Re: Tagebuch einer Männertour (egal wohin)
Verfasst: 27.01.2019 15:18
Moin!
Wie schon gesagt, die Zeit vergeht schnell. Nun bin ich schon wieder eine Woche zu Hause und in der täglichen Tretmühle, aber:
Schön war es im Montafon.Schnee, Schnee und nochmal Schnee, aber auch Tage mit Sonne. Der Reihe nach:
Die Anreise war problemlos und erfolgte wie immer per Bahn, diesmal jedoch über München, von dort nach Lindau und nach Vorarlberg. Die Kollegen der SBB und OEBB sind Profis was den Umgang mit verschneiten Strecken angegeht, Respekt!
Erster Tag 12.1.19
Im Gebiet Hochjoch lief nicht viel, es ging nur bis zum Kapell hinauf, die Panoramabahn lief nicht. Für den ersten Tag reichte es mir aber, da ich immer eine gewisse Zeit benötige, um wieder "reinzukommen". Es schneite wie verrückt, die Sicht ging so und es hatte gut 30 cm Neuschnee auf den Pisten. Zweiter Tag 13.1.19
Die Bedingungen waren wie am Vortag und ich fuhr fast nur vom Kapell ins Tal. Das klappte gut und das Gebiet war, obwohl Wochenende, sehr leer. Die Meldungen in der Presse hatten wohl die Touristen abgeschreckt.
Dritter Tag 14.1.19
Die Lawinenstufe wurde auf 5 gesetzt und das Gebiet geschlossen! Es wurde den ganzen Tag gesprengt!
Vierter Tag 15.1.19
Das Wetter besserte sich und ein Ausflug zum Golm stand an. Bis auf den Außergolm war alles geöffnet und lies sich bei Superwetter bestens fahren. Die mühsam gelernten Fertigkeiten kehrten bei den nun deutlich besseren Bedingungen (Piste und Sicht) auch wieder zurück.Es war sehr leer auf den Pisten, Liften und Hütten. Fünfter Tag 16.1.19
Kaiserwetter und alle Bahnen liefen am Hochjoch. Nachts hatte Frau Holle eine Sonderschicht eingelegt und die Pisten mit 30 cm Powder versorgt. Es war wieder sehr überschaubar auf den Pisten und es gab keine Wartezeiten an Bahnen und Liften. Allerdings nahm der Wind langsam aber sicher im Laufe des Tages zu, aber ein Nordlicht beeindruckte dies "noch" nicht. Das sollte sich aber schon bald ändern!
Sechster Tag 17.1.19
Schon wieder Kaiserwetter und Zusatzpulver. Meine Fahrerei gefiel mir immer besser, ein befreundeter Skilehrer hatte auch nichts Grundsätzliches anzumerken, an Feinheiten soll ich aber noch arbeiten. Mein nächstes Ziel ist, alles zu verinnerlichen
und mehr zu "automatisieren".
Siebter Tag 18.1.19
Zwar der letzte, aber doch der schönste Tag. Allerdings auch der Windigste. Die Panoramabahn wurde im oberen Bereich doch beängstigend durchgeschüttelt. Fazit
Schnee,Schnee und noch einmal Schnee, in der Nacht sehr kalt, tagsüber für mich moderat (d.h. um -6 Grad). Lediglich 2 Stürze ohne Folgen, da sehr viel sehr lockerer Pulverschnee, mit dem ich bei schlechter Sicht anfangs nicht klar kam. Ich werde nächste Jahr auf jeden Fall wieder ins Montafon fahren.
Jetzt steht noch eine im März eine Tour nach Saalbach an. Ich freue mich schon.
Hier noch ein paar Eindrücke der letzten Tour:
Gruß
Frank
Wie schon gesagt, die Zeit vergeht schnell. Nun bin ich schon wieder eine Woche zu Hause und in der täglichen Tretmühle, aber:
Schön war es im Montafon.Schnee, Schnee und nochmal Schnee, aber auch Tage mit Sonne. Der Reihe nach:
Die Anreise war problemlos und erfolgte wie immer per Bahn, diesmal jedoch über München, von dort nach Lindau und nach Vorarlberg. Die Kollegen der SBB und OEBB sind Profis was den Umgang mit verschneiten Strecken angegeht, Respekt!
Erster Tag 12.1.19
Im Gebiet Hochjoch lief nicht viel, es ging nur bis zum Kapell hinauf, die Panoramabahn lief nicht. Für den ersten Tag reichte es mir aber, da ich immer eine gewisse Zeit benötige, um wieder "reinzukommen". Es schneite wie verrückt, die Sicht ging so und es hatte gut 30 cm Neuschnee auf den Pisten. Zweiter Tag 13.1.19
Die Bedingungen waren wie am Vortag und ich fuhr fast nur vom Kapell ins Tal. Das klappte gut und das Gebiet war, obwohl Wochenende, sehr leer. Die Meldungen in der Presse hatten wohl die Touristen abgeschreckt.
Dritter Tag 14.1.19
Die Lawinenstufe wurde auf 5 gesetzt und das Gebiet geschlossen! Es wurde den ganzen Tag gesprengt!
Vierter Tag 15.1.19
Das Wetter besserte sich und ein Ausflug zum Golm stand an. Bis auf den Außergolm war alles geöffnet und lies sich bei Superwetter bestens fahren. Die mühsam gelernten Fertigkeiten kehrten bei den nun deutlich besseren Bedingungen (Piste und Sicht) auch wieder zurück.Es war sehr leer auf den Pisten, Liften und Hütten. Fünfter Tag 16.1.19
Kaiserwetter und alle Bahnen liefen am Hochjoch. Nachts hatte Frau Holle eine Sonderschicht eingelegt und die Pisten mit 30 cm Powder versorgt. Es war wieder sehr überschaubar auf den Pisten und es gab keine Wartezeiten an Bahnen und Liften. Allerdings nahm der Wind langsam aber sicher im Laufe des Tages zu, aber ein Nordlicht beeindruckte dies "noch" nicht. Das sollte sich aber schon bald ändern!
Sechster Tag 17.1.19
Schon wieder Kaiserwetter und Zusatzpulver. Meine Fahrerei gefiel mir immer besser, ein befreundeter Skilehrer hatte auch nichts Grundsätzliches anzumerken, an Feinheiten soll ich aber noch arbeiten. Mein nächstes Ziel ist, alles zu verinnerlichen
und mehr zu "automatisieren".
Siebter Tag 18.1.19
Zwar der letzte, aber doch der schönste Tag. Allerdings auch der Windigste. Die Panoramabahn wurde im oberen Bereich doch beängstigend durchgeschüttelt. Fazit
Schnee,Schnee und noch einmal Schnee, in der Nacht sehr kalt, tagsüber für mich moderat (d.h. um -6 Grad). Lediglich 2 Stürze ohne Folgen, da sehr viel sehr lockerer Pulverschnee, mit dem ich bei schlechter Sicht anfangs nicht klar kam. Ich werde nächste Jahr auf jeden Fall wieder ins Montafon fahren.
Jetzt steht noch eine im März eine Tour nach Saalbach an. Ich freue mich schon.
Hier noch ein paar Eindrücke der letzten Tour:
Gruß
Frank