Absolut richtig.
Lass uns das zurückstellen für später.
Gedanklich frieren wir hier zu einem Zeitpunkt t alles ein, und betrachten erstmal sehr grundsätzlich und vereinfacht die Kräfte.
Es mach sehr wenig Sinn, jetzt schon weiter Richtung Dynamik zu gehen, wenn das einfache Grundmodell vom "Hausherren" dieses Blogs nicht verstanden wird.
Eingefroren bewegt sich erstmal nix. Ich habe schon angedeutet, dass der Vektor Fz (stehend für die Zentrifugalkraft) nicht über den Schwung betrachtet konstant sein kann, das ist aber bei weitem nicht alles.
Lass uns das zurückstellen, sonst machen wir zuviel Fässer auf im Moment....
& EDIT:
Der praktische Nutzen der gesamten Betrachtung für das Skifahren auf der Piste ist nahe Null. Was die Modellierung beantworten KANN (und das war der Auslöser, wieso ich um die Ecke kam damit), war Peters Wunsch, verstehen zu wollen , wieso der belagseitige Kantenwinkel besonders im kleinen Bereich zwischen 0-0,5 Grad so große Auswirkungen hat, und welche Kräfte eigentlich auf den Ski wirken.
Es sind also Fragen, wie sie für den Konstrukteur eines Skis wesentlich sind (und noch viel mehr, in dem Bereich habe ich im feinen keine Erfahrungen), aber die erste alle Betrachtungen als Einstieg, ist sicher eine ähnliche wie hier.
Nutzen im Sinne, wie verbessere ich meine Fahrtechnik praktisch auf der Piste, oder didaktische Ansätze im Sinne von, wie erkläre ich Skifahren als Skilehrer, sind nicht zu erwarten - das geht allein über empirische Ansätze...
...sonst könnte man am Schreibtisch ein super Skifahrer werden...