Re: Carvende Kinder
Verfasst: 17.03.2010 15:13
Hallo Martina,
vielen Dank für die Informationen zum Liften.
Ich wollte noch einmal zum eigentlichen Thema "Carvende Kinder" oder wie lernen Kinder carven zurück kommen. Auch weil die Kommentare dazu schon älter sind und mich die Frage jetzt konkret beschäftigt.
Meine Tochter (10) fährt mittlerweile, nach dem Durchlaufen der von dir beschriebenen Phasen, mit Kurzschwüngen überall runter, allerdings klassisch also mit einem Rutschanteil.
Außerhalb der Piste lässt sie den Ski schon ganz gut seine Arbeit tun, "zwingt" also nicht.
Früher hätte ich gesagt, lass es gut sein, den Rest bringt man ihr und sie sich mit der Zeit durch "feilen an der Technik" bei - auch weil ich bisher wenig Kinder gesehen habe, die in diesem Alter sauber carven.
Heute stelle ich mir die Frage, was denn überhaupt der sinnvolle Weg der weiteren Entwicklung ist? Soll sich der klassische Kurzschwung zu - ich hoffe, dass ich die richtige Terminologie benutze - einem Kurzschwungcarven mit Hüftknick entwickeln. Ich empfand das immer als logische und eingängige Entwicklung bedingt durch das Material. Erschließt sich das den Kindern spielerisch, eben durch Nachahmung? Ich frage deshalb, weil ich auf der Piste oft den Eindruck habe, dass es sich den Erwachsenen nicht so selbstverständlich erschließt.
Oder soll man Kinder zuerst ans Carven durch Inklination heranführen, wie ich es in einem der ersten Kommentare gelesen habe? Gibt es da überhaupt einen Königsweg in der Skilehre?
Sicher spielt dabei auch das Material eine Rolle, wobei ich denke, dass sich das seit 2002 für Kinder deutlich positiv entwickelt hat.
Gruß,
Gerd
vielen Dank für die Informationen zum Liften.
Ich wollte noch einmal zum eigentlichen Thema "Carvende Kinder" oder wie lernen Kinder carven zurück kommen. Auch weil die Kommentare dazu schon älter sind und mich die Frage jetzt konkret beschäftigt.
Meine Tochter (10) fährt mittlerweile, nach dem Durchlaufen der von dir beschriebenen Phasen, mit Kurzschwüngen überall runter, allerdings klassisch also mit einem Rutschanteil.
Außerhalb der Piste lässt sie den Ski schon ganz gut seine Arbeit tun, "zwingt" also nicht.
Früher hätte ich gesagt, lass es gut sein, den Rest bringt man ihr und sie sich mit der Zeit durch "feilen an der Technik" bei - auch weil ich bisher wenig Kinder gesehen habe, die in diesem Alter sauber carven.
Heute stelle ich mir die Frage, was denn überhaupt der sinnvolle Weg der weiteren Entwicklung ist? Soll sich der klassische Kurzschwung zu - ich hoffe, dass ich die richtige Terminologie benutze - einem Kurzschwungcarven mit Hüftknick entwickeln. Ich empfand das immer als logische und eingängige Entwicklung bedingt durch das Material. Erschließt sich das den Kindern spielerisch, eben durch Nachahmung? Ich frage deshalb, weil ich auf der Piste oft den Eindruck habe, dass es sich den Erwachsenen nicht so selbstverständlich erschließt.
Oder soll man Kinder zuerst ans Carven durch Inklination heranführen, wie ich es in einem der ersten Kommentare gelesen habe? Gibt es da überhaupt einen Königsweg in der Skilehre?
Sicher spielt dabei auch das Material eine Rolle, wobei ich denke, dass sich das seit 2002 für Kinder deutlich positiv entwickelt hat.
Gruß,
Gerd