Re: Arthrose und Skifahren
Verfasst: 03.12.2021 11:12
Ein stumpfer Ski der nicht zuverlässig greift, bzw ab und zu greift, verleitet halt etwa zu breiterem Stand, bzw mein dritter Kreuzbandriss passierte als mir der Ski wegrutschte und dann unerwartet wieder Grip bekam, also kleiner Schlag. War so gering dass ich weder hinfiel noch irgendwas dabei dachte. Keine Schwellung. Keine Schmerzen, nur kurz quasi ein Stechen im Knie. Ist mir dann erst ein paar Wochen später klar geworden. Gut Kreuzband Implantate verlieren wohl mit den Jahren an Festigkeit. Beim MRT 8 Wochen später war nix mehr zu sehen vom Kreuzband, also kein Schnipsel mehr der da im Knie rumschwomm oder abgerissene Hälfte.. wäre wohl eh bald gerissen - aber ab dem Zeitpunkt hatte ich Instabilität im Knie.
Erst wenn der Ski so stumpf ist dass es halt gar nicht mehr geht zu Carven, ist es anders. Aber dann muss ich ja driften, was mein Knie schon umso länger mit anschwellen quittiert, da beim driften mehr dreh Kräfte aufs Knie wirken. Daher hab ich freeriden mit Ski sein gelassen und nur am snowboard.
Im Gegensatz dazu hatte ich die letzten Jahre am snowboard auf der Piste beim backside Schwung Probleme. Eigentlich logisch wenn der Knorpel Schaden halt bei 90 Grad Kniebeuge am meisten betroffen ist. Habe daher snowboard seit langem nur noch offpiste gefahren. Im Pulverschnee hat man ja kaum Schläge. Ratternde Kante auf der backside war sehr unangenehm und abends dann geschwollenes Knie
Ja langsamer, weniger steil wäre die Lösung. Aber das wäre kein Spaß für mich. Daher ja die Überlegung in Zukunft einfach auf alle Gebiete mit primär kunstschnee zu verzichten, sowie auf jene die schlecht präparieren. Dazu halt noch weniger Hüft Knick und somit auch engere skistellung - ergo weniger Kniebeugung am innenski. Wenn das nicht reicht dann wars das für mich mit Pisten Skifahren/snowboard. Dann gibt es nur noch Skitouren/Split Board Touren. Da kommen halt maximal 3000-4000 Höhenmeter an einem Tag bergab zusammen, eher nur 2000 je nach Kondition und wie viele Stunden man halt unterwegs ist.
Klar könnte ich auch einfach mit geringem aufkant Winkel Carven, aber da habe ich auch keine Gaudi. Da geh ich dann lieber Touren.
Erst wenn der Ski so stumpf ist dass es halt gar nicht mehr geht zu Carven, ist es anders. Aber dann muss ich ja driften, was mein Knie schon umso länger mit anschwellen quittiert, da beim driften mehr dreh Kräfte aufs Knie wirken. Daher hab ich freeriden mit Ski sein gelassen und nur am snowboard.
Im Gegensatz dazu hatte ich die letzten Jahre am snowboard auf der Piste beim backside Schwung Probleme. Eigentlich logisch wenn der Knorpel Schaden halt bei 90 Grad Kniebeuge am meisten betroffen ist. Habe daher snowboard seit langem nur noch offpiste gefahren. Im Pulverschnee hat man ja kaum Schläge. Ratternde Kante auf der backside war sehr unangenehm und abends dann geschwollenes Knie
Ja langsamer, weniger steil wäre die Lösung. Aber das wäre kein Spaß für mich. Daher ja die Überlegung in Zukunft einfach auf alle Gebiete mit primär kunstschnee zu verzichten, sowie auf jene die schlecht präparieren. Dazu halt noch weniger Hüft Knick und somit auch engere skistellung - ergo weniger Kniebeugung am innenski. Wenn das nicht reicht dann wars das für mich mit Pisten Skifahren/snowboard. Dann gibt es nur noch Skitouren/Split Board Touren. Da kommen halt maximal 3000-4000 Höhenmeter an einem Tag bergab zusammen, eher nur 2000 je nach Kondition und wie viele Stunden man halt unterwegs ist.
Klar könnte ich auch einfach mit geringem aufkant Winkel Carven, aber da habe ich auch keine Gaudi. Da geh ich dann lieber Touren.