Re: Kreuzband OP...
Verfasst: 09.05.2014 12:40
So nun möchte ich mal berichten, wie es mir mit meinem Knie inzwischen ergangen ist.
Also vor meinen OP-Termin wurde das Knie mit Physo und leichten Radtraining (bis zu 30km in der Ebene), aber locker mit hoher Frequenz, also ganz leichten Gängen wieder relativ gut in Form gebracht...Auch Kniebeugen, Einbeinstehen zum Erhalt der Muskulatur stand an...Die Streckung war fast vollständig da und Beugung würde ich mal auf ca. 160° schätzen.
Soweit so gut, am 29ten war der OP- Termin dann da. War relativ früh dran, also 6.45 Uhr im Krankenhaus angetanzt. Um 7.55 Uhr gab‘s die örtliche Betäubung für die Spinalanästhesie, welche 8.30 vollständig ihre Wirkung entfalten hatte! Ja, Wahnsinn man verliert wirklich die Kontrolle über die Beine. Aber besser so, als vollständiges wegschiessen, nicht meins!
Also 8.30 haben die Herrn Chirurgen los gelegt und wie, etwas Angst wurde mir da erst mal!
An meinen rechten Bein zerrte man rum.... , zum Glück kam ich dann auf die Idee, das wohl die Semitendinosussehne entnommen wird...Danach wurde das ganze etwas ruhiger, die Narkose-Ärztin wollte immer mal wieder wissen, wie es mir geht. Ganz gut, nur nach ca. einer Stunde trat etwas Langeweile ein und die Blutsperre empfand ich zunehmend als unangenehm...Nachdem der Doc. mir über den Monitor dann mein neues KB bei voller Beinstreckung gezeigt hatte, das diese möglich ist, war ich schon ziemlich beruhigt! Auf Nachfrage, das die OP doch noch ca. 30 min gehen sollte, habe ich mir doch noch eine Schmerz-,Beruhigungsspritze geben lassen. Sah die Uhr dann zwar gleich doppelt, aber weiß ziemlich genau, das die OP so 105min gedauert hat. Also es war zum „Glück“ nur das VKB oben abgerissen und nicht etwa noch ein Meniskusschaden...Auch meinte er (Arzt), das die Knorpelflächen noch erstklassig ausschauen, trotz jahrelangen intensiven Rad-,Skisport! Danach noch kurz Aufwachraum und dann war ich auch pünktlich zum Mittag(essen) schon wieder auf meinem Zimmer.
Am OP-Tag durfte ich noch nicht das Bein bewegen, bzw. aufstehen nur mit fester Schiene.
Am Tag 2 gab‘s dann Physo in Form von Übungen mit Gehstützen laufen und außerdem wurde das Knie zur Beurteilung der Plastiklage geröntgt, am Nachmittag bin ich dann mit den Stützen ca. 20min immer wieder vom Keller über drei Stockwerke auf den Dachboden, um den Kreislauf wenigstens etwas wieder in Schwung zu bringen und natürlich auch für meine inzwischen einfach erbärmliche Kondition...
Die Drainage für die Wundflüssigkeit kam dann den 3ten Tag ab und so ein „sexy“ Kompressionsstrumpf an! Am 4ten Tag dann noch mal Physo(Lympfdrainage) und Knieorthese mit 60° Einstellung. Außerdem wurde bei der Visite früh mein Rausschmiss beschlossen-schön!
Inzwischen habe ich seit letzten Montag jeden Tag Physo, um eben die Gelenksbeweglichkeit weiter wieder herzustellen. Der Arztbesuch, auch am Montag, verlief vielversprechend, er war mit dem Kniezustand sehr zufrieden! Trotz der ebenfalls zu diesem Zeitpunkt abgesetzten Schmerzmittel habe/hatte ich kaum Beschwerden, hoffe das entwickelt sich alles weiter so positiv....
Also vor meinen OP-Termin wurde das Knie mit Physo und leichten Radtraining (bis zu 30km in der Ebene), aber locker mit hoher Frequenz, also ganz leichten Gängen wieder relativ gut in Form gebracht...Auch Kniebeugen, Einbeinstehen zum Erhalt der Muskulatur stand an...Die Streckung war fast vollständig da und Beugung würde ich mal auf ca. 160° schätzen.
Soweit so gut, am 29ten war der OP- Termin dann da. War relativ früh dran, also 6.45 Uhr im Krankenhaus angetanzt. Um 7.55 Uhr gab‘s die örtliche Betäubung für die Spinalanästhesie, welche 8.30 vollständig ihre Wirkung entfalten hatte! Ja, Wahnsinn man verliert wirklich die Kontrolle über die Beine. Aber besser so, als vollständiges wegschiessen, nicht meins!
Also 8.30 haben die Herrn Chirurgen los gelegt und wie, etwas Angst wurde mir da erst mal!
An meinen rechten Bein zerrte man rum.... , zum Glück kam ich dann auf die Idee, das wohl die Semitendinosussehne entnommen wird...Danach wurde das ganze etwas ruhiger, die Narkose-Ärztin wollte immer mal wieder wissen, wie es mir geht. Ganz gut, nur nach ca. einer Stunde trat etwas Langeweile ein und die Blutsperre empfand ich zunehmend als unangenehm...Nachdem der Doc. mir über den Monitor dann mein neues KB bei voller Beinstreckung gezeigt hatte, das diese möglich ist, war ich schon ziemlich beruhigt! Auf Nachfrage, das die OP doch noch ca. 30 min gehen sollte, habe ich mir doch noch eine Schmerz-,Beruhigungsspritze geben lassen. Sah die Uhr dann zwar gleich doppelt, aber weiß ziemlich genau, das die OP so 105min gedauert hat. Also es war zum „Glück“ nur das VKB oben abgerissen und nicht etwa noch ein Meniskusschaden...Auch meinte er (Arzt), das die Knorpelflächen noch erstklassig ausschauen, trotz jahrelangen intensiven Rad-,Skisport! Danach noch kurz Aufwachraum und dann war ich auch pünktlich zum Mittag(essen) schon wieder auf meinem Zimmer.
Am OP-Tag durfte ich noch nicht das Bein bewegen, bzw. aufstehen nur mit fester Schiene.
Am Tag 2 gab‘s dann Physo in Form von Übungen mit Gehstützen laufen und außerdem wurde das Knie zur Beurteilung der Plastiklage geröntgt, am Nachmittag bin ich dann mit den Stützen ca. 20min immer wieder vom Keller über drei Stockwerke auf den Dachboden, um den Kreislauf wenigstens etwas wieder in Schwung zu bringen und natürlich auch für meine inzwischen einfach erbärmliche Kondition...
Die Drainage für die Wundflüssigkeit kam dann den 3ten Tag ab und so ein „sexy“ Kompressionsstrumpf an! Am 4ten Tag dann noch mal Physo(Lympfdrainage) und Knieorthese mit 60° Einstellung. Außerdem wurde bei der Visite früh mein Rausschmiss beschlossen-schön!
Inzwischen habe ich seit letzten Montag jeden Tag Physo, um eben die Gelenksbeweglichkeit weiter wieder herzustellen. Der Arztbesuch, auch am Montag, verlief vielversprechend, er war mit dem Kniezustand sehr zufrieden! Trotz der ebenfalls zu diesem Zeitpunkt abgesetzten Schmerzmittel habe/hatte ich kaum Beschwerden, hoffe das entwickelt sich alles weiter so positiv....