Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Fragen zu Kante Schleifen, Belag Wachsen, Belag ausbessern etc.
Siehe auch Bericht zur Skiservice selbst gemacht (mit Videos)
Benutzeravatar
nicokopf
Beiträge: 220
Registriert: 08.08.2010 18:17
Vorname: Nico

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von nicokopf » 16.11.2015 11:40

ingo#31 hat geschrieben:Im Übrigen hat elypsis Recht damit wenn er sagt: dass fast immer Belag abgetragen wird
Eigentlich nur wenn ich bspw. von 1° auf 0,5° runtergehe. Von 0,5° auf 1° müsste ja gehen ohne auf den Belag zu kommen?!

Mit interessiert das ganze sehr, da ich bisher auch immer nur die Seitenkante geschliffen habe. Die Belagskante habe ich in "Maschinenservice-Zustand" belassen. Wenn ich jetzt aber die ganze Saison (~35 Tage) so fahre, dann wird die Kante belagsseitig ja auch irgendwann rund und ich bekomme den Ski nur über das Schleifen der Seitenkante gefühlsmäßig nicht mehr so scharf wie am Anfang der Saison bzw. muss halt recht viel Material von der Seitenkante wegnehmen bis ich wieder auf die präzise und plane Belagskante komme (wie auf der Tooltonic-Seite gut gezeigt: http://tooltonic.com/ auf der Startseite unten).

Wenn ich nun jetzt die Belagskante in Maschinenservice Zustand versuche zu schleifen (also nicht polieren mit Diamant sondern richtig feilen), die Kante aber durch die Maschine über die komplette Breite angehängt wurde, dann schleife ich immer auch Belag mit runter (wenn ich mit dem gleichen Winkel abhänge wie die Maschine - von Winkel umschleifen rede ich erst gar nicht).

Die Vorgehensweise von NeusserGletscher den Ski auf der Maschine plan zu schleifen (muss ab und zu auch für die Struktur einfach mal sein) und die Kante dann selbst nur auf dem 1/3 der Breite ab der Kante abzuhängen leuchtet mir sehr ein. So kann ich mit der Feile immer noch den gleichen Winkel nachfeilen ohne sofort auf den Belag zu kommen. Ob der Servicetechniker mir dann die Maschine auch wirklich so einstellt und ich die Belagskante mit 0° zurückbekomme, oder derjenige mich einfach ignoriert, weil dass dort bestimmt noch niemand verlangt hat, wage ich zu bezweifeln aber das ist dann wieder ein eigenes Thema...
Dazu noch eine Frage an Neusser Gletscher: Wenn ich so vorgehe, habe ich ja im Prinzip eine Kante in der Kante auf der Belagsseite? Wird die nicht irgendwann rund bzw. die ganze Belagskante dann konvex? Nach wieviel Skitage feilst du die Belagskante nach? Zum einfach Nachschärfen/Schärfe halten nach jedem Skitag wirst du belagsseitig auch einfach nur mit Diamant polieren nehme ich an?

Hab ich das richtig verstanden, dass der Rest hier die belagsseitige Kante einfach nur mit einem feinen Diamanten poliert also nicht "feilt" um den Ausgangszustand einfach nur so gut wie möglich zu erhalten (bei gröberen Verletzungen dann etwas gröberer Diamant)? Versteht ihr unter dem polieren der Belagskante das Entfernen des Schleifgrats der durch das Feilen der Seitenkante entsteht (das mache ich immer freihand) oder geht ihr wirklich mit einem Diamanten + Winkel über die Belagskante und poliert Kratzer etc. raus?

Benutzeravatar
extremecarver
Beiträge: 3541
Registriert: 12.01.2005 15:10
Vorname: Felix
Ski: Raxski Snowrider Powderequipment Swoard Wildschnee
Ski-Level: 999
Skitage pro Saison: 30
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von extremecarver » 16.11.2015 11:50

NeusserGletscher hat geschrieben:Hallo Felix,

hast Du noch ein paar Tips, wie ich die Kante besser polieren kann? Normalerweise müsste ich bei jedem Wechsel zur nächst feineren Feile auch die Schleifrichtung wechseln, also mal kreuz, dann quer, um die Riefen zu glätten. Beim Kantenschleifen scheidet das aus. Wieviel Aufwand investierst Du ins Finish?
Meist nicht viel - 1-2mal mit Diamant drüber das wars - und halt jeden Abend mit Diamant nachschleifen. Alle 1-5 (meist alle 3) Tage je nach Bedinungen dann wieder mit richtiger Feile schleifen. Bei Rennen wärs was anderes - da hab ich früher Diamant und dann noch Keramikstein (nass) benutzt um perfekte Kante zu bekommen. IMHO macht es mehr Sinn oft grob zu schleifen - als dauernd zu polieren und perfektheit zu wollen. Zeitaufwand ist da einfach zu hoch.

Skiservice muss schnell gehen - und das Resultat muss ausreichend sein für carven egal wo fast ohne rutschen. Und dafür brauchts halt nicht den perfekten Schliff - sondern sehr oft schleifen. Da meine Ski/Boards ja nur alle 2-3 Jahre mal einen Maschinenservice sehen - hab ich auch erst einmal ein Board wegschmeißen müssen was noch gut war weil die Kante durchgeschliffen war.
Mein Snowrider SL Race hatte noch >75% Kante als nach über 8 Jahren der Kern aufgeplatzt ist (und fuhr sich selbst so noch besser und hatte mehr Kantengrip trotz frei in der Luft hängender Kante als jeder Slalom Consumerski mit Systembindung).


Und viel wichtiger ist eh - gescheite Platte, sonst bringt auch der 2x Titanalski rein gar nichts - und am besten Plugboots - weil mit so einem dicken Inennschuh wie in 98mm Leistenschuhen drin ist - hat man es echt schwer die Kante richtig auf Eis zu spüren. Und ja ich liebe eisige Verhältnisse Onpiste.


Der beste Maschinenservice bringt halt nichts - wenn man nicht spätestens alle 2 Tage Hand anlegt. Und den Ski alle 2 Tage zum Service abgeben - halte ich für utopisch. Das macht keiner. Ergo hat jeder Maschinenschliff schon verloren.
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org

Benutzeravatar
elypsis
Beiträge: 1947
Registriert: 01.02.2013 08:50
Vorname: Volker
Ski: Stöckli Laser FIS SL + Elan Amphibio 14 Ti
Wohnort: Davos/Rotterdam

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von elypsis » 16.11.2015 11:51

nicokopf hat geschrieben:Wenn ich jetzt aber die ganze Saison (~35 Tage) so fahre, dann wird die Kante belagsseitig ja auch irgendwann rund und ich bekomme den Ski nur über das Schleifen der Seitenkante gefühlsmäßig nicht mehr so scharf wie am Anfang der Saison bzw. muss halt recht viel Material von der Seitenkante wegnehmen bis ich wieder auf die präzise und plane Belagskante komme
Wenn du rechtzeitig und kontinuierlich hinterschleifst, beugst du einer Verrundung der belagsseitgen Kante vor.
nicokopf hat geschrieben:Die Vorgehensweise von NeusserGletscher den Ski auf der Maschine plan zu schleifen ... und die Kante dann selbst nur auf dem 1/3 der Breite ab der Kante abzuhängen leuchtet mir sehr ein.
Schau dir mal an, wie schmal die Kante bei einem SL ist. Da ist nix mit nur einem Drittel schleifen!
My EGO.
My way.

Benutzeravatar
extremecarver
Beiträge: 3541
Registriert: 12.01.2005 15:10
Vorname: Felix
Ski: Raxski Snowrider Powderequipment Swoard Wildschnee
Ski-Level: 999
Skitage pro Saison: 30
Wohnort: Wien
Kontaktdaten:

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von extremecarver » 16.11.2015 11:55

Ich feile zumindest jedes zweite mal auch Belagsseitig. Mit Winkel und 35mm breiter - 20cm langer Feile. Da hobelts dann auch immer etwas Belag mit weg. Mit so feinen dünnen kleinen Feilen - da hat man weniger Chance. Ist mir auch zu kipplig. Ich hobel lieber dass die Metalspäne fliegen - und dass von beiden Kantenseiten!
schnell, riskant, vielseitig bergab
http://openMTBmap.org & www.VeloMap.org

Benutzeravatar
elypsis
Beiträge: 1947
Registriert: 01.02.2013 08:50
Vorname: Volker
Ski: Stöckli Laser FIS SL + Elan Amphibio 14 Ti
Wohnort: Davos/Rotterdam

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von elypsis » 16.11.2015 11:59

extremecarver hat geschrieben:Da hobelts dann auch immer etwas Belag mit weg.
Wenn das passiert, ist die Kante durch!
My EGO.
My way.

Benutzeravatar
NeusserGletscher
Beiträge: 2102
Registriert: 30.01.2008 15:59
Vorname: Peter
Ski: ein paar zu viel
Ski-Level: 042
Skitage pro Saison: 20
Wohnort: Dorf an einem Bach

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von NeusserGletscher » 16.11.2015 12:05

drachir hat geschrieben:…nachdem über weite Strecken die Handfeiler die Maschinenschleifer souverän im Griff hatten und das 3:2 sicher nachhause spielen wollten, kommt nun mit einer Grätsche von links Ingo ins Spiel und setzt ein neues, unschlagbares Argument. Jaaa- Ausgleich!!! 3:3
Nun muss Düsseldorf wieder kommen und seine Deckung öffnen…
An Dir ist ein Radio-Kommentator verloren gegangen :D :D :D BTW, das Tor kam aus einer klaren Abseits-Position und zählt daher nicht :D :D :D

@Ingo: Die manuelle Bearbeitung der belagseitigen Kante ist definitiv keine Präzisionsarbeit. Egal, wie man es anstellt. Ob mit Klebeband, "Präzisions"-winkel oder womit auch immer. Deine Feststellung teile ich daher zu 100%. Nicht aber Deine Schlußfolgerung.

Die maschinelle Bearbeitung der belagseitigen Kante im Vollautomaten ist in der Regel noch viel unpräziser. Da schleifen von unten zwei parallele und leicht im Winkel angestellte Scheiben gegen die Kante. Das Ergebnis hängt von der Taillierung des Ski, dessen Vorspannung und der eingestellten Arbeits- (Druck-) kennlinie des Automaten ab.
Im Ergebnis nehmen Vollautomaten viel mehr Kante weg als nötig und können auch keine flacheren Winkel als 0.5° schleifen.
Natürlich kann es passieren, dass Du beim Schleifen per Hand etwas in den Belag schleifst. Alleine schon deswegen, weil selbst nach dem Planschleifen Belag und Kante nie eine Flucht bilden. Der Belag wird beim Schleifen gestaucht und steht daher, je nach dem, mit wieviel Druck geschiffen wurde, nach dem Schleifen wieder etwas über der Kante. Vollautomaten schleifen von der Tendenz her aber schon aus Prinzip leicht in den Belag. Weil Du sonst die Kante gar nicht so schön spiegel-blank bekommst. Wobei dies zum Skifahren völlig nebensächlich ist. Im Gegenteil, eine leicht rauhe Kante gleitet sogar besser. Deswegen fährt man auch den Belag mit Struktur.

Natürlich wäre es besser, wenn man eine Feile hätte, die nur so lang wie die Kante breit ist. So arbeitet aber niemand, den ich kenne. Und selbst bei den Profis habe ich schon die Lösung mit dem Klebeband gesehen. Die funktioniert, weil es unterm Strich keinen Unterschied macht, ob Du die Feile in einen "Präzisions"-Winkel legst oder einfach nur mit Klebeband umwickelst.

Leg mal eine Feile in einen gefrästen Alu-Winkel. Dann wirst Du sehen, dass auf dem Belag bei flachen Schleifwinkeln die Feile und nicht der Präszisionswinkel aufliegt. Insofern sind Präzisonswinkel gut für den Hersteller. Aber wer mit Klebeband und ruhiger Hand abeiten kann, der bekommt es ohne Winkel genau so gut hin.

Das ist übrigens das, was gute Handarbeit ausmacht: Erfahrung und Fertigkeit.
nicokopf hat geschrieben:Mit interessiert das ganze sehr, da ich bisher auch immer nur die Seitenkante geschliffen habe.
Beim Schleifen von Kanten sollte man stets beide Seiten im Wechsel bearbeiten.
nicokopf hat geschrieben:muss halt recht viel Material von der Seitenkante wegnehmen
Aus diesem Grund schleife ich die belagseitige Kante nur 2x mit der Feile (die feinere WC-Feile). So kann ich später im selben Winkel noch einige Male nachschärfen, ohne zu viel von der Seitenkante wegzunehmen.
nicokopf hat geschrieben:Die Vorgehensweise von NeusserGletscher den Ski auf der Maschine plan zu schleifen (muss ab und zu auch für die Struktur einfach mal sein) und die Kante dann selbst nur auf dem 1/3 der Breite ab der Kante abzuhängen leuchtet mir sehr ein.
Jaaaaaa! Meine Bemühungen waren doch nicht vergebens :roll:
nicokopf hat geschrieben:Ob der Servicetechniker mir dann die Maschine auch wirklich so einstellt
Ich würde so was nicht gerade in der Hauptsaison machen. Im Herbst und im späten Frühjahr haben die Techniker mehr Zeit für solche Sonderwünsche. Eigentlich ist "Planschleifen" ein Standardprogramm, weil es ja auch für Rennkader benötigt wird. Ansonsten muss man an der Maschine in der Regeln nur an 2 Punkten die Bearbeitung der Seitenkante deaktivieren und beim erstmaligen Umstellen von Vollautomat auf Handschliff 1x ordentlich planschleifen lassen, bis auch auf der Kante die Struktur sichtbar wird.
elypsis hat geschrieben:Schau dir mal an, wie schmal die Kante bei einem SL ist. Da ist nix mit nur einem Drittel schleifen!
Das mit dem Drittel ist nur eine Hausnummer. Scheif mal einen SL plan und geh dann 2x mit der Feile im flachen Winkel über die Kante. Dabei nimmst Du automatisch nur ein wenig am Rand weg. So schaut es jedenfalls bei mir unter der Lupe aus.
elypsis hat geschrieben:
extremecarver hat geschrieben:Da hobelts dann auch immer etwas Belag mit weg.
Wenn das passiert, ist die Kante durch!
Seufz. Nein. Probiers doch bitte einfach mal aus. Notfalls mit einem alten Ski, den sie meist dutzendweise im Service für eigene Versuche rumstehen haben.
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.

Benutzeravatar
elypsis
Beiträge: 1947
Registriert: 01.02.2013 08:50
Vorname: Volker
Ski: Stöckli Laser FIS SL + Elan Amphibio 14 Ti
Wohnort: Davos/Rotterdam

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von elypsis » 16.11.2015 12:29

NeusserGletscher hat geschrieben:So schaut es jedenfalls bei mir unter der Lupe aus.
Habe das gerade bei meinem SL mit einer Stablupe mit 10:1 probiert und sehe nichts. Wo schaust du durch?
My EGO.
My way.

Benutzeravatar
nicokopf
Beiträge: 220
Registriert: 08.08.2010 18:17
Vorname: Nico

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von nicokopf » 16.11.2015 12:38

elypsis hat geschrieben: Wenn du rechtzeitig und kontinuierlich hinterschleifst, beugst du einer Verrundung der belagsseitgen Kante vor.
Alles klar, danke!
Dann scheiden sich hier die "Handschleifer" aber auch wiederum in zwei (drei) Lager? :D

Die einen Polieren die Belagskante bei jedem Schleifvorgang um der Verrundung vorzubeugen (wie auf der Tooltonic Seite beschrieben), die anderen polieren auch aber Feilen die Belagskante ab und an (und nehmen in Kauf, dass auch Belag abgetragen wird), sparen sich aber dadurch das Polieren und den Aufwand nach fast jedem Skitag..

Ich bin mir ja im Klaren, dass das Schleifen der Belagskante per Hand (und auch per Maschine) auf's 1/10 genau nicht wirklich realistisch ist, egal welche "Präzisionswinkel" man verwendet aber wenn man auf dem Belag rumfeilt, ist dass dann nicht in etwa so wie wenn ich auf der Seitenwange rumfeile? Da bekomm ich ja dann auch nicht mehr den gewünschten Winkel hin.. Wenn ich keinen Belag wegfeilen will, dann hat die Feile auf der Belagsseite nichts zu suchen, nur der Diamant. (Als "Ausgangszustand" setzte ich hier einen Maschinenschliff mit einer präzisen und über nicht mehr und nicht weniger auf ganzer Breite abgehängten Belagskante)

Dann gibt's noch die Variante von Peter, die Kante nach dem Planschleifen der Maschine nicht auf ganzer Breite abzuhängen, um bei weiteren Schleifvorgängen auf der Belagskante nicht gleich auf den Belag zu kommen. Aber wo liegt der Mehrwert? Bleibt die Belagskante durch das gelegentliche Feilen über die Saison präziser wie wenn ich nur poliere?
Dann stellt sich mir dann aber immernoch die Frage mit der Kante in der Kante..

Die Variante mit dem belagsseitigen Polieren wird für mich vorerst am einfachsten umzusetzen sein um die Kante scharf zu bekommen und um an der Seitenkante so wenig wie möglich Material wegnehmen zu müssen.

Benutzeravatar
ingo#31
Beiträge: 1222
Registriert: 30.03.2010 18:47
Vorname: ingo
Ski: Stöckli Laser CX, Dobermann SLR, Navigator 85ti

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von ingo#31 » 16.11.2015 13:12

NeusserGletscher hat geschrieben:Der Belag wird beim Schleifen gestaucht und steht daher, je nach dem, mit wieviel Druck geschiffen wurde, nach dem Schleifen wieder etwas über der Kante.
Falsch, das liegt nur teilweise am Druck. Es ist die zu hohe Bearbeitungs-Geschwindigkeit, die das verursacht. Ausserdem, wenn man anständige Ski kauft an denen sich der Belag nicht wie ein Schwamm stauchen lässt, dann klappt es auch mit dem Maschinenservice :lol:

Es wird echt Zeit, dass es kalt wird und viel viel Schnee fällt....

Benutzeravatar
NeusserGletscher
Beiträge: 2102
Registriert: 30.01.2008 15:59
Vorname: Peter
Ski: ein paar zu viel
Ski-Level: 042
Skitage pro Saison: 20
Wohnort: Dorf an einem Bach

Re: Warum selber schleifen? Gedanken zum Skiservice

Beitrag von NeusserGletscher » 16.11.2015 14:02

elypsis hat geschrieben:Habe das gerade bei meinem SL mit einer Stablupe mit 10:1 probiert und sehe nichts. Wo schaust du durch?
Was hast Du erwartet? Da Du in der Kürze der Zeit kaum Deinen SL plangeschliffen und dann 2x mit wenig Druck über die Kante geschliffen haben kannst, siehst Du das Ergebnis Deiner bisherigen Schleiftechnik im entsprechenden Abnutzungszustand durch Gebrauch auf der Piste.

Ich muss mal schauen, ob ich das fotografisch einfangen kann. Wird aber ein wenig schwierig. Ausserdem habe ich die Kante noch nicht zu Ende poliert, eigentlich mag ich die gar nicht vorzeigen :oops:
ingo#31 hat geschrieben:Ausserdem, wenn man anständige Ski kauft an denen sich der Belag nicht wie ein Schwamm stauchen lässt
Zweifelst Du etwa am einwandfreien Leumund meiner Ski? Ich fordere Dich sofort zu einem Duell in der Skihalle heraus :D :D :D :D
Was man selbst erledigt können andere nicht verkehrt machen.

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag