgerutscht, dann mit Bergrettung und Krankenwagen
(1. Fehler) zum örtlichen Arzt: Wenn man sieht, dass der Bruch verschoben ist benötigt man ein Krankenhaus. Die 2 Stunden Wartezeit beim Arzt hätte ich dadurch gespart. Der Arzt bestand dann auf sofortige Barzahlung, die europäische Krankenversicherung akzeptierte er nicht.
Beim Arzt hat man uns wie im Krankenwagen die Medalp empfohlen und einen entsprechenden Flyer in die Hand gedrückt. Und das obwohl ich sagte, dass ich keine Zusatzversicherung habe!: 2. Fehler: wir sind da hingefahren, dachten: die wissen ja am Besten, wo man mit so einer Verletzung hingeht.
Wie wir dann erfuhren: die Medalp ist ein Privatklinikverbund mit 3 Sportkliniken und einer Rehaklinik, mit horrenden Preisen- die nehmen die Deutschen richtig aus, auch wenn es eine Zusatzversicherung bezahlt, hat das schon: .. nein, ich schreib nicht, was ich denke.
Da ich keine 15.000 € bezahlen wollte/konnte, hab ich in der Medalp„nur“ 1.170€ für Röntgen, Reposition und Gipsschiene bezahlt. Leider ist der Arzt bei der Reposition über das Ziel hinausgeschossen, so das es in Deutschland nochmal gerichtet werden muss.
Da ich ja, zurück in Deutschland, kein Notfall mehr war, da mit Gips versorgt, dauert es vom Unfall bis zur OP 13 Tage, 13 Tage länger Gips, länger Schmerzen, länger krank.
Was wären die Alternativen gewesen? Entweder in ein normales Spital in Österreich zu fahren, die hätten die europäische Krankenversicherung akzeptiert!? Oder über die Grenze nach Deutschland zu fahren, um zeitnah und kostenlos behandelt zu werden.
Vor der Medalp kann ich nur warnen. Mein Bruch wurde dort nicht gut behandelt, die Preise sind horrend und direkt vor Ort zu Zahlen.
Schließt für 10-20 Eure eine Auslandskrankenversicherung ab und lasst euch nicht von „beste Klinik“ vereinnahmen. Beste Klinik ja: für die Österreicher, weil die ein Vielfaches abrechnen können.