Wo ist da der Unterschied?Minimaxi hat geschrieben:Die Lauffläche scheint nicht beschädigt, sondern nur verbeult.
Das Ergebnis lässt auf eine nur rudimentär vorhande Sachkenntnis Deines heimwerkelnden Gatten schliessen.
Die Bindungsmontage mittels Bohrschablone und Spezialbohrer ist eine Sache für den Fachmann.
Da die Schrauben im Belag nur wenige Gewindegänge greifen, sind die vom Hersteller vorgegebenen Bohrdurchmesser und -tiefen exakt einzuhalten. Sonst kann sich eine fehlerhaft montierte Platte bei Belastung auch mal vom Ski lösen. Daher gibt es hierfür spezielle Bohrer mit glattem Schaft und Tiefenanschlag (nicht bei Obi und auch nicht bei Eisen-Karl, sondern im Fachhandel). Zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit und zur Sicherung sollten die Schrauben auch eingeklebt werden.
Wahrscheinlich hat Dein Gatte nicht tief genug gebohrt und daher beim Festziehen der Schrauben den Belag und ggf. Teile des Kerns gesprengt.
Wenn Ihr Glückt habt dann sitzt die Platte sowieso an der falschen Position und muss daher versetzt an neuer Stelle montiert werden (diesmal vom Fachmann). Die alten Löcher würde ich von oben mit geeignetem Kleber verfüllen lassen und dabei anschliessend den Ski auf ein Kantholz spannen, um den Belag wieder zurückzudrücken. GGf. die Beulen einzeln mit einem Gummihammer wieder zurückdrücken, nachdem von oben Kleber reingefüllt wurde.
Einen Platz in den Top 10 in der Hitliste des Sportgeschäfts habt Ihr aber sicher
Bindungsmontage für Heimwerker